Beiträge von Yammibiker

    same procedure as every year - meine seasons opening tour seit ueber 30 Jahren (und es war noch nie langweilig):

    day 1 (Karfreitag) Muenchen-Milano durch Tirol, Engadin, Comer See, Monza (560 km)

    day 2 Milano-Nice durchs schoene Piemont und dann die Seealpenpaesse (Tende, Braus, Turini), bis die Knieschleifer gluehen (385 km)

    day 3 Nice-Grenoble durch die Provence (Grand canyon du Verdon, Lavendelfelder, Route Napoleon) (435 km)

    day 4 Grenoble-Muenchen diagonal durch die Schweiz (835 km Tempomat ..)

    Nach dieser Tour ist die SP fuer den Rest der Saison ein Teil von mir :evil: .. ich beherrsche sie, und nie umgekehrt!

    Ich bin mit dem Helm 4 Tage getourt - und habe festgestellt, dass er mir zu gross ist.

    Kauf (Louis 03.2022) und Tour lagen leider mehr als 4 Monate auseinander.

    Der Helm ist mit einem SENA SMH5-FM ausgeruestet, also klasse per bluetooth mit anderen Intercoms, Handy, Navi verbindbar;
    auf single-Touren ist das eingebaute Radio mit Suchlauf im In- und Ausland hilfreich.


    Ich moechte mit 100 EUR fuer Helm/Intercom nur den Preis eines neuen Intercoms erloesen.

    Ein Uebergabeort im Raum Bayern kann abgesprochen werden.

    "Sonst wird das nix" - ich meine Dich sehr gut zu verstehen!

    Aber wievielen bikern scheint es zu gefallen, nicht nur einen Tag wie Perlen auf einer Kette hintereinanderher zu fahren, organisiert anzuhalten, geplant zu essen und zu uebernachten ...

    "Die Deutschen" lieben Disziplin, der BVDM hat fuer Gruppenfahrten ein 7 seitiges Regelwerk aufgestellt ... dessen Einhaltung bindet mindestens 80% der Aufmerksamkeit waehrend der ganzen Fahrt ... irre!


    Wenn wir durch Schweiz-Italien-Frankreich motorradeln, entdecken wir so schoene Aussichtspunkte, historische Doerfchen, leckere kleine Restaurants und romantische Hotels, bei denen wir impulsiv anhalten und verweilen, ob nur Minuten, Stunden, oder den Rest des Tages.

    Das ist - fuer uns - mit mehr als 3-4 Leuten auf max 2 bikes nicht vorstellbar, ohne anderen moeglicherweise Kompromisse aufzunoetigen.

    Aber vielleicht ist fuer andere das Gruppenerlebnis staerker / wichtiger als das individuelle ..


    Mein Text mag provokant wirken ... ich bin aber wirklich auf andere Ansichten gespannt.

    Opfer? - noe .. dafuer gibts ja die grosse Vielfalt im Markt.

    Der Bagster Cover ist fuer mich ideal und kompromisslos weil "unkaputtbar", der Bagster Tankrucksack perfekt verarbeitet, und die Details (fuer meine Beduerfnisse) durchdacht.

    Es gibt auch ebenso zufriedene Fans anderer Produkte .. von den Anhaengern des legendaeren Harro Elefantenboys (gibts noch/wieder!) ganz abgesehen, die unter den MT-bikern wohl eher selten sind :saint:

    Da ich von Milano nach Nice respektive von Cuneo nach Tende fahre, gehts fuer mich auf der Suedseite ja "nur" abwaerts.


    Ansonsten dient mir diese jaehrliche Tour - 4 Tage 2,600 km - dazu, in der Saison IN und nicht AUF dem Motorrad zu sitzen.

    Heisst fuer die MT und mich im Engadin, in den Seealpen und der Provence kurvenwetzen, knieschleifen und wheelies ohne Ende.

    Wer nur ab & zu 10-50 km'chen faehrt, wird sein Motorrad nie ganz/richtig beherrschen.

    Ja, nicht mal der Tod ist kostenlos ..

    Tankpads kosten auch 20-30, schuetzen nur 5-10% des Lacks und sehen “gefrickelt” aus; der Tankring desgleichen.

    Bei hohen Geschwindigkeiten sitzt der Bagster dank der Haken vorn und Spanngurte hinten fest und sicher wie im Stand.

    hm, ist das Bagster-System so wenig bekannt, oder welche (Vor-) Urteile gibts da?

    100% Tankschutz durch die solide , fahrzeugspezifisch gefertigte Schutzhaube, schnelle, elegante und sichere Tankrucksackbefestigung, verschiedene Tankrucksackgroessen, alle mit integrierten Rucksacktraggurten ..

    Ich finde alle anderen Systeme umstaendlich in der Handhabung und die Befestigungen sehen provisorisch/verbastelt aus 😇