Beiträge von MaxiPunkt

    Hab da jetzt was gefunden: KLICK
    Zumindest was die Einbaulage betrifft scheint es nicht Jacke wie Hose zu sein ob AGM oder Gel.
    Und bei unseren MT-09's ist der Akku definitiv um 90° gekippt.
    => Sofern diese Ausführungen zutreffen ist's ein Gel-Akku, kein AGM.


    Ob's bei den Ladeprogrammen evtl. auch eine techn. begründete Unterscheidung (AGM vs. Gel) gibt?

    Soweit ich weiß ist die in der Anleitung verwendete Bezeichnung VRLA lediglich der Oberbegriff für letztendlich zwei verschiedene Akkutypen:
    a) Blei-Gelakku
    b) Blei-Fließakku (=AGM)


    Etliche Ladegeräte bieten für Gelakkus ein anderes Ladeprogramm als für AGM-Akkus.
    Ob die unterschiedlichen Ladeprogramme techn. notwendig (oder zumindest sinnvoll) sind, oder evtl. mehr aus Marketinggründen implementiert werden kann ich als Elektrik-Laie leider nicht beurteilen. Weiß jmd. evtl. mehr dazu?


    Welchen Akkutyp (Gel oder AGM) verbaut Yamaha ab Werk in unsere MT-09's?
    Auch das ist mir als Elektrik-Laie bislang noch nicht so ganz klar...


    Ich kenne noch eine weitere Wahrheit, die Du in der Aufzählung vergessen hattest:


    So manchem gefällt es nicht was der Fzg.-Hersteller zum Thema Einfahren empfiehlt - und (evtl. sogar aus gutem Grund?) in seiner Betriebsanleitung niederschreibt. Und weil das so überhaupt gar nicht sein darf was da steht (weil's grad so arg in der rechten Hand juckt) sucht man nach anderweitiger Legitimation... ;)


    Ist eigentlich kein Hexenwerk:
    Hab ein passendes Holzklötzchen, welches vorm Aufbocken unter den Seitenständer kommt um das Moped aufzurichten.
    So muss das Moped nicht mehr mit der freien Hand am Heck ausbalanciert werden und man kann leicht an den Bobbins einfädeln.
    Vorm Abbocken das Klötzchen entfernen, Seitenständer rausklappen, gleich nach dem Ablassen sachte auf den Ständer kippen.

    Hab am 4-kant der Ricambi-Einsätze gemessen: 20,2mm .. 20,4mm
    Die 4-kant Aufnahmen am Heber dürften ein paar 1/10tel größer sein.


    => Könnte durchaus passen.




    P.S.:
    Das Moped ist bereits mit Standard-Racingaufnahmen (ohne Klick-System) meiner Meinung nach ausreichend sicher aufgebockt.
    Es sei denn man kann nicht ausschließen, dass Kinder evtl. darauf herumturnen...

    HIER schreibt ein (kleiner) Hersteller von Bowdenzügen zum Thema:


    Das sagt eigentlich alles. Und ist zudem auch ein Indiz darauf, dass Schmierstoffe auf Mineralölbasis durchaus mehr Schaden anrichten können als sie nützen.


    Wobei zumindest mir nicht klar ist, ob bei der MT-09 tatsächlich Bowdenzüge mit >PTFE< (=Teflon) Anwendung finden.
    Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass Bowdenzüge gängigerweise auch kombiniert werden mit >PA<, >POM< oder >PE<.
    Von diesen Werkstoffe wiederum weiß ich, dass Kontakt mit Mineralöl i.d.R. völlig problemlos ist...

    In meiner Betriebsanleitung auf Seite 6-24 steht:


    :icon-eek: :D


    Auch wenn das nicht unbedingt mein Spezialgebiet ist, hatte ich im Job vor kurzem mit der Eignung div. O-Ring Werkstoffe in verschiedenen Disziplinen zu tun. Und da gibt es durchaus Materialien, die zwar verträglich mit pflanzlichen Ölen (Anwendungen in der Lebensmittelindustrie) sind, nicht aber mit den bei Schmierstoffanwendungen üblichen Mineralölen.

    Versuch doch mal Deine Würst'chen/Schnitzel in 10W40 anzubraten und berichte uns wie's geschmeckt hat, und ob Deine teflonbeschichtete Pfanne danach immer noch heile geblieben ist. ;)

    KLICK


    Habe Heber für vorne und hinten von Ricambi-Weiss (ebay) gekauft.
    Die sind günstig (im Set v/h für ~50€) und erfüllen ihren Zweck durchaus.



    Heber für hinten:
    Der Rahmen der MT ist bereits für sog. Bobbins/Prismenbuchsen/Racingadapter vorbereitet.
    Ist für hinten wohl mit die sicherste Aufbockmethode (kein Verrutschen).


    Wem die Bobbins optisch nicht gefallen schraubt sie halt nach getaner Arbeit wieder weg.
    Ich persönlich lass die Bobbins dran, da der Heber hinten recht oft (Kette fetten!) in Gebrauch ist.


    Heber für vorn:
    Beim Heber vorn habe ich mich für die Variante entschieden der die Gabel von unten greift.
    Habe dabei sowohl Wippen- als auch Dornaufnahme durchprobiert:


    Die Wippenaufnahme von Ricambi-Weiss ist recht groß und damit leider nicht kompatibel mit der Gabel/Bremse der MT.
    Bei anderen Marken sind die Wippen kleiner ausgeführt. Damit könnte das Anheben durchaus klappen.
    Der ABS-Sensor muss aber in jedem Fall zuvor abgeschraubt werden.


    Die Dornaufnahme dagegen passt prima und ist obendrein sicher (kein Verrutschen), allerdings:
    - dem Ricambi-Heber fehlt eine Höhenverstellung => ein Brett'chen muss unter's Vorderrad
    - die Achsklemmschraube muss vor dem Aufbocken herausgedreht werden


    D.h. bei dieser Art von Montageheber vorn (Wippe oder Dorn an der Gabel unten) müssen zumindest bei Verwendung an der MT Teile (ABS-Sensor oder Klemmschraube) entfernt werden. Beim Vorderradausbau stört das nicht weiter (da müssen die genannten Teile ohnehin weg), ist damit aber nicht unbedingt zum Mopedputzen o.ä. geeignet. Arbeiten an der Gabel (z.B. Verbau anderer Federn) sind damit prinzipiell auch nicht möglich, da diese nicht entlastet wird.


    Alternativ gibt's diese Heber die vorn an der Gabelbrücke mit einem Dorn eingreifen.
    Die brauchen mehr Platz in der Garage, sind teurer & man muss bei der Handhabung mehr aufpassen nichts zu verkratzen.
    Dafür muss nichts am Moped weggeschraubt werden bevor man es aufbocken kann, und ggf. kann man auch die Gabel beschrauben.


    Die 2016er ist - wie die Vorjahresmodelle auch - "nur" konform zu Euro-3. ;)



    Es ist sicherlich nicht so, dass sich Std-Modus <=> A-Modus bei der 2016er nicht mehr unterscheiden.


    Man hat bei der 2016er so eine Art "Anfahrschwäche" im Std- & B-Modus.
    Diese ist deutlich ausgeprägter als bei meinem letzten Moped (mit "nur" 600ccm & 80PS) .
    Dafür aber eine z.T. unerwartet abrupte Gasannahme im A-Modus - abhängig von der Fahrsituation.


    Ob das nun in anderen MT-Baujahren groß anders ist vermag ich nicht zu beurteilen...