Beiträge von telosnox

Btw: Eine Gebrauchte aus erster Hand kaufen ist deutlich Risikoärmer als beim Vorführer.

Da kann man von ausgehen, dass derjenige das Motorrad für sich und für längere Zeit gekauft hat und demnach ordentlich Eingefahren hat.
Beim Vorführer kann man sich ziemlich sicher sein, dass da einige dabei waren, die die Maschine kräftig rangenommen haben, weil es ihnen eben egal ist, was hinterher damit ist.

Wenn du sowieso die Akra nicht wolltest, dann lass das Ding sausen. Ist ja der deutlich teuerste Posten am Zubehör und den bezahlen, ohne dass man das wollte? Neeee

Sind das denn alles Anbauteile, die du dir sowieso kaufen würdest? Sonst bezahlst du nämlich Zeug, das du gar nicht willst.

Das mit der Fertigungstechnik und dem Einfahren ist ja immer so ne Sache.
Aber die sorgfältigen 500km am Anfang bringen dir auch nicht viel. Es ist immer noch das "schlechte" Einfahröl drin und dann kommen die Probefahrer, die es krachen lassen. Wenn ich mir überlege, dass Yamaha 1600km ruhige Gangart vorschreibt.....

Die einen sagen es ist wurscht, wie man fährt, hauptsache die Kiste ist warm. Die anderen sagen, dass es dann doch sein kann, dass an den Dichtungen und Kolbenringe kleine Schäden entstehen, die sich dann mit der Zeit auswirken.

Ich hatte auch die Möglichkeit einen Vorführer sofort zu bekommen. Ich hab mich fürs Warten entschieden.

Es gibt doch hier 2 Dinge zu beachten:

1. Betriebserlaubnis des Fahrzeugs
2. Fahrerlaubnis des Fahrers für das Fahrzeug

Dass eine korrekt gedrosselte MT09 eine Betriebserlaubnis hat, dürfte unstreitig sein. Demnach bleibt nur noch Punkt 2

Die Fahrerlaubnis wird in Deutschland erteilt und für diese gilt keine Einschränkung bezüglich der offenen Leistung. Wenn die Länder der EU die Fahrerlaubnis der anderen EU Teilnehmer anerkennen müssen, dann hat der Deutsche A2 Fahrer eindeutig eine Fahrerlaubnis für die gedrosselte MT09. Da hat Österreich gar nix dran zu rütteln.

Du weißt halt nie sicher, wie sie Anfangs gefahren wurde. Und du weißt ja sicher selbst, wie du probegefahren bist.
Wenns nicht mein Fahrzeug ist, dann isses mir doch scheiß egal, ob sich da ein schleichender Schaden entwickelt. Da wird gequirlt, was nur geht.

Gerade beim Vorführer wäre ich da sehr sehr vorsichtig. Und besonders günstig ist das Angebot ja auch nicht. Das Zubehör kommt so irgendwo bei 1500€ raus. Dem entgegen stehen 3400km + 1 Umfaller + verkürzte Garantiezeit.

Nimmt man also mal den Fahrzeugneupreis mit 8000€ Barpreis und heut die 1500 drauf, dann sind wir bei 9500. Du bekommst also für die "Mängel" läppische 700€. Mir wärs das nicht wert.

Genau das sag ich doch. Du hast einen Gaswegsbegrenzer drin (das meinte ich mit Gasanschlag). Daher lässt sich dein Gasgriff kaum drehen (ich hatte mal ne gedrosselte Z1000 gesehn, da war das richtig krass).

Aber das ändert ja nix am Motorverhalten in dem Regelbereich. Später ist halt einfach nur der weitere Weg am Gasgriff offen und du kannst noch mehr Gas geben. Ruppig bleibt das "wenig" Gas dann aber trozdem.

Zitat von EdO

Mein Problem besteht mehr darin, dass mein Gashebel so extrem empfindlich ist, ich nehme an dass das bei der offenen MT nicht der Fall ist. Sobald ich über eine Schwelle fahre und nicht acht gebe, dass ich den Gashebel nicht beweg, zerrt es mich und meine Maschine gleich ein Stück nach vorne

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Es ist doch ein Gasanschlag. Ergo wird sich durch Entdrosseln daran gar nix ändern.
Schalt doch vorerst einfach auf den B-Modus und mit der Zeit lernst du dann mit dem Gas umzugehen.

Ich häng mich hier mal mit rein.
Meine MT ist leider noch nicht da (soll aber noch im Juli kommen), aber der Öler ist schon vorhanden.

Kurze Frage an die bisherigen Ölerverbauer und vor allem an die Elektischen:
Habt ihr das Tachosignal angezapft? Wenn ja: Wo?
Hat jemand die Ölung am Ritzel verbaut? Kommt man gut dran und hat man da irgendwas zum festmachen?

Ich hab meinen Öler (Eigententwicklung ähnlich McCoi) aktuell noch in meiner alten CBF600 und da öle ich am Ritzel. Man sieht vom Öler gar nix außer meinem Display (daran kann ich kontrollieren ob alles geht und ich kann Einstellungen vornehmen).
Die Zuleitung könnte ich dort an einer Schraube festmachen, die ich in ein blindes Gewinde am Getriebeblock reingeschraubt hab.

Zitat von EdO

Vielen Dank euch allen für die hilfreichen Antworten. Jetzt kann ich ihn wieder vom hohen Ross holen

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Lass ihm den Spaß doch. Sobald die Drossel raus kann, ist er eh der dumme Esel

Wenn sich die Endgeschwindigkeit unterscheided gibts 3 verschiedene Ursachen:

1. Die Leistung ist nicht gleich (kann durchaus sein wegen Seriensteuung und so kram).
2. Der Luftwiderstand ist nicht gleich (kann sein, dass die MT nen höheren Luftwiderstand hat).
3. Die Leistung kommt nicht optimal ans Hinterrad.

Ich denke letzteres wird maßgeblich der Fall sein. Die maximale erlaubte Leistung von 25kw bezieht sich ja auf die Motorleistung. Ob man aber jetzt auch einen Gang hat, in dem man diese Leistung auch ausfahren kann ist wieder die andere Sache. Wenn man mit dem kleineren Gang in den Begrenzer (bzw. das Leistungsloch) dreht und mit dem höheren nicht weiter kommt, dann fehlt eigentlich ein Gang dazwischen. Wahrscheinlich passt der Gang bei der ER-6n besser und darum ist sie im Topspeed höher.

Aber wen interessiert das im Endeffekt? Es ist immer noch ein Landstraßenmotorrad

Hallo Leute,

meine MT ist zwar leider noch nicht da, aber dennoch beschäftigte ich mich bereits mit einigen Dingen.
Eines davon ist die Ölung der Kette über einen automatischen Kettenöler. Dabei gehts nicht um so nen Müll wie der Schwerkraftscotty, der einem im Stand alles vollsaut und je nach Temperatur zu viel und zu wenig ölt, sondern um eine saubere Lösung mit Berechnung der zurückgelegten Strecke und Ölung über eine Pumpe mit immer gleich bleibender Ölmenge (ähnlich McCoi).

Der Öler an sich ist bereits vorhanden (vom alten Mopped) und da es eine Eigenentwicklung ist, kann ich den auch an alle Begebenheiten anpassen.
Die spannende Frage ist jetzt: Was für ein Signal erzeugt der Tachosensor an der MT? Ich nehme mal an es ist ein Rechtecksignal. Aber welche Spannung? Meine Honda hatte da 5V. Und wieviele Ticks pro Radumdrehung? Bei der Honda warens 72. So wie ich das bisher lese hat die MT einen Magnetkontakt in der hinteren Bremse. Wenns nur ein Magnet ist, dann haben wir nur 1 Tick pro Radumdrehung.
Weiß jemand, ob das so stimmt?

Weiter wäre interessant zu wissen, ob das Tachosignal irgendwo gut erreichbar mal an einem Stecker ankommt. Ich will ungern direkt am Sensor abgreifen.