Beiträge von MaxiPunkt

    Hatte diese Mutter jetzt schon paar mal gelöst (Reifen wechseln, Kette nachspannen) und wieder mit 150Nm festgezogen.
    Werkzeug zum Lösen: Radkreuz & Stecknuß, zum Festziehen: Drehmo-Schlüssel.


    Finde nicht, dass sich das irgendwie "falsch" anfühlen würde.
    Auch das Lösen geht prima, und ich bin jetzt eher so der Spargeltarzan... :D



    Meinst Du evtl. dieses Problem ?
    Das passiert meiner Meinung nach dann, wenn man vor dem Anziehen der Mutter nicht darauf achtet, dass die planen Flächen von Steckachse und das Aluklotz sauber aufeinander liegen - ein sanfter Hammerschlag wirkt da Wunder!


    Ein klein wenig Verformung von dem Aluteil ist aber tatsächlich nicht ganz zu vermeiden...

    Eine Frage die mich interessieren würde:


    Besteht evtl. ein Zusammenhang zwischen den MT-09 mit Startschwierigkeiten und den MT-09, bei denen die Werkseinstellung der CO-Werte verändert wurde (z.B. wegen dem schon öfter beschriebenen Konstantfahrruckeln)?


    Abgesoffen ist mir meine MT-09 letztes Jahr allerdings auch schon mal (nach nur wenigen Tagen Standzeit), als ich vom beim Startversuch versehentlich vom Knopf abgerutscht bin - das Problem konnte aber prompt durch das bereits beschriebene Vollgas geben beim nächsten Startversuch gelöst werden...

    Ob in der heutigen Zeit (mit präzisen Serienfertigungstoleranzen) spezielles Einfahröl tatsächlich noch technisch notwendig ist bzw. verwendet wird kann ich zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, ich glaube aber eher nicht.
    Bei aktuellen Autos unterscheidet sich selbst bei der 1.Befüllung das Wechselintervall nicht mehr von den regulären Intervallen - d.h. oft ist also selbst der erste Wechsel erst nach 30.000km fällig.


    Für viele Jahrzehnte waren bei den Motorradherstellern Ölwechselintervalle von 6.000km üblich, das hat sich erst in den letzten Jahren drastisch geändert.
    Man wird das Gefühl nicht los, dass die Hersteller dieses Intervall nicht aufgrund des immensen technischen Fortschritts auf 10.000km (und mehr) erhöht haben, sondern weil die kurzen Wechselintervalle in der heutigen Zeit nicht mehr seriös argumentierbar sind.


    Also mach keine Wissenschaft daraus - dem Motor wird es vermutlich herzlich egal sein, ob die 1.Befüllung mit Öl nun erstmals bei 800km oder bei 1.200km gewechselt wird.

    Wenn's um herrliche Zeremonien beim Einwintern und dem erstem Start nach längerer Standzeit, oder der nostalgisch schönen Reinigung & Synchronisation der Vergaserbank geht, führt eigentlich kein Weg an Vergasermopeds vorbei! :D


    Och, gibt sicher genügend die in einer Saison schlichtweg zu wenig fahren, um den D214 plattzukriegen. :D
    Hab mal wo gelesen, dass es der Ø-deutsche Motorradfahrer auf nur etwa 3.000km im Jahr bringt...

    Zumindest für's Hinterrad gibt es schon Vergleichbares - zwar nicht mit so stylischen Rollen, dafür deutlich günstiger.
    Google doch z.B. mal nach: ConStands Mover und guck ob das evtl. was für Dich ist.


    Zum elegant Rumschieben (ohne Aufbocken) gibt's auch diese Rangierschienen/platten wo beide Räder draufkommen...


    Mmmhhh, besser als welche Akkutechnik?


    Wir waren ja zuletzt beim Thema VRLA-AGM vs. VRLA-Gel - bzw. was Yamaha wohl in unsere MT09's verbaut haben mag.
    Evtl. ist es aufgrund der um 90° gekippten Einbaulage ein VRLA-Gelakku, sofern die Infos aus dem verlinkten Beitrag KLICK stimmen, daß AGM-Akkus das zumindest nicht dauerhaft verkraften.



    Die Akkutypen VRLA-AGM oder VRLA-Gel gehören sicherlich beide nicht der Gattung "konventionell" an.
    Vermutlich meist Du damit Bleiplattenakkus, die sowohl bei Motorrädern als auch PKW's schon seit längerem "ausgestorben" sind.
    Wenn dem so wäre würde vermutlich auch nicht dieser Hinweis für Ladegeräte in der Betriebsanleitung unserer MT09's stehen. ;)