Beiträge von MaxiPunkt

    Mal doof in die Runde gefragt:


    Wie schafft man es (bei der nackten MT-09, sofern das relevant sein sollte) das Original-Federbein mit dem Spannschlüssel aus dem Bord-WZ zu verstellen?


    Habe es von der Standardeinstellung nur in die nächste Raststellung geschafft. Danach war leider Schluß, da beim neu Ansetzen des Werkzeugs praktisch immer der Rahmen bzw. der Halter von der Soziusfußraste (rechts zusätzlich noch der Bremsfl.behälter & Schlauch) im Weg ist.


    Muss das Federbein zum Einstellen evtl. entlastet werden damit es zugänglich wird? Dafür fehlt mir leider die passende Aufbockvorrichtung...
    Oder gibt es noch einen anderen Trick den Einstellring vom Federbein wie gewünscht verdrehen zu können?

    @steffen: Danke, ich hatte die Hoffnung eigentl. schon aufgegeben, dass die von mir gestellten Fragen beantwortet werden. :D


    Das Gleitstück könnte evtl. sogar irgendwo eine Verschleißmarkierung haben, zumindest war das bei meinem letzten Moped so.
    Allerdings hat man die Markierung dort erst gesehen, wenn die Kette recht weit hochgezogen wurde - i.d.R. ist das nur möglich beim Radausbau...


    Dito! Es geht hier ja nicht darum selbst bei Regen trocken bleiben zu wollen. ;)


    Wenn man mit dem Moped bei Regen fährt, bekommt man i.d.R. nur das Wasser ab welches "von oben" kommt.
    Weiß ja nicht wie's Dir damit geht, aber zumindest mir würde das vollkommen reichen. :D


    Die MT-09 dagegen haut einem zusätzlich noch die Dreckbrühe von der Straße auf den Rücken.
    Scheint so als würde so mancher auch noch darauf stehen :icon-eek: Ich gehöre da eher nicht dazu... :naughty:

    Meine letzten beiden Mopeds hatten beide einen auf dem Seitenständer zu prüfenden Soll-Durchhang von 20mm..30mm (max. zul. Wert: 50mm).


    Da verschlissene Ketten sich recht schnell längen ist es zum Ende deren Lebensdauer auch schon mal passiert, dass diese zeitweise beim Schalten hörbar irgendwo am Rahmen/Schwinge "angedotzt" ist. Das war quasi die akustische Warnvorrichtung mal wieder die Kette nachzuspannen. :D
    Übermäßigen Verschleiß am Kettengleitschutz der Schwinge (dieses Gummiteil) hatte ich dagegen auch nach 40.000km nicht.


    Gibt's denn für die MT-09 schon Erfahrungswerte von den "Schlabberkettenfahrern" in den beiden, genannten Disziplinen:
    1. hörbares Schlagen der Kette (beim Schalten) **
    2. Verschleiß des Gleitschutzes


    (**) Wobei mir die Schaltbox der MT-09 allgemein recht laut erscheint, evtl. hört man bei dem Krach die anschlagende Kette gar nicht mehr eindeutig heraus...

    Mich hat's gestern auf den letzten 10km leider auch voll erwischt.
    Unglaublich was man am Rücken alles an Straßendreck abbekommt, man sitzt ja innerhalb kürzester Zeit förmlich in dieser Drecksuppe. :(


    Für Regenfahrten ist die MT-09 (auch mit Original-KZH) eine Fehlkonstruktion - sowas hatte ich mit meinen vorherigen Mopeds nicht. Die Lösungsidee von RatzeFummel find ich klasse - wirklich schade, dass die Linienführung des Hecks nicht schon ab Werk so geändert wurde, um das Spritzwasser vom Fahrer abzuhalten. Offensichtlich waren bei der MT-09 ausschließlich Schönwetterfahrer für das Design verantwortlich...

    Meine 2016er wurde mir mit ~30mm Kettendurchhang übergeben.
    Da in der Bedienungsanleitung etwas anderes steht, war ich heute nochmals beim Händler.


    O-Ton des Werkstattmeisters:
    "Des was in der Anleitung steht is einfach a Schmarrn.
    Für die MT09 is a Durchhang vo 25mm..35mm optimal."


    Ohne ihm zuvor die Werte aus der Anleitung genannt zu haben, kannte er diese auswendig.
    Scheint für ihn also nicht das erste Kundengespräch dieser Art gewesen zu sein.
    Und nach abschließender Überprüfung der Kette an meiner MT09:
    "So passt des. Mir liefern die alle so aus."


    Hoffentlich hat er mit seiner Einschätzung recht - so ganz geheuer ist mir das immer noch nicht...


    Ich gehe davon aus, daß ein modifiziertes Motorkennfeld-Mapping generell den Behörden zur Überprüfung vorgeführt werden muss, egal ob dieses nun leistungssteigernd wirkt oder nicht. Wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Da wird man sicherlich auch keinen Unterschied zw. namhaften Hersteller und "Hinterhof-Chiptuner" machen. Und genau dieser Vorgang würde jede Menge Geld kosten.
    Und daher denke ich nicht, dass Yamaha ihren Kunden eine solche Aktualisierung "für lau" anbieten würde, sofern zuvor kein schwerwiegendes Problem vorgelegen hat.


    Wenn Yamaha aber lediglich das Mapping für's Y-CCT modifiziert (evtl. gibt's dafür sogar ein separates Steuergerät), kann in gewissen Grenzen für den Kunden spürbar ebenso das Ansprechverhalten der Gassteuerung geändert, dabei aber gleichzeitig auch den Behörden glaubhaft versichert werden, dass diese Veränderung keinerlei Einfluss auf zulassungsrelevante Größen (Leistung, Abgase, Verbrauch, Geräusche, etc.) haben wird.



    Mein neues Moped will ich erst noch einfahren, bevor ich den Gashahn voll aufreiße. Bei Teillast bemerkt man "im Antritt" aber definitiv schon einen Unterschied zw. den einzelnen Modi. Bei meiner Probefahrt im letzten Jahr habe ich (im Nachhinein gesehen dummerweise) nur bei Vollast gesucht & eben keine merkliche Veränderung zw. A/B/Std feststellen können.



    Sofern diese Info nicht von Yamaha stammt wäre ich da vorsichtig. Abgesehen davon würde man bei einem 115PS-Motorrad 5PS weniger sowieso nicht bemerken. Vermutlich nicht einmal auf einen Leistungsprüfstand, da dessen Messtoleranzen größer sein werden.



    Dito.


    Könnte zwar sein - aber:
    Hier haben sich offensichtlich schon etliche ein neues "Mapping" vom Händler aufspielen lassen.
    Ich vermute jetzt mal ganz stark, dass dazu kein Nachtrag in den Papieren erforderlich war.


    Also was wird das neue Mapping geändert haben - das Motorkennfeld (="Chiptuning"), oder lediglich die Charakteristik des Y-CCT? ;)



    Vielleicht bin ich ja auch nur "merkbefreit", aber zumindest bei meiner Probefahrt im letzten Jahr konnte ich keinen Unterschied in der Beschleunigung zw. A/B/Std feststellen, wenn man das Gas beim Sprint auf der Landstraße etwas länger voll aufgerissen hat. In der Betriebsanleitung wird zu den Modi das geänderte "Ansprechverhalten im unteren & mittleren Geschwindigkeitsbereich" beschrieben. Von eingeschränkter Leistung steht da nix...

    Auch wenn mich jetzt manche steinigen werden:


    Ich bin mir bei dieser "D-Mode" Geschichte nicht wirklich sicher, ob die verschiedenen Modi tatsächlich das Motorkennfeld (und damit die Motorcharakteristik) beeinflussen.


    Unsere MT hat ein E-Gas (Y-CCT) System, bei dem es beim Aufdrehen des Gashahns keine direkte Verbindung zu den Drosselklappen gibt. Evtl. wird mit den 3 "Antriebsmodi" A/B/Std lediglich die Nachlaufgeschwindigkeit des Elektromotors für die Drosselklappen variiert & das Motorkennfeld selbst dagegen bleibt unverändert. Zumindest könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass man das genau so implementiert hat.


    Für einen Fzg.Hersteller wird es auch gar nicht so einfach möglich sein das Motorkennfeld durch Bereitstellung neuer Mappings zu ändern, ohne damit die Gültigkeit Homologation/Typprüfung zu riskieren. Beim Auto darf auch nicht "einfach mal so" Chiptuning betrieben werden - solche Veränderungen müssen allesamt geprüft & "eingetragen" werden.


    Wenn beim Aufspielen eines "Maps" aber lediglich das "Y-CCT" modifiziert wird, wird das für die Homologation nicht weiter relevant sein.



    Just my 2 cents...