Fahrwerkseinstellungen Mt09

  • #201

    hier mal ein Zitat aus der Yamaha Marketingabteilung:


    ...also progressiv sollte sie schon jetzt sein (ob auch die Federn?)


    aber auf die ersten Berichte über die Wilbers Federn, bin ich gespannt

    Matt Grau :handgestures-thumbup:

  • #202

    Nachdem ich schon das Öhlins Federbein montiert hatte, war heute die Gabel dran. Das Cartridge-Kit ist ja noch nicht lieferbar. Der Lieferant hat mir aber grosszügigerweise stärkere Federn von Öhlins geschickt, dass ich wenigsten ein wenig Besserung für meinen Sardinien Urlaub habe. Was soll ich sagen. Das Fahrverhalten nach dem Einbau der neuen Federn mit dickerem Öl ist um Welten besser. Nun wackelt und springt da gar nichts mehr und mann kann schneller und sicherer unterwegs sein. Es ist einfach der Hit. Ich bin wirklich gespannt was denn mit dem Endumbau noch alles machbar ist. Jedenfalls wenn Geld in die MT investiert werden soll ist es beim Fahrwerk am besten angelegt..
    Gruess Toni

  • #203

    Noch ein paar weitere Umbauten und von der Yamaha ist nicht mehr viel übrig Toni. Wenn ich die Kohle für das Öhlinsfahrwerk übrig hätte würde ich eh die Hälfte bei IXIL und den Rest bei Zalando & Co. lassen :pray: BtT: Du machst das schon richtig und das wird noch die beste MT des Forums! ;)**


    ** nach meiner natürlich

    Einmal editiert, zuletzt von trixi ()

  • #206

    Ich habe es heute mal mit hartem Fahrwerk getestet:


    Vorne: 2 Ringe noch zu sehen.
    Hinten: Stufe 7 (Hart)


    Man geht das gut in den Kurven, fährt sich wie auf schienen! ;) :icon-mrgreen:


    Auf den Graden merkt man dann aber auch wirklich jede Unebenheit.
    Werde ich erstmal so lassen, zum Kurvenräubern perfekt. :dance:
    Mal gucken wie das bei der ersten längeren Tour wird, notfalls wird´s dann kurz mal weicher gestellt.


    Gruß
    Alex

  • #210

    Hallo Zusammen,


    nach nun 1300km auf meiner MT-09 mein kleiner Erfahrungsbericht zum Fahrwerk.


    Ich fahre nur solo, mein Gewicht ca. 73kg.


    Das Ansprechverhalten von Gabel und Federbein hat sich nach einigen hundert Kilometern deutlich verbessert.


    Um auf den allgemein üblichen Negativfederweg ( Bodenwellen haben zuweilen nicht nur Erhebungen, sonder auch Vertiefungen ) zu kommen, musste ich die Federvorspannung vorne wie hinten komplett rausnehmen.
    Mit der Dämpfung bin ich nach der Methode "so weich wie möglich - so hart wie nötig" ( stammt, glaube ich, von Helmut Dähne ) vorgegangen und irgendwo in der Mitte gelandet.


    Nun habe ich ein relativ komfortables Fahrwerk, mit sehr seltenen kleinen Wacklern bei derben Bodenwellen in Kurven. Noch dazu muß ich dabei relativ flott unterwegs sein.


    Ich spüre daher keinerlei Verlangen, an Gabel oder Federbein etwas zu ändern.


    Womöglich bin ich auch nur bei den Fertigungstoleranzen im "besseren Bereich" gelandet.


    Grüße,


    Mathias

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