Beiträge von MaxiPunkt

    Wenn man in dem Video genau hinsieht hat der das Moped aber auch so aufgebockt, dass das Hinterrad frei ist.
    Damit hat man schon mal etwas mehr Luft um mit dem WZ zu hantieren, da sich bei komplett ausgefahrenem Federbein der Abstand zum Rahmen ändert.
    Wie man sehen kann trotzdem noch verdammt fummelig.


    Ich hab nur einen Montageständer für Bobbins, der bringt für diese Übung logischerweise rein gar nix.

    Zumindest die Bedienungsanleitung sagt zum TCS folgendes (Kapitel 3-21):


    Na sowas - sollte das etwa gar nicht stimmen? ;)


    Da wird wohl eher nur die Flasche schwarz sein. Petroleum selbst ist ähnlich wie Diesel klar, evtl. hat es einem leicht gelblichen "Touch".


    Im Baumarkt empfiehlt es sich nicht bei den Lampenölen, sondern in der Abteilung für Farben & Lacke zu schauen.


    Oder man füllt Diesel an der Tanke in einem geeigneten Behältnis ab (hatte da so ein kleines Fläsch'chen aus >PE< im Fundus).
    Ist natürlich nur praktikabel, wenn man selbst ein Diesel-Fzg. fährt damit gerade zum Tanken muss...

    Ist mir auch aufgefallen. Wobei ich nicht sagen kann wie damals die Fahrwerkseinstellungen vom Vorführer waren.
    Will heißen ich könnte nicht mit Gewissheit sagen, dass Yamaha tatsächlich nachgebessert hat.


    Im Auslieferungszustand der 2016er jedenfalls hatte ich insbesondere in zügiger gefahrenen Kurven schon bei kleinen Unebenheiten das Gefühl, kurz den Bodenkontakt mit dem Vorderrad zu verlieren.


    Nachdem ich selbst jetzt auch nicht sooo viel auf die Waage bringe, habe ich die Federvorspannung vorn & hinten etwas zurückgenommen. Damit kommt zwar das angesprochene Nicken etwas zurück, aber es fühlt sich beim Fahren über Bodenunebenheiten schon mal besser an. Mit der Zugstufendämpfung werde ich auch noch experimentieren...


    Zurück zum Thema:
    Nein, halte zumindest ich für eher unwahrscheinlich. Motorradgetriebe sind bauartbedingt generell etwas hakelig.


    So ein Motorrad wiegt jetzt nicht sooo viel. Deshalb wird es nicht möglich sein das Getriebe auf diese Art sonderlich zu belasten. Stattdessen wird meiner Einschätzung nach bei schon relativ geringer Schiebekraft vom Auto das vom eingelegten Gang blockierte Hinterrad auf dem Boden radieren.

    Also ich würde sagen des is kein Vogel, sondern der Motor "yamaha't" ein wenig. :D
    Bei mir tut er das beim Kaltstart & insbesondere im Leerlauf (im Stand).
    Geht aber nach kurzer Warmlaufphase wieder weg.


    Außerdem pfeift noch das Getriebe unter Last recht deutlich während der Fahrt im 3. & vor allem auch im 6. Gang.


    Nachdem das nun schon etliche hier berichteten, habe ich das jeweils nicht als Manko, sondern "Charaktereigenschaft" unserer MT-09 abgehakt... :icon-mrgreen:

    Und zum Thema "Eignung von Heizöl/Diesel/Petroleum zur Reinigung von Motorradketten" noch ein Fundstück aus der Bedienungsanleitung der MT-09, Kapitel 6.24:


    Na sowas... ;)

    Hatte mal folgendes Szenario:


    Vor mir fährt ein PKW, Engstelle durch parkende Autos auf der linken! Seite voraus.


    Es kommt Gegenverkehr, theoretisch wäre der PKW vor mir also sogar vorfahrtsberechtigt gewesen.
    Stattdessen hält der PKW vor mir unerwartet an, ich komme aber durchaus noch hinter ihm zu stehen.


    Soweit so gut - doch dann will der PKW-Fahrer vor mir auch noch nett sein und macht dem Entgegenkommenden Platz, indem er kurzerhand ein Stück zurücksetzt. Nach dem plötzlichen Stopp ging das alles so schnell, dass ich damals nur noch (selbst auf dem Moped sitzend & die Hupe drückend) dabei zusehen konnte, wie mich der PKW vor mir im Rückwärtsgang frontal rammt & sich dessen Stoßstange über mein Vorderrad schiebt und dabei den Kotflügel beschädigt.


    Zur Sicherheit wurden neben dem offensichtlich defekten Kotflügel in der Werkstatt auch noch folgende (nicht offensichtlich beschädigte Teile) getauscht: Telegabel kmpl, Lenkkopflager, Vorderreifen.
    Für mich war das o.k., durch den vorgenommenen Tausch mit Neuteilen besaß ich zumindest gefühlt kein Unfallmoped & ich hatte noch über viele Jahre Spaß mit dem Gerät.


    Ich wünsche Dir, dass es für Dich ähnlich ausgehen wird! Kommt aber natürlich immer darauf an, wie heftig es tatsächlich "gerummst" hat - die Werkstatt/der Gutachter werden das aber sicherlich in Deinem Sinne beurteilen...


    Genau. Nach oben ist's der Halter der Soziusfußraste, nach unten der Kettenschutz.



    Das ist doch auch Murks. Am Ende ist der Kettenschutz verkratzt, verbogen oder es bricht was ab.
    Und den zum Federbein justieren wegbauen müssen kann ja wohl auch nicht sein.


    Ich glaub ich bastle mir lieber was zum Verstellen, hab da eine Idee...

    Der beiliegende Hakenschlüssel kann nur von der Seite angesetzt, und dabei max. um 180° gewendet werden.


    Da aber überhaupt kein Platz vorhanden ist um mit dem WZ zu hantieren, erschließt sich mir momentan nicht, wie man es mit dem Hakenschlüssel aus dem Bord-WZ überhaupt bewerkstelligen soll die Vorspannung des Federbeins bis zu den Einstellgrenzen (min/max) zu ändern - vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu doof. 8-)


    Von hinten könnte durchaus klappen, das wäre ja einigermaßen frei zugänglich.
    Dann aber sicherlich mit anderem, oder modifiziertem Werkzeug...


    Wer hat einen Tipp?