Beiträge von MaxiPunkt

    Ob in der heutigen Zeit (mit präzisen Serienfertigungstoleranzen) spezielles Einfahröl tatsächlich noch technisch notwendig ist bzw. verwendet wird kann ich zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, ich glaube aber eher nicht.
    Bei aktuellen Autos unterscheidet sich selbst bei der 1.Befüllung das Wechselintervall nicht mehr von den regulären Intervallen - d.h. oft ist also selbst der erste Wechsel erst nach 30.000km fällig.


    Für viele Jahrzehnte waren bei den Motorradherstellern Ölwechselintervalle von 6.000km üblich, das hat sich erst in den letzten Jahren drastisch geändert.
    Man wird das Gefühl nicht los, dass die Hersteller dieses Intervall nicht aufgrund des immensen technischen Fortschritts auf 10.000km (und mehr) erhöht haben, sondern weil die kurzen Wechselintervalle in der heutigen Zeit nicht mehr seriös argumentierbar sind.


    Also mach keine Wissenschaft daraus - dem Motor wird es vermutlich herzlich egal sein, ob die 1.Befüllung mit Öl nun erstmals bei 800km oder bei 1.200km gewechselt wird.

    Wenn's um herrliche Zeremonien beim Einwintern und dem erstem Start nach längerer Standzeit, oder der nostalgisch schönen Reinigung & Synchronisation der Vergaserbank geht, führt eigentlich kein Weg an Vergasermopeds vorbei! :D


    Och, gibt sicher genügend die in einer Saison schlichtweg zu wenig fahren, um den D214 plattzukriegen. :D
    Hab mal wo gelesen, dass es der Ø-deutsche Motorradfahrer auf nur etwa 3.000km im Jahr bringt...

    Zumindest für's Hinterrad gibt es schon Vergleichbares - zwar nicht mit so stylischen Rollen, dafür deutlich günstiger.
    Google doch z.B. mal nach: ConStands Mover und guck ob das evtl. was für Dich ist.


    Zum elegant Rumschieben (ohne Aufbocken) gibt's auch diese Rangierschienen/platten wo beide Räder draufkommen...


    Mmmhhh, besser als welche Akkutechnik?


    Wir waren ja zuletzt beim Thema VRLA-AGM vs. VRLA-Gel - bzw. was Yamaha wohl in unsere MT09's verbaut haben mag.
    Evtl. ist es aufgrund der um 90° gekippten Einbaulage ein VRLA-Gelakku, sofern die Infos aus dem verlinkten Beitrag KLICK stimmen, daß AGM-Akkus das zumindest nicht dauerhaft verkraften.



    Die Akkutypen VRLA-AGM oder VRLA-Gel gehören sicherlich beide nicht der Gattung "konventionell" an.
    Vermutlich meist Du damit Bleiplattenakkus, die sowohl bei Motorrädern als auch PKW's schon seit längerem "ausgestorben" sind.
    Wenn dem so wäre würde vermutlich auch nicht dieser Hinweis für Ladegeräte in der Betriebsanleitung unserer MT09's stehen. ;)

    Hab da jetzt was gefunden: KLICK
    Zumindest was die Einbaulage betrifft scheint es nicht Jacke wie Hose zu sein ob AGM oder Gel.
    Und bei unseren MT-09's ist der Akku definitiv um 90° gekippt.
    => Sofern diese Ausführungen zutreffen ist's ein Gel-Akku, kein AGM.


    Ob's bei den Ladeprogrammen evtl. auch eine techn. begründete Unterscheidung (AGM vs. Gel) gibt?

    Soweit ich weiß ist die in der Anleitung verwendete Bezeichnung VRLA lediglich der Oberbegriff für letztendlich zwei verschiedene Akkutypen:
    a) Blei-Gelakku
    b) Blei-Fließakku (=AGM)


    Etliche Ladegeräte bieten für Gelakkus ein anderes Ladeprogramm als für AGM-Akkus.
    Ob die unterschiedlichen Ladeprogramme techn. notwendig (oder zumindest sinnvoll) sind, oder evtl. mehr aus Marketinggründen implementiert werden kann ich als Elektrik-Laie leider nicht beurteilen. Weiß jmd. evtl. mehr dazu?


    Welchen Akkutyp (Gel oder AGM) verbaut Yamaha ab Werk in unsere MT-09's?
    Auch das ist mir als Elektrik-Laie bislang noch nicht so ganz klar...


    Ich kenne noch eine weitere Wahrheit, die Du in der Aufzählung vergessen hattest:


    So manchem gefällt es nicht was der Fzg.-Hersteller zum Thema Einfahren empfiehlt - und (evtl. sogar aus gutem Grund?) in seiner Betriebsanleitung niederschreibt. Und weil das so überhaupt gar nicht sein darf was da steht (weil's grad so arg in der rechten Hand juckt) sucht man nach anderweitiger Legitimation... ;)