Beiträge von MaxiPunkt

    Alternativen wie Speichengewichte oder diese Klemmgewichte sind im Gegensatz zu den Klebegewichten nicht universell bei allen Felgenarten einsetzbar. Die Klebegewichte gibt's meist in Streifen mit Sollbruchstellen, und sind damit obendrein auch sehr einfach anpassbar.
    Daher schaffen sich die Reifenhändler auch meist nur Klebegewichte an - selbst Vertragswerkstätten handhaben das so.


    In meiner Gegend gibt es nicht viele Reifenhändler die auch Motorradreifen verarbeiten. Habe mich daher mit der Optik der Klebedinger abgefunden, da ich nicht bereit wäre nur für zig mehr Kilometer Anfahrt/Euros einen ungetrübten Blick auf die Felgen zu haben. Und wenn man sein Moped nicht nur in der Garage anschaut sondern auch mal damit fährt, isses gar nicht mehr so schlimm. ;)
    Immerhin hat mein Reifenhändler aber zumindest schwarze und silberne Klebegewichte zur Auswahl...

    Da die Erstbereifung (Dunlop D214) hinüber ist, musste ein haltbarerer Tourensportreifen her.
    Bei meinem Reifenhändler kosteten verschiedene Tourensportreifen im Set (v/h) in etwa gleich viel.
    280€ incl. Montage & Altreifenentsorgung, excl. Räderausbau - find ich jedenfalls o.k.


    Drum hab ich mir nun ebenfalls den Roadtec-01 für meine Nackte geordert.
    Was neu auf dem Markt ist, muss ja automatisch auch das Beste sein - also gerade gut genug für mich! :lol:

    Nach 1 Monat & 3.000km mit der Erstbereifung Dunlop Sportmax D214 ist bei mir die Profiltiefe wie folgt:
    v: ~3mm Mitte, ~2mm seitlich (*)
    h: ~2mm Mitte, ~3mm seitlich (*)
    (*) jeweils nahe der TWI-Markierungen gemessen


    Vielleicht fahre ich noch 500km damit, dann ist aber sicherlich Schluss.


    Mit dem Grip dieser Reifen bin ich absolut zufrieden - allerdings hatte ich bislang auch keinerlei Erfahrung mit Sportreifen.


    Da man offensichtlich in recht kurzen Intervallen gezwungen ist Reifen zu wechseln & ich gleichzeitig wenig Hoffnung habe, dass die Laufleistung mit Sportreifen anderen Typs signifikant besser sein wird, werde ich dann doch lieber zu den langlebigeren Tourensportreifen tendieren - auch wenn der Grip damit sicherlich nicht mehr ganz so gut sein wird...


    Etwas langsamer durch den Kreisel fahren?


    Im Kreisverkehr ist es tatsächlich oft rutschiger als sonst, auch wenn's trocken ist.
    Glaub das hat damit zu tun, dass dort alle durchfahrenden KFZ sehr viel Gummiabrieb hinterlassen bzw. die Steinchen im Belag blank schleifen...



    Schuss ins Blaue: 41,7° ? :D



    Denke mit allen auf dem Markt befindlichen Sport-Touring Reifen der namhaften Hersteller wird man unter normalen Bedingungen mit den Rasten aufsetzen können ohne wegzurutschen, wenn man's drauf anlegt...


    In dem Video ist das Moped (Tracer) auf dem Hauptständer, was den Kettendurchhang ja i.d.R. beeinflusst.
    Der gezeigte Durchhang ist daher vermutlich nicht mit dem auf dem Seitenständer stehenden Moped ("nackte" MT-09) vergleichbar.


    Auf dem Seitenständer weist die Kette meiner (nackten) MT-09 jedenfalls einen deutlich kleineren Durchhang auf - aber das will wegen des fehlenden Hauptständers auch nichts heißen.



    Ja, ich finde das sieht man auch. ;)



    Evtl. sieht man die nur nicht? *duck und weg* :D



    Meine in dem Video schon ein paar nicht mehr ganz leichtgängige Glieder entdeckt zu haben, da die Kette im eigentlich geraden Stück ein paar "Knicke" aufweist. Könnte durch etwas Pflege aber durchaus wieder hinzubekommen sein...


    Dazu gab's mehrere Threads, z.B. diese hier: KLICK-1 KLICK-2
    Es gab auch welche die sich über die minderwertige Qualität der Kette beklagten: KLICK


    Ich schmeisse mal in den Raum, dass es durchaus im Bereich des Möglichen sein könnte, dass zw. der bemängelten Qualität der Kette & dem gewählten Kettendurchhang ein direkter Zusammenhang besteht. Leider geht das aber auch nicht eindeutig aus diesen Beiträgen hervor, da die Betroffenen mit zerfledderter Kette lediglich schreiben sie hätten den Kettendurchhang regelmäßig kontrolliert - aber nicht welcher Wert dabei festgestellt & für gut befunden wurde.


    Da zumindest etliche Vertragswerkstätten bewusst den Auslieferungszustand verändern kann man nur hoffen, dass diese aufgrund von "learning by doing" (insbesondere auch an der MT-09) seit Serienstart unserer MT mittlerweile wissen was sie da tun. Ob nun die Ingenieure oder die Werkstätten richtig lagen, wird man als Kunde bei strenger Einhaltung der jeweiligen Vorgabe/Empfehlung aber leider erst nach entsprechender Laufleistung der MT-09 erfahren...




    Zum Thema:
    Irgendwie kann man aber auch ein wenig verstehen, warum in Werkstätten manchmal nicht mit der Sorgfalt gearbeitet wird, wie man sie als Kunde für sein Schätz'chen gerne hätte: Die schrauben nicht aus Liebe zum Produkt, sondern verdienen damit ihr Geld - also werden die Werksvorgaben "zeitoptimiert" wo es vertretbar erscheint. Und dann steht der Chef in der Werkstatt und verdreht mal wieder die Prioritäten was zu erst fertig werden muss, die Kunden werden vom überforderten Verkäufer wg. irgendeiner techn. Frage in die Werkstatt geschickt, Kollege-B darf die begonnene Arbeit vom erkrankten Kollegen-A weiterführen, das Telefon klingelt, usw...

    Wenn man in dem Video genau hinsieht hat der das Moped aber auch so aufgebockt, dass das Hinterrad frei ist.
    Damit hat man schon mal etwas mehr Luft um mit dem WZ zu hantieren, da sich bei komplett ausgefahrenem Federbein der Abstand zum Rahmen ändert.
    Wie man sehen kann trotzdem noch verdammt fummelig.


    Ich hab nur einen Montageständer für Bobbins, der bringt für diese Übung logischerweise rein gar nix.

    Zumindest die Bedienungsanleitung sagt zum TCS folgendes (Kapitel 3-21):


    Na sowas - sollte das etwa gar nicht stimmen? ;)


    Da wird wohl eher nur die Flasche schwarz sein. Petroleum selbst ist ähnlich wie Diesel klar, evtl. hat es einem leicht gelblichen "Touch".


    Im Baumarkt empfiehlt es sich nicht bei den Lampenölen, sondern in der Abteilung für Farben & Lacke zu schauen.


    Oder man füllt Diesel an der Tanke in einem geeigneten Behältnis ab (hatte da so ein kleines Fläsch'chen aus >PE< im Fundus).
    Ist natürlich nur praktikabel, wenn man selbst ein Diesel-Fzg. fährt damit gerade zum Tanken muss...

    Ist mir auch aufgefallen. Wobei ich nicht sagen kann wie damals die Fahrwerkseinstellungen vom Vorführer waren.
    Will heißen ich könnte nicht mit Gewissheit sagen, dass Yamaha tatsächlich nachgebessert hat.


    Im Auslieferungszustand der 2016er jedenfalls hatte ich insbesondere in zügiger gefahrenen Kurven schon bei kleinen Unebenheiten das Gefühl, kurz den Bodenkontakt mit dem Vorderrad zu verlieren.


    Nachdem ich selbst jetzt auch nicht sooo viel auf die Waage bringe, habe ich die Federvorspannung vorn & hinten etwas zurückgenommen. Damit kommt zwar das angesprochene Nicken etwas zurück, aber es fühlt sich beim Fahren über Bodenunebenheiten schon mal besser an. Mit der Zugstufendämpfung werde ich auch noch experimentieren...