Beiträge von Puls130

    Denke mal bei etwa 10 Jahren sollte das Ende der Fahnenstange erreicht sein.


    Habe hier noch zwei Helme zum Entsorgen liegen (Schubert 25 und Uvex 20 Jahre alt). Nach gut 13 Jahren Abstinenz vom Motorradfahren habe ich mit etwas Entsetzen festggestellt , dass sich bei beiden Helmen das Polster des Innenfutters komplett aufgelöst hat. Ich sah echt lustig aus, nach der Helmanprobe :D. Ansonsten sehen beide Helme noch ganz passabel aus (wollte einen davon, nur für eine Probefahrt, eben mal noch nutzen. Das konnte ich mir dann aber abschminken und mal eben einen neuen Helm zulegen). Helmschale und Styropor-Innenschale machen vermeintlich noch einen intakten Eindruck. Jetzt aber absolut ein Fall für die Entsorgung. Vorher mache ich das Schließsystem aber mal vorsichtshalber unbrauchbar.


    Wie dem auch sei, denke, alleine aufgrund des Verschleißes der Innenpolsterung und damit einhergehender Weitung, nach spätestens 10 Jahre sollte auch bei geringerer Fahrleistung vernunfts- und sicherheitshalber einen Austausch/Ersatz angeraten sein. Von perfekt sitzen kann wohl nach ein paar Jahren intensiverer Nutzung wohl auch kaum noch die Rede sein. So lange wie ich den Schubert-Helm tatsächlich genutzt hatte, heute würde ich das aus Vernunftgründen nicht mehr praktizieren. Heute für mich wichtiger als eine Inspektion für Moped.


    Sturmhaubennutzung sollte nicht nur für die hygienischen Verhältnisse im Helm vorteilhaft sein. Letztlich wird Schweiß und Fette die Zersetzung des Innenpolsters schon wesentlich fördern. Wenn die Sturmhaubennutzung nur nicht so umständlich wäre.

    Meine bestellte Tracer möchte ich für den Bestimmungszweck Tourenfahrten ein flexibles Gepäcksystem anschaffen. Da hier auch etwas Volumengröße gefragt ist, bin ich mal an der Lösung von Givi (Givi Monokey Trekker TRK46N mit abnehmbaren Gepäckträgern) hängen geblieben.
    Bild kann ich leider nicht einbinden, hier aber mal der Link zur Herstellerseite und den Koffern: http://www.givi.de/seitenkoffe…/Monokey/TRK46N%20TREKKER


    Mir ist schon klar das die 46 Liter-Koffer etwas auftragen werden (Kofferbreite wohl ca. 31 cm) und das Motorradheck damit auf eine Breite von rund 1 Meter erweitern werde. Aber bei den kleineren Kofferversionen passt ja nicht einmal ein Motorradhelm hinein. Und gegen eine Topcase-Lösung zur Kompensierung bin ich nicht nur aus Kostengründen allergisch.


    Hat irgendwer hier diese Gepäckkombi und kann mir Erfahrungen hierüber weitergeben?


    Und generell die Frage, inwieweit die Tracer (abgesehen von der generellen Geschwindigkeitsbeschränkung mit Koffern), fahrwerksmäßig auf große Koffersysteme und hieraus resultierender Gewichtsverschiebung negativ reagiert?


    Grüße vom "Moselstrand" und Im Voraus besten Dank

    Der breitere Lenker alleine schütz die oberen Verkleidungsteile wenig. Hier in Forum gibt's auch schon Bilder, bei denen die vordere seitliche Verkleidung bei Umfaller/Sturz Schaden genommen hat.


    Denke schon das ein Motorschutzbügel mit Abdeckung auch nach oben (z.B. die Lösung von Givi oder das zweiteilige System von Touratech) den insgesamt besseren und effektiveren Schutz bietet. Aufgrund der Lenkerbreite der Tracer kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen das die Bügel bei einem richtigen Wegrutscher auch größere Kräfte vom Lenker und Lenkkopf fernhalten könnten. Irgendwo ist halt die Schutzwirkung immer endlich.


    Was den reinen Schutz des Motors angeht, da dürften die Bügel von Fehling natürlich sehr gut ihren Zweck erfüllen.


    Die Givi Motorschutzbügel (mit ihrer Drei-Punkt-Befestigung) hätte die Sturzschäden des TE mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht entstehen lassen. Und so empfindlich ist deren Lackierung mal bestimmt nicht. Kleine Geschichten steckt die fast unsichtbar einfach mal so weg.


    An meine bestellte Tracer kommen jedenfalls direkt zu Beginn auch Motorschutzbügel dran. Macht sie zwar nicht unbedingt schöner, aber der Zweck heiligt die Mittel.


    Meiner Meinung nach eine oder die optisch recht gut gelungene Motor- und Verkleidungschutz-Lösung, diese von Touratech. Allerdings ist diese zweiteilige Lösung nicht gerade preiswert. Schutzwirkung sollte aber wirklich gut sein. Damit könnte es schon wieder kostengünstig sein :D .


    Grüße vom Moselstrand

    Danke dafür das Du meine Vermutung mit der Handkraft bestätigst hast. Sehe mich zwar nicht als Weichei, aber bei insbesondere bei langen Touren wird's so angenehmer.

    Ich habe mich für die 2017er entschieden, hätte aber auch eine 2016er direkt aus dem Laden mitnehmen können.


    Bezüglich Anti-Hopping-Kupplung meint Wikipedia, dass diese auch positiv auf Lastwechsel bei der Gasannahme wirkt. Klingt für mich auch logisch. Ob die Handkraft zum Kuppeln reduziert wird, darauf bin ich mal gespannt. Die bei der 2016er im Laden am Kupplungshebel aufzubringende Handkraft ist mir jedenfalls nicht gerade als gering aufgefallen (im Vergleich zu meinen bisherigen Motorrädern).


    Fredi84 - was meinst Du mit Gabel und Federsatz? Da habe ich keine Änderungen bei der 2017er Tracer mitbekommen.


    Quickshifter bei der Tracer - da ist nur die elektronische Vorbereitung vorhanden und somti für den optionalen Einbau und Anschluss der mechanischen (orignal) Teile des Quickshifters vorgerüstet. Damit reduziert sich lediglich der Aufwand, falls man unbedingt eine Quickshifter haben möchte. Für die Haltbarkeit des Getriebes ist dieser aber nicht gut (so auch die Aussage meines Händlers im Smaltalk).


    Optik der 2017er Tracer in meinen Augen, aufgrund der Farben und Entfall der Lackierung von Teilflächen (Scheinwerfereinfassungen nicht mehr lackiert) nicht wirklich besser. Einzig die Blaue Variante (Yamaha Blue) geht für mich noch aktzeptabel durch. Tech Black und Mountain Green eignen sich nur für Nachtfahrten, bei denen man den Ablick nicht ertragen muss ;).

    Mal gerade kurz im Internet recherchiert und auf die Ausnahmeregelung gestossen:


    Sinngemäß:
    Schlupfloch für die Neuregelung: Hersteller können mit einer speziellen Ausnahmegenehmigung, "Auslaufende Serie" genannt, auch nach dem Stichtag 1. Januar 2017 noch Euro-3-Modelle verkaufen (in limitierter Stückzahl). Pro beantragtem Modell dürfen das zehn Prozent der Neuzulassungen aus den Jahren 2015 und 2016 sein. Sollte diese Summe kleiner als 100 Stück ausfallen, darf der Hersteller auf eben diese 100 Fahrzeuge aufrunden. Für Nischenanbieter könnte diese Ausnahmeregelung einen wichtigen Zeitgewinn bringen, allerdings dürfen diese Fahrzeuge nur noch in den Jahren 2017 und 2018 zugelassen werden.


    Na ja, gehen wir mal davon aus, dass auch Yamaha im Sinne der Unterstützung für seine Händler von dieser Ausnahmegenehmigung (dazu könnte evtl. eine Beantragung notwendig gewesen sein?) Gebrauch gemacht hat. Ansonsten hätte mein Händler wohl nicht die Hände in den Schoß gelegt.


    Damit wäre dann aber den Preisschnäppchen doch einiges an Potential genommen worden.

    Die Aussage mit dem "nicht 2016 noch zulassen müssen" hatte mich jedenfalls schon irritiert. Dachte irgendwo gelesen zu haben das Yamaha auf die Geltendmachung irgendwelcher Sonderregelung (war wohl insbesondere für Kleinhersteller gedacht) verzichtet habe.

    Vielleicht gibt es ja noch eine Neue (2016) als Tageszulassung günstig abzugreifen. Obwohl ich mir da jetzt tatsächlich nicht mehr sicher bin ob die 2016er (Euro 3) Yamaha's tatsächlich noch in 2016 via Tageszulassung Erstzugelassen werden mussten. Mein Händler hatte dies jedenfalls in Abrede gestellt und hat aktuell noch eine 2016 im Laden stehen (vermeintlich ohne eine Tageszulassung gemacht zu haben - hatte dies aber bei der Bestellung meiner 2017er nicht mehr hinterfragt, da ich die neuen Features der 2017 mitnehmen wollte).
    Gewundert hatte ich mich Ende 2016 jedenfalls schon über die Aussage meines Händlers. Wäre schon interessant zu wissen ob seine Aussage nun tatsächlich zutrifft. Wobei ich hoffe das er sich da nicht vergaloppiert hat.


    Preise für tageszugelassene neue 2016er und Gebrauchte sollten sich aber recht einfach in den ensprechenden Portalen abchecken lassen.