Bin der Meinung, dass die MT09 im Vergleich zu manch anderem Motorrad generell von der Fahrwerksgeometrie auf agiles Kurvenwetzen ausgelegt ist. Die Kehrseite der Medaille ist, dass sie dadurch auch "nervös" wird.
Beiträge von MaxiPunkt
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Zitat von Bari87
hab grad geschaut meine wurde auch mit den D214F ausgeliefert.
Hoff ich mal, dass sie wenigstens eine Saison überstehen.
Och, gibt sicher genügend die in einer Saison schlichtweg zu wenig fahren, um den D214 plattzukriegen.
Hab mal wo gelesen, dass es der Ø-deutsche Motorradfahrer auf nur etwa 3.000km im Jahr bringt... -
Zumindest für's Hinterrad gibt es schon Vergleichbares - zwar nicht mit so stylischen Rollen, dafür deutlich günstiger.
Google doch z.B. mal nach: ConStands Mover und guck ob das evtl. was für Dich ist.Zum elegant Rumschieben (ohne Aufbocken) gibt's auch diese Rangierschienen/platten wo beide Räder draufkommen...
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Zitat von Bari87
fahre hobbybedingt mit AGM/SpiralCell rum seit über nem Jahrzehnt. Generell ist es die klar bessere Akkutechnik
Mmmhhh, besser als welche Akkutechnik?Wir waren ja zuletzt beim Thema VRLA-AGM vs. VRLA-Gel - bzw. was Yamaha wohl in unsere MT09's verbaut haben mag.
Evtl. ist es aufgrund der um 90° gekippten Einbaulage ein VRLA-Gelakku, sofern die Infos aus dem verlinkten Beitrag KLICK stimmen, daß AGM-Akkus das zumindest nicht dauerhaft verkraften.Zitat von Bari87Hab natürlich von Mopeds kein Plan und was Yamaha da verbaut - aber der AGM Modus ist auch für konventionelle nicht verkehrt
Die Akkutypen VRLA-AGM oder VRLA-Gel gehören sicherlich beide nicht der Gattung "konventionell" an.
Vermutlich meist Du damit Bleiplattenakkus, die sowohl bei Motorrädern als auch PKW's schon seit längerem "ausgestorben" sind.
Wenn dem so wäre würde vermutlich auch nicht dieser Hinweis für Ladegeräte in der Betriebsanleitung unserer MT09's stehen. -
Hab da jetzt was gefunden: KLICK
Zumindest was die Einbaulage betrifft scheint es nicht Jacke wie Hose zu sein ob AGM oder Gel.
Und bei unseren MT-09's ist der Akku definitiv um 90° gekippt.
=> Sofern diese Ausführungen zutreffen ist's ein Gel-Akku, kein AGM.Ob's bei den Ladeprogrammen evtl. auch eine techn. begründete Unterscheidung (AGM vs. Gel) gibt?
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Soweit ich weiß ist die in der Anleitung verwendete Bezeichnung VRLA lediglich der Oberbegriff für letztendlich zwei verschiedene Akkutypen:
a) Blei-Gelakku
b) Blei-Fließakku (=AGM)Etliche Ladegeräte bieten für Gelakkus ein anderes Ladeprogramm als für AGM-Akkus.
Ob die unterschiedlichen Ladeprogramme techn. notwendig (oder zumindest sinnvoll) sind, oder evtl. mehr aus Marketinggründen implementiert werden kann ich als Elektrik-Laie leider nicht beurteilen. Weiß jmd. evtl. mehr dazu?Welchen Akkutyp (Gel oder AGM) verbaut Yamaha ab Werk in unsere MT-09's?
Auch das ist mir als Elektrik-Laie bislang noch nicht so ganz klar... -
Zitat von yamo01
Die Wahrheit ist...
Ich kenne noch eine weitere Wahrheit, die Du in der Aufzählung vergessen hattest:So manchem gefällt es nicht was der Fzg.-Hersteller zum Thema Einfahren empfiehlt - und (evtl. sogar aus gutem Grund?) in seiner Betriebsanleitung niederschreibt. Und weil das so überhaupt gar nicht sein darf was da steht (weil's grad so arg in der rechten Hand juckt) sucht man nach anderweitiger Legitimation...
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Zitat von TeTe
Es geht mir auch weniger um die Standsicherheit sondern mehr Sicherheit beim alleinigen aufbocken.
Ist eigentlich kein Hexenwerk:
Hab ein passendes Holzklötzchen, welches vorm Aufbocken unter den Seitenständer kommt um das Moped aufzurichten.
So muss das Moped nicht mehr mit der freien Hand am Heck ausbalanciert werden und man kann leicht an den Bobbins einfädeln.
Vorm Abbocken das Klötzchen entfernen, Seitenständer rausklappen, gleich nach dem Ablassen sachte auf den Ständer kippen. -
Hab am 4-kant der Ricambi-Einsätze gemessen: 20,2mm .. 20,4mm
Die 4-kant Aufnahmen am Heber dürften ein paar 1/10tel größer sein.=> Könnte durchaus passen.
P.S.:
Das Moped ist bereits mit Standard-Racingaufnahmen (ohne Klick-System) meiner Meinung nach ausreichend sicher aufgebockt.
Es sei denn man kann nicht ausschließen, dass Kinder evtl. darauf herumturnen... -
HIER schreibt ein (kleiner) Hersteller von Bowdenzügen zum Thema:
ZitatWie pflege und schmiere ich Züge mit Teflon Innenseele?
Züge mit Teflon Innenseele müssen nicht geschmiert werden.
Und wenn Sie es unbedingt machen wollen, nehmen Sie einen Tropfen handelsübliches Salatöl. Bitte nichts anderes.Das sagt eigentlich alles. Und ist zudem auch ein Indiz darauf, dass Schmierstoffe auf Mineralölbasis durchaus mehr Schaden anrichten können als sie nützen.
Wobei zumindest mir nicht klar ist, ob bei der MT-09 tatsächlich Bowdenzüge mit >PTFE< (=Teflon) Anwendung finden.
Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass Bowdenzüge gängigerweise auch kombiniert werden mit >PA<, >POM< oder >PE<.
Von diesen Werkstoffe wiederum weiß ich, dass Kontakt mit Mineralöl i.d.R. völlig problemlos ist...