Beiträge von MaxiPunkt


    Live gesehen, nein - aber in der aktualisierten Bedienungsanleitung (einfach von der Yamaha-Homepage runterladen) kann man sich die verschiedenen Lenkerarmarturen sehr gut (auf S. 3-16) im Vergleich anschauen.
    Für mich sieht das eher so aus, dass das linke Schaltergehäuse der 2015er-Version lediglich einen "Blindstopfen" hat, beim 2016er-Modell ist an dieser Stelle dagegen der Bedienknopf für die Traktionskontrolle. D.h. der Hupentaster dürfte noch an gleicher Position sitzen. Könnte gut sein, dass das Schaltergehäuse jetzt mit dem von der Tracer identisch ist, die so weit ich weiß schon immer die Traktionskontrolle drin hatte.



    Zurück zum Thema:
    Mein Händler hat auf Mobile.de nochmals den Preis um 100€ nach oben korrigiert, und den Liefertermin auf 05/2016 festgeschrieben. Man kann also nur hoffen, dass der neue Liefertermin auch nur für die Leute gilt, die dort bis jetzt noch keinen Vertrag unterschrieben haben... :icon-eek:


    Zumindest mir geht es dabei sicherlich nicht ums Geld, sondern um die schnelle, aber gründliche Reinigung.
    Obendrein ist Diesel an jeder x-beliebigen Tankstelle verfügbar, nur 0,5L davon reichen über Jahre.


    Selbstverständlich entsorgt man den Reiniger nicht, der wird einfach aufgebraucht - wie der Reiniger in der Dose auch.
    Und bzgl. umweltgerechter Entsorgung muss man sich eher Gedanken machen, wohin mit dem Zeug das nach Reinigung der Kette anfällt (verschmierte Tücher, Lappen, Zeitungspapier, o.ä.), und da sehe ich bei keiner der Varianten einen klaren Vorteil, selbst wenn man die leeren Dosen mal außen vor lässt die ja ebenfalls entsorgt werden wollen.



    Für meine Nase wäre eine offene Wanne mit Diesel/Petroleum in der Garage ehrlich gesagt auch nichts. :)
    Bei mir ist der Diesel in einem verschließbaren Gefäß, in das der Pinsel zum Säubern der Kette eingetunkt wird.



    So sehe ich das auch. Ich hatte allerdings auch keine Lobeshymne auf Diesel angestimmt, sondern auch einen Nachteil ggü. dem herkömmlichen Reiniger aus der Dose beschrieben. Dennoch überwiegen für mich die Vorteile bei der Diesel-Variante...

    Die Dichtringe einer Motorradkette dürften wie die meisten O-Ringe wohl aus dem Werkstoff >NBR< sein.
    Dieser ist lt. diverser Beständigkeitslisten sehr gut verträglich mit Petroleum oder Diesel (i.d.R. ist Diesel auch noch deutlich billiger als Petroleum).


    Bei meinem letzten Moped hab ich die Kette vielleicht 2 mal im Jahr mit Diesel & Bürste gesäubert & alle 1.000km mit dem preisgünstigsten ProCycle Kettenfett von Louis aus der Dose eingesprüht. Die Kette hat so 30.000km gehalten (kein Öler verbaut & meist Schönwetterfahrten), das fand ich eigentl. ganz in Ordung.


    Mit Diesel wird die Kette bei sparsamer Anwendung wirklich schön & vor allem auch schnell sauber.


    Nachteilig finde ich allerdings, dass sich Diesel (wird bei Petroleum auch nicht anders sein) nicht verflüchtigt und die Kette auch nach Stunden immer noch voll davon ist.
    D.h. das Kettenfett schleudert bei der 1. Anwendung nach der Reinigungsprozedur deutlich schneller ab.


    Herkömmliche Kettenreiniger sind in dieser Disziplin eindeutig besser da sie sich recht schnell verflüchtigen.
    Dafür sprüht man für ein vergleichbares Reinigungsergebnis aber auch mal locker bald 1 kmpl Reinigerdose leer....

    Auf mobile.de sind im näheren Umkreis meines Wohnorts jetzt Händler dabei, die die noch übriggebliebenen 2015er-Modelle (ohne Traktionskontrolle) 200€ über dem UVP der 2016-Auflage (incl. Traktionskontrolle) verkaufen.


    Zum Saisonstart können sich die Händler solche Schweinereien wohl noch erlauben...

    Geduld ist beim heutigen Wetter auch nicht gerade meine Stärke. :(


    Bin auch der Hoffnung, das mir des Osterhasi die vor 5 Wochen georderte RaceBlu-2016 ins Nest legt - auch nein, lieber doch aufrecht hineinstellt...

    Mööppp - mein Denkfehler: Geht wohl auch nicht wg. dem ABS-Sensor, richtig?


    Dann nehm ich wohl doch die Dorn-Variante, die ist vermutlich wohl auch am sichersten bzgl. einem versehentlichem Herunterrunterrutschen des Mopeds vom Heber - dann muss die Klemmschraube eben immer ganz raus vorher...

    Hallo Forum,


    habe mich durch die informativen Beiträge hier gelesen, da ich über eine halbwegs erschwingliche Anschaffung zum Aufbocken der MT-09 für gelegentliche Arbeiten nachdenke (hinten & vorne).
    Für mein erstes Moped hatte ich mir damals einen Scherenheber angeschafft, jedoch taugt der für die MT-09 nichts.
    Mein zweites Moped hatte praktischerweise einen Hauptständer, welcher für div. Arbeiten am Rad v/h einen Heber erübrigt.


    Für hinten:
    Hier fällt mir die Entscheidung etwas leichter - hatte an einen "Racing-Montageheber" für Bobbins/Prismenbuchsen gedacht, da mit Universalauflage (L-Auflage) evtl. doch mal das Moped vom Heber rutschen könnte.
    Sofern das Ding zusätzlich auch in der Weite verstellbar ist, taugt es auch ohne Nachbiegen für andere Mopeds.


    Für vorn:
    Ständer die unten an der Gabelbrücke/Lenkkopf eingeführt werden, sind zum einen eine ganze Ecke teurer, zum anderen scheinen auch nicht alle von der Höhe an der MT-09 zu passen.
    Daher schwebt mir ein Heber vor, der unterhalb der Vorderachse angesetzt wird. Für meine Zwecke (Reifenwechsel) sollte das genügen. Jedoch gibt es auch hier verschiedene Varianten:
    * Dorne
    * Wippen-Auflage (mit 2 gummierten Rollen)
    * Radialrolle


    Doch welche von diesen Auflagen passt denn nun am unkompliziertesten an die MT-09?
    Habe gelesen, dass manche modifiziert haben:
    a) den Dorn am Heber wg. Achsklemmschraube
    b) die Wippe am Heber wg. dem ABS-Sensor rechts
    Gut - diese "Problemfälle" wären durch vorheriges Entfernen von Klemmschraube bzw. ABS-Sensor lösbar - macht man ja eh beim Radausbau.


    Doch wäre hier evtl. ein Heber mit Radialrollen die unkomplizierteste Wahl für die MT-09 - oder passt das aus anderen Gründen wieder nicht? Was ich mit einem Frontheber mit Radialrollen meine: KLICK