Antihoppingkupplung und deren Auswirkung

  • #1

    Hallöchen,
    als ich letzte Woche das erste mal ne XSR9900 Probe gefahren bin fiel mir folgendes auf: seit Jahren schalte ich Motorräder ohne zu kuppeln (es sei denn beim Anfahren) indem ich mittels Gasgriff für Lastfreiheit im Antriebsstrang sorge und durch den leicht unter Spannung gesetzten Schalthebel den nächste Gang dann eingelegt wird. Das klappt auch bei der XSR ganz prima bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen. Wenn diese allerdings ein wenig höher sind gibt es beim Runterschalten ein leichtes Ruckeln. Könnte das von der Antihoppingkupplung konnen? Wäre gut zu wissen denn es spricht einiges dafür, das ich nächste Woche ne XSR mein eigen nennen darf.


    Entspannte Grüße
    Stoppelhopser

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen.

  • #2

    Hm, also hoch schalte ich auch bei den meisten Maschinen ohne Kupplung (meine alte 750er XTZ ist dabei allerdings manchmal etwas "rumpelig"), runter allerdings nicht.
    Höchstens mal bei niedrigen Drehzahlen, weil es bei höheren Drehzahlen meiner bisherigen Erfahrung nach (diverse Maschinen, immer ohne Anti-Hopping-Kupplung) fast nie richtig geschmeidig verläuft.... :icon-confused:

  • #3

    Hallo zusammen,


    mich würde mal interessieren, warum man das überhaupt macht, wenn es doch einen Kupplungshebel gibt ??
    Worin liegt der Sinn und schadet man dem Getriebe damit nicht ??
    Bin da technisch nicht so versiert und es interessiert mich.

    Der "FU"


    Einmal Mopped....... Immer Mopped


    MT 09 Tracer 2017 -
    Multistrada 2016 - 2016
    Kawasaki Zephyr 750 1993 - 2016
    1989 Kawasaki Z 400 N

  • #5

    Die wenigsten werden ohne Schaltautomat immer exakt den richtigen Zeitpunkt finden, an dem das Getriebe tatsächlich durch Gas wegnehmen lastfrei ist.
    Wer häufig ohne zu kuppeln schaltet, riskiert nach meinem Kenntnisstand durchaus vorzeitige Getriebeschäden (defekte Schaltgabeln, verrundete Mitnehmerzapfen), die sich meist durch selbsttätig herausspringende Gänge ankündigen.


    Wenn man sein Moped rechtzeitig wieder verkauft, mag das für einen selbst aber keine Rolle mehr spielen...

  • #7


    Musst du dich beim Freundlichen erkundigen ob die (Steck) Anschlüsse vorbereitet sind.
    Bei der Tracer 2017 sind sie es - da kann der QS plug&play nachgerūstet werden


    Hier geht es aber um das Thema Antihopping Kupplung
    Informationen und Diskussionen über den originalen QS bitte hier
    http://mt09.de/forum/viewtopic.php?f=75&t=772


    Danke ;)

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

  • #8

    Ich kann mich noch gut an die Entwicklung und Einführung der Antihoppingkupplung im MX Bereich erinnern. In der MotoX wurde damals viel darüber geschrieben, das müsste so 04-05 gewesen sein. Da wurde darüber berichtet das diese Kupplung das Stempeln am Hinterrad beim runterschalten verhindert und man ohne Kupplung hochschalten kann. Obwohl ich die XSR900 fahre benutze ich zum hoch- und runterschalten immer die Kupplung. Und dann liest man die schlauen Sprüche..."ich schalte bei meinen Bikes immer ohne Kupplung..." Na und? Mein Hund kann auch Fliegen fangen, aber kennst n Wayne? Richtig...Wayne interessierts :lol:

    Glück Auf! Sascha

  • #9

    Verstehe ich auch nicht so ganz, warum man das machen soll. Wenn ich mir die Zeit zum Gas wegnehmen nehme habe ich doch auch Zeit zum Kuppeln. Wäre mir sehr unangenehm so zu schalten. Und insbesondere dann, wenn es sich auch noch "rumpelig" anfühlt.

    Schweinerei...

  • #10


    Und solche "coolen" Sprüche sind genauso entbehrlich. ;)


    Soll doch jeder schalten wie er möchte. :roll:
    Ich schalte manchmal auch ohne Kupplung hoch, da es für mich weniger Unruhe ins Fahrwerk bringt, was bei der MT sicher von Vorteil ist.

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