Beiträge von MaxiPunkt


    Ist eigentlich kein Hexenwerk:
    Hab ein passendes Holzklötzchen, welches vorm Aufbocken unter den Seitenständer kommt um das Moped aufzurichten.
    So muss das Moped nicht mehr mit der freien Hand am Heck ausbalanciert werden und man kann leicht an den Bobbins einfädeln.
    Vorm Abbocken das Klötzchen entfernen, Seitenständer rausklappen, gleich nach dem Ablassen sachte auf den Ständer kippen.

    Hab am 4-kant der Ricambi-Einsätze gemessen: 20,2mm .. 20,4mm
    Die 4-kant Aufnahmen am Heber dürften ein paar 1/10tel größer sein.


    => Könnte durchaus passen.




    P.S.:
    Das Moped ist bereits mit Standard-Racingaufnahmen (ohne Klick-System) meiner Meinung nach ausreichend sicher aufgebockt.
    Es sei denn man kann nicht ausschließen, dass Kinder evtl. darauf herumturnen...

    HIER schreibt ein (kleiner) Hersteller von Bowdenzügen zum Thema:


    Das sagt eigentlich alles. Und ist zudem auch ein Indiz darauf, dass Schmierstoffe auf Mineralölbasis durchaus mehr Schaden anrichten können als sie nützen.


    Wobei zumindest mir nicht klar ist, ob bei der MT-09 tatsächlich Bowdenzüge mit >PTFE< (=Teflon) Anwendung finden.
    Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass Bowdenzüge gängigerweise auch kombiniert werden mit >PA<, >POM< oder >PE<.
    Von diesen Werkstoffe wiederum weiß ich, dass Kontakt mit Mineralöl i.d.R. völlig problemlos ist...

    In meiner Betriebsanleitung auf Seite 6-24 steht:


    :icon-eek: :D


    Auch wenn das nicht unbedingt mein Spezialgebiet ist, hatte ich im Job vor kurzem mit der Eignung div. O-Ring Werkstoffe in verschiedenen Disziplinen zu tun. Und da gibt es durchaus Materialien, die zwar verträglich mit pflanzlichen Ölen (Anwendungen in der Lebensmittelindustrie) sind, nicht aber mit den bei Schmierstoffanwendungen üblichen Mineralölen.

    Versuch doch mal Deine Würst'chen/Schnitzel in 10W40 anzubraten und berichte uns wie's geschmeckt hat, und ob Deine teflonbeschichtete Pfanne danach immer noch heile geblieben ist. ;)

    KLICK


    Habe Heber für vorne und hinten von Ricambi-Weiss (ebay) gekauft.
    Die sind günstig (im Set v/h für ~50€) und erfüllen ihren Zweck durchaus.



    Heber für hinten:
    Der Rahmen der MT ist bereits für sog. Bobbins/Prismenbuchsen/Racingadapter vorbereitet.
    Ist für hinten wohl mit die sicherste Aufbockmethode (kein Verrutschen).


    Wem die Bobbins optisch nicht gefallen schraubt sie halt nach getaner Arbeit wieder weg.
    Ich persönlich lass die Bobbins dran, da der Heber hinten recht oft (Kette fetten!) in Gebrauch ist.


    Heber für vorn:
    Beim Heber vorn habe ich mich für die Variante entschieden der die Gabel von unten greift.
    Habe dabei sowohl Wippen- als auch Dornaufnahme durchprobiert:


    Die Wippenaufnahme von Ricambi-Weiss ist recht groß und damit leider nicht kompatibel mit der Gabel/Bremse der MT.
    Bei anderen Marken sind die Wippen kleiner ausgeführt. Damit könnte das Anheben durchaus klappen.
    Der ABS-Sensor muss aber in jedem Fall zuvor abgeschraubt werden.


    Die Dornaufnahme dagegen passt prima und ist obendrein sicher (kein Verrutschen), allerdings:
    - dem Ricambi-Heber fehlt eine Höhenverstellung => ein Brett'chen muss unter's Vorderrad
    - die Achsklemmschraube muss vor dem Aufbocken herausgedreht werden


    D.h. bei dieser Art von Montageheber vorn (Wippe oder Dorn an der Gabel unten) müssen zumindest bei Verwendung an der MT Teile (ABS-Sensor oder Klemmschraube) entfernt werden. Beim Vorderradausbau stört das nicht weiter (da müssen die genannten Teile ohnehin weg), ist damit aber nicht unbedingt zum Mopedputzen o.ä. geeignet. Arbeiten an der Gabel (z.B. Verbau anderer Federn) sind damit prinzipiell auch nicht möglich, da diese nicht entlastet wird.


    Alternativ gibt's diese Heber die vorn an der Gabelbrücke mit einem Dorn eingreifen.
    Die brauchen mehr Platz in der Garage, sind teurer & man muss bei der Handhabung mehr aufpassen nichts zu verkratzen.
    Dafür muss nichts am Moped weggeschraubt werden bevor man es aufbocken kann, und ggf. kann man auch die Gabel beschrauben.


    Die 2016er ist - wie die Vorjahresmodelle auch - "nur" konform zu Euro-3. ;)



    Es ist sicherlich nicht so, dass sich Std-Modus <=> A-Modus bei der 2016er nicht mehr unterscheiden.


    Man hat bei der 2016er so eine Art "Anfahrschwäche" im Std- & B-Modus.
    Diese ist deutlich ausgeprägter als bei meinem letzten Moped (mit "nur" 600ccm & 80PS) .
    Dafür aber eine z.T. unerwartet abrupte Gasannahme im A-Modus - abhängig von der Fahrsituation.


    Ob das nun in anderen MT-Baujahren groß anders ist vermag ich nicht zu beurteilen...

    Meine 2016er "merkt" sich den eingestellten Fahrmodus.
    Unbeabsichtigt im falschen Modus Losfahren ist damit schon mal nicht.


    Der Motor reagiert wie ich finde insbesondere beim Anfahren sowohl im Std- als auch B-Modus recht unpräzise/schwammig auf die Gashand.


    Das ist der Hauptgrund warum ich die meiste Zeit eher im A-Modus unterwegs bin.
    Allerdings macht dieser ein sanftes Beschleunigen (z.B. aus einer Kurve heraus) je nach Fahrsituation (Drehzahl) schwierig.


    Von daher find ich's schon gut bei feuchter Straße auf die anderen Modi ausweichen zu können...


    Das kommt wohl eher stark drauf an wann die 2016er produziert wurde.
    Nach Auffassung meines Händlers ist in meiner 2016er nicht der aktuellste Stand des Steuerkettenspanners verbaut, s.o.
    Solange der aber noch keine Mätz'chen macht & ich noch in der Garantiezeit bin hab ich's auch nicht sooo eilig den tauschen zu lassen:


    Wer weiß ob der neue Steuerkettenspanner das Problem tatsächlich endgültig beheben, und nicht nur aufschieben wird - mittlerweile soll ja schon die 3. Generation SKS am Start sein was man so lesen kann. Je länger der Tausch innerhalb der Garantiezeit hinausgezögert werden kann, umso besser wie ich finde...

    Jetzt kann ich auch mitreden: 242€


    Hab den Werkstattmeister auch auf den Steuerkettenspanner angesprochen:
    Yamaha hat die Werkstätten Mitte dieses Jahres per Rundschreiben über die verbesserte Version informiert.
    In meiner Maschine (Auslieferung 04/2016) ist aller Wahrscheinlichkeit nach noch der alte Spanner verbaut.


    Mit etwas Vorlaufzeit bei der Ersatzteilbestellung will er den Spanner dann bei der 20.000er tauschen & als Garantiefall abrechnen.
    Damit kann ich prima leben - ohne akutem Problem (Rasseln) ist mir lediglich wichtig, dass noch vor Ablauf der Garantie getauscht wird.