alex2stroke hat sein Aufbock-Problem gelöste, siehe von ihm angeführte Ergänzung in #9. Ich zitiere damit nicht zurück geklickt werden muss: "Einmal editiert, zuletzt von alex2stroke (28. Juni 2021) aus folgendem Grund: Alarm EENDE! Mein Händler hat mir gezeigt, wie es geht. Mit Koffern und Tankrucksack, Gepäckrolle, und 68 kg Körpergewicht."
Das Kernproblem bei Denjenigen die sich schwertun oder gar umsonst abmühen das Moped auf den Hauptständer zu "wuchten" liegt wohl in Folgendem, ich zitiere mal eine Aussage: "lässt sich nicht auf den Hauptständer heben". Heben ist hier wohl die entscheidende Aussage! Da wird offenbar tatsächlich versucht das Moped mit der falschen Muskelkraft auf den Hauptständer zu "heben". Das kann eigentlich nur schiefgehen. Keine Ahnung wieviel Gewicht bei der Tracer 9 hochgehoben werde müsste. Dafür muss man dann nicht der gewiefte David, sondern der eher etwas starke aber motorisch nicht geschickteste Goliath sein.
NOCHMALS: Ein Moped wird nicht auf den Hauptständer gehoben. Bei der richtigen Technik wird das Moped über den Hauptständer quasi nur auf den Hauptständer unter Beachtung/Anwendung der von mir im Post #32 geschilderten Technik "gehebelt".
Alles Andere zwingt einen zu einem Intensivkurs in die Mucki-Bude, kommt einem Gewaltakt gleich. Für die Hebeltechnik muss Niemand in die Mucki-Bude gehen. Vielleicht hilft es aber um ein klein wenig Beinmuskulatur zu erwerben bzw. zu erhalten, indem man ab und an mal einen Personenaufzug links liegen lässt
. Ein Moped Aufbocken hat schon Ähnlichkeiten mit Treppensteigen. Da macht die Hauptarbeit auch das Beinwerk. Körperspannung ist da auch mit im Spiel, sonst würde der Kopf über die Treppenstufen "schleifen"
. Eigentlich kann jeder der Treppen laufen kann, auch ein Moped auf den Hauptständer stellen
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Der Hebel zum Darauftreten am Hauptständer ist auch nicht deswegen da, damit wir mit unseren Plattfüssen besser den Hauptständer zu fassen bekommen. Nein, bei einem gut gemachten Hauptständer sorgt der tatsächlich auch für beste Hebelverhältnisse. Negativbeispiel hierzu von mir - ein Zubehör-Hauptständer an einer 800er DR-BIG Suzuki (das wohl erste Groß-Enduro-Schnabeltier ever). Da waren die Entwickler so clever überhaupt keinen Ausleger am Hauptständer zu verbauen. Tritt zum Aufbocken musste tatsächlich auf den linken "Bodenkontakt" des Haupständers (hoffe Ihr versteht was ich meine) erfolgen. Ganz ehrlich, das einzige Moped bei dem ich mehr als nur Mühe hatte es überhaupt irgendwie auf den Hauptständer zu hiefen. Von Hebelwirkung konnte man da eigentlich nicht mehr sprechen und bei einem Leergewicht von, meiner Erinnerung nach, 224 KG und sehr hochbeiniger Ausführung des Mopeds, eigentlich für meine Körper- und Kraftverhältnisse eine Überforderung. Habe ich zwar mit Hängen und Würgen noch irgendwie hinbekommen, erinnere mich aber noch daran das mir der rechte Fuss danach auffällig geschmerzt hat. Das der Besitzer das "Dingens" immer schön brav mit "Hardcore"-Endurostiefeln gefahren hat - ich konnte es echt verstehen
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