Schon Komisch manchmal.....

  • #1

    Wie ich schon Geschrieben habe bin ich jetzt nicht sooooo der Christ,aber das einem was vorgegeben ist Glaube ich schon.
    Gerade dieses Jahr passierern mir dinge,die mir früher oder bis jetzt nicht passiert sind bzw wären-
    Aber bis jetzt hatte ich immer Glück dabei,oder sollte eine Wahrnung sein hier mal Beispiele.
    Ich hatte noch nie einen Auto Unfall,aber letzte Woche fuhr mir einer im Kreis Verkehr in die Seite.
    Dann die Geschichte wo mein Motorrad Umgefahren wurde,das passierte mir in all den Jahre auch nie !!!!
    Und heute wollte ich bzw habe ich ein Auto Überholt und dabei bermerkte ich das vor dem nochmal eines war,das fast stand
    dabei habe ich ein Entgegen kommendes total Übersehen.
    Zum Glück hatte ich die XT dabei mit einem anderern hätte ich es Gestreift oder wäre zum ZUsammenstoß gekommen.
    Dabei war es völlig ruhig,schon komisch gewesen.
    Oder oft Denke ich komm mach es,das nichts pssiert und dann tritt es dann doch so ein wie man nicht wollte.
    Und auch im Geschäft,laufen oft manche Dinge nicht so wie sie sein sollten,sicher Redet man sich vielleicht auch manche Dinge ein
    aber in letzter Zeit...
    Habt ihr euch auch schon mal so Gefühlt bzw Erfahrungen gemacht????

    Was du Magst keine Motorräder ????
    Tschüss !!!!

  • #2

    Dinge passieren auch, weil man daran denkt...es gibt viele Bücher über "Die Macht der Gedanken"....vielleicht solltest Du Dir eins mal holen und Dich belesen.....andere nennen es Schicksal.. ..just my 2 Cents

    Aprilia Pegaso / Yamaha TDM 900 (RN08) / Yamaha TDM 900 (RN18) / Yamaha MT09 Tracer (RN29 - 2015)

  • #3

    Bin gerade von einer mehrtätigen Motorradtour mit meiner Tochter heimgekommen. 10 km von zuhause weg überholt uns eine GS ziemlich verwegen und ich habe blitzartig den Gedanken, ich werde wohl gleich zu einer Unfallstelle kommen. Die GS ist noch nicht aus den Augen, und ich komme zu einem Unfall mit zwei PKW und einem Traktor. Klar, kann Zufall sein, aber manchmal scheint es so, daß man ein bischen in die Zukunft sehen kann. Jedenfalls hat es bei mir für eine Gänsehaut gesorgt.

  • #4

    Ich bin heute in Hamburg zum Cofee to Fly (CTF) gefahren, ein VW vor mir. Ich denke mir noch "lalalalala, der macht doch nicht, nein, nein ... WAHHH". Der VW ist ohne Blinken rechts in eine Abbiegerstraße gefahren, dreht, erneut ohne zu blinken und fährt mir direkt vor die Maschine. Ich hupe, muss VOLL in die Eisen gehen, ABS arbeitet, und der zeigt mir den Mittelfinger.


    Ich dann umgedreht und hinter dem her .. zur Rede gestellt was das bitte soll, er kann doch bitte den Rückspiegel nutzen: Antwort: "Ich hatte Vorfahrt, habe in der Straße rechts gedreht und somit habe ich Vorfahrt". Diskussion war nicht möglich, der Typ war einfach unterirdisch. Anzeige bei der Polizei habe ich gerade online fertig gemacht. Was ein Tag :eusa-think:

  • #6

    Naja, Dinge wie oben beschrieben, das man kurz vorher ein "Gefühl" hat und dann tatsächlich zu einem Unfallort kommt, kann man sicherlich nicht beeinflussen. Aber ich zietiere Dich mal, RichardMT:


    "Oder oft Denke ich komm mach es,das nichts pssiert und dann tritt es dann doch so ein wie man nicht wollte.
    Und auch im Geschäft,laufen oft manche Dinge nicht so wie sie sein sollten,sicher Redet man sich vielleicht auch manche Dinge ein
    aber in letzter Zeit..."


    Darauf bezieht sich mein Beitrag.....lg pat

    Aprilia Pegaso / Yamaha TDM 900 (RN08) / Yamaha TDM 900 (RN18) / Yamaha MT09 Tracer (RN29 - 2015)

  • #7

    Oh, dieser Thread wird jetzt gefährlich - hier geht es um Glaubensfragen und die sind noch kritischer als Geschmacksfragen.


    Aber sie (Glaubensfragen) sind trotzdem sehr interessant!


    Nachdem ich mich die letzten 10 Jahre viel mit abstrakten Dingen, wie die Superstring-Theorie und dem christlichen Glaubensmodell beschäftig habe, bin ich zu der Auffassung gelangt, daß wir (die Menschheit) einfach deutlich zu wenig Wissen haben, um auch nur ansatzweise uber den 'Menschen im Cosmos' zu diskutieren. Uns bleibt, wie seit mehreren tausend Jahren nur die Glaubensfrage. Glaubt man daran oder eben nicht - oder an was anderes.
    Und der Glaube ist bis heute einer der Kriegstreiber schlechthin. Ohne Glauben hätten wir 99% weniger Kriege geführt.


    Aber das Thema ist trotzdem hoch interessant! Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.

  • #8


    mich erinnert das direkt an dieses "Rauchen-Ding"
    Mein Opa hat ja auch sein Leben lang geraucht und niemals Krebs bekommen.
    Wenn es dann mit diesem Denken nicht hinhaut ist es gleich Schicksal oder schlechtes Karma.
    Doch aufgepasst. Zu Opas Zeiten da gab es auch lange noch nicht soviel zusätzliche Umweltgifte und die Lebensmittel waren vieleicht auch noch besser und gesünder als heutzutage.
    Dazu kam, das Opa auch noch weniger Stress durch weniger Technik hatte.


    So ähnlich mag es sich auch im Strassenverkehr verhalten. Wenn die Leute in den PKW z.B. in den 1980igern sich vorrangig noch mehr auf den Verkehr konzentriert haben, weil es noch keine Handys in dem Umfang gab, so sind die Leute heute in den Autos abgelenkt durch Navis und Telekommunikation. Dazu kommt eine noch höhere Verkehrsdichte.
    Es gibt Menschen, die schon Jahrzehnte lang Auto fahren, aber noch nie kontrolliert oder geblitzt wurden.
    Genauso gibt es Leute die sich bei Unfällen schon so ziemlich jeden Knochen gebrochen haben
    Waren diese Menschen jetzt nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Haben die anderen nur Glück, oder ist es weil sie sich noch strikter an irgendwelche Regeln halten?
    deja vu-oder Fehler in der Matrix?


    Warum gibt es Leute die in bitterer Armut leben müssen und andere die mit Millionen um sich schmeißen ohne diese wirklich auch verdient zu haben. (das klingt stark danach, das ich sehr abschweife, ich denke aber trotzdem, dass es alles irgendwie genau so zusammenhängt)
    Warum leben wir eigentlich und was ist der Sinn des Lebens?
    Und dann wären wir wieder beim Karma.
    Gemäß dem Gesetz des Karmas erzeugt jeder positive Akt einen "Verdienst", während jeder negative Akt einen "Fehler" oder eine Sünde erzeugt. Daraus folgt, dass es offene Rechnungen gibt, die zu begleichen sind. Wann auch immer man jemand anderem etwas Gutes tut, ist dieser verpflichtet, etwas Positives zurück zu geben.
    Wenn der Glaube an sowas also Berge versetzen kann, muß das irgendwie funktionieren.
    Unlängst haben Wissenschaftler herausgefunden, das es nachweislich den Placeboeffekt gibt.
    Zuckerpillen aktivieren Selbstheilungskräfte. Der Glauben an die eigene Kraft lässt ungeahnte Energien frei usw.


    ja das habe ich tatsächlich.
    Aber dieses Jahr habe ich einfach mal einen guten Lauf. Habe auch beschlossen das es mein Jahr ist und auch mathematisch passt alles gut zusammen. :icon-mrgreen: :icon-geek:


    Allerdings habe ich mir persönlich einige Denkweisen zugelegt, die mir kommende Geschehnisse etwas erleichtern;
    Z.B. "erwarte nicht zuviel, dann wirst Du auch nicht entäuscht. oder-Glück ist etwas, das man zum erstenmal wahrnimmt, wenn es sich mit großem Getöse verabschiedet.."
    (auf Frauen bezogen)


    all die Jahre habe ich eine tolle Zeit gehabt, jetzt war ich halt mal wieder dran- und wenn man das gesamte Leben als eine Art "Aufgabe" sieht- auch die Schicksale, dann vermag man es besser zu ertragen. (abgeleitet von Zitaten großer Dichter)


    zur Erinnerung an die Leute die sich jetzt fragen was das alles mit mopedfahren zu tun hat ...ist smalltalk..laber laber halt :icon-geek: :eusa-whistle:


    mfg neo

  • #9

    Servus,
    mit den Jahren gewinnt man nicht nur an Erfahrung. Man bekommt auch eine gewisse Gelassenheit so
    dass dich eigentlich nix mehr wundert oder überrascht. Dann ist man so weit dass Dich die kriminellsten
    Touren andere Verkehrsteilnehmer völlig kalt lassen. Zumindest geht es mir so. Und wenn es dann fast
    gekracht hat und Du echt nur um ein Haar das Schlimmste hast vermeiden können, kriegst nicht ein mal
    Herzklopfen. Kurz durchgeschnauft und das war`s. Der viel zitierte sechste Sinn hat´s gerichtet.
    Gruß, Arnold

  • #10

    Wenn man sich über alles aufregt, dann macht man sich selbst das Leben schlecht!


    Am glücklichsten sind die Menschen, die anderen großzügig verzeihen können.


    Es bringt nichts, den Mörder seines Kindes zu hassen und sein Leben lang nach Rache zu trachten. Daran leidet das Opfer (die Eltern), nicht der Täter. Und auch, wenn es eine Titanenaufgabe sei, dem Täter in diesem Extrembeispiel zu verzeihen, so bist Du für Dein Glück immer ganz alleine verantwortlich.


    Ja, ich bin Vater und ich wünsche mir niemals, daß meinen Kindern solches Leid zustossen möge. Ich weiss nicht, ob ich das bewältigen könnte. Aber es gibt einige Beispiele, in denen Eltern dem Täter verziehen haben (d.h. nicht, daß sie nicht um ihr Kind trauern) aber sie selbst haben wieder ins Leben gefunden und für ihre anderen Kinder die Eltern sein können, die diese Kinder brauchten.
    Lese mal das Buch "Die Hütte". Das beschreibt es sehr gut, was Schicksal heisst, was es heisst zu verzeihen und was Täter und Opfer sind.


    Und wir alle machen mal einen Fehler, der durch das besonnene oder auch nur rechtzeitige Zurückziehen eines anderen im Strassenverkehr nicht zu einem Crash ausgeartet ist.
    Erst vor zwei Jahren ist ein Bulgare im Autobahnkreuz rückwärts gefahren und wir mussten mit einer Vollbremsung und Ausweichhaken reagieren. Aber hätte ich ihn nun vermöbeln sollen?
    Ich war erstmal froh, daß es nicht zum Zusammenstoß gekommen ist; sind einfach weitergefahren und haben durchgeatmet. Ich rege mich auch nicht mehr wesentlich auf, wenn irgendwelche Autofahrer mit 120 auf die linke Fahrspur ziehen - hier gibt's genügend gelbe Kennzeichen ... :violin:
    Viele Fahrer blicken einfach nicht, was um sie herum passiert. Ich kann's besser und dann muss ich (leider) für die anderen 'mitachten'. Machte ich ja auch bei meinen kleinen Kindern jede Minute.
    Ich ziehe für mich dann eher das Gefühl der Befriedigung daraus, daß ich eben mehr Überblick habe.

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