Beiträge von Yammibiker

    yes, dito! :thumbup:


    Unbegreiflich, wer sich 2023 noch einen sogenannten "Kettenoeler" montiert.

    Ich habe hier als Neuzugang einige threats zu deren probs mit Anbau - Einstellung - Funktion gelesen ... einfach weglassen!

    Das - unzweifelhaft duennfluessige(re) - Schmiermittel erreicht bei Fahrt zwischen Tropf und Kette die zu schmierenden Stellen nicht annaehernd so gut und haftet mittelfristig dort an wie bei einer mit DryLube im Stand sorgfaeltig eingespruehten Kette mit Einwirkzeit.

    Abgesehen davon haftet beim Fahren an DryLube sinnfaelligerweise weniger Schmutz als an einem liquiden Schmiermittel.


    In den 70ern gab es geschlossene Oelbad-Kettenkaesten - serienmaessig (von MZ bis Muench!) und zum Nachruesten.

    Ich habe so einen an einer Yamaha RD 250 montiert ... 600 DM und sicher weit ueber 1 kg schwer.

    Die Abdichtung an beiden Ritzeln wurde nie befriedigend geloest.

    Zudem haben sich die Ketten in den geschlossenen Systemen stark aufgeheizt - "man" hat uebersehen, dass zur Kettenpflege auch deren Kuehlung im Betrieb (Fahrtwind) gehoert.


    Durch die O- und x-Ringketten hat die laufende Kettenwartung an Bedeutung stark verloren.

    "Reinigen statt Schmieren" - ich kenne nicht wenige Fahrer, die statt intensiven Schmierens die Kette nach jeder Fahrt ein paar Sekunden durch eine Kettenbuerste laufen lassen ... der Verschleiss ist heutzutage weniger durch das Kettenmaterial selber, sondern durch Schmutz dazwischen bedingt.

    :) schoen, wenn es Privatgrundstuecke und -personen gibt, die Oelabscheider auf ihrem Grundstueck haben - mag es geben, kenne ich auch in gehobenen Wohngebieten niemanden.

    Nach dem bundesweit gültigen Wasserhaushaltsgesetz ist es nicht zulässig, "beim Fahrzeugwaschen auf Privatgrundstücken Schmutzwasser versickern zu lassen und den Boden zu verunreinigen" - auch jemandem, der nur einen Eimer Wasser ueber sein Motorrad kippt, wird dabei unterstellt, dass dabei grundwassergefaehrdendes Schmutzwasser entsteht, und wird entsprechend geahndet.


    Wer es drauf ankommen laesst, kann ja hier feedback geben ;)

    tztz, die schlaue Strassenwacht so bloszustellen ... macht Mann doch nicht.


    Ferritischer Edelstahl kann schwach magnetisch sein.

    Fuer Abgasanlagen werden austenitische Edelstaehle verwendet, die unmagnetisch sind.


    Abgasanlagen aus Titan sind ebenfalls unmagnetisch 8o

    ja, ein interessanter channel .. und bietet Tests fuer die verschiedenen Helmarten mit guter Uebersicht ueber die Einzelwertungen.

    Diese fuer sich zu gewichten ist so individuell wie die unueberschaubare Auswahl an Helmen, die dem gerecht werden will.


    Sich aber unter diesen
    - Bauart (individueller Einsatzzweck Touring, Race; Integral, Klapp, Cross, Jet)
    - Material (Lebensdauer)
    - Aerodynamik und Gewicht; (koerperliche Belastung)

    - Form und Material der Innenausstattung (schaedelabhaengige Passform, auch nach laengerem Tragen und laengerer Nutzung in Monaten - Jahren)
    - Sichtfeld (Sicherheit)
    - Belueftung ("comfort")
    - Verschluss (D-Ring oder Ratsche)
    ausgerechnet das Thema "Geraeusch" als entscheidungsrelevant rauszugreifen, ist doch etwas kurz gesprungen:
    Dies kann man als eines der wenigen - wenn alles andere passt - ganz einfach mit Gehoerschutz (unter 1 sec eingesetzt ^^ ) leicht und schnell helmunabhaengig selber beeinflussen.

    Ich fahre nie ohne Wegwerfstoepsel.


    Da alle die ECE 22 erfuellen muessen, ist grundsaetzlich keiner wirklich schlecht, was den Schutz anbelangt.

    Schade .. ein Schuberth R2, der in 6 Fachtests sehr gut abgeschnitten hat, war gar nicht am Start (https://www.testberichte.de/p/…tests/r2-testbericht.html).


    Also wie immer:

    Jedem den seinen .. ueber Helmform und -designs schreiben wir lieber erst garnicht :P