mt 09 zuviel für Anfänger?

Ich bin auch der Meinung, manch einer wäre noch am Leben, wenn er/sie mit einer "zahmeren" Maschine begonnen hätte.
In meiner Umgebung alleine fallen mir ein paar Beispiele ein.

Gruß
Dieter

Guten Morgen zusammen,

meiner Meinung nach ist es wichtig beim Motorradfahren nie den gesunden Respekt zu verlieren.
Und das, muss man gerade jüngeren Anfängern denke ich einbläuen.

Ich habe mit 28 meinen Motorradführerschein gemacht, und mir damals eine Suzuki GSR600 mit 98PS zugelegt.
Mit der Leistung hatte ich keine Probleme. Allerdings ist es dann auch wichtig,
gerade, wenn man z.B. mit einer Gruppe fährt, dass man nicht immer mithalten muss.
Das Tempo muss immer dem Können, und auch der Tagesform angepasst werden.
Wenn man sich hier überschätzt kann es auch zu bösen Unfällen mit weniger Leistung kommen.

Wenn man das beachtet, kann man denke ich auch mit einer MT09 als Anfänger zurecht kommen.

Gruß

Daniel

Zitat von Nick Rivers

meiner Meinung nach ist es wichtig beim Motorradfahren nie den gesunden Respekt zu verlieren.
Und das, muss man gerade jüngeren Anfängern denke ich einbläuen.

Allerdings ist es dann auch wichtig,
gerade, wenn man z.B. mit einer Gruppe fährt, dass man nicht immer mithalten muss.

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Hallo,
hier gebe ich dir zu 90% recht. Das mit den jüngeren Anfängern einbläuen, gebe ich dir nicht ganz recht. Ich bin seit 18 Jahren freiwilliger Feuerwehrmann in Enkenbach und das ist Einzugsgebiet zum beliebten Johanniskreuz in der Pfalz. Ich habe schon so ziemlich alles gesehen, wie ein Motorradfahrer aussehen kann nach einem Unfall (Details erspare ich euch, ist nicht immer so lecker). Ich kann nur sagen es waren nicht hauptsächlich die jüngeren die da lagen. Ich habe mit 18 den Führerschein damals gemacht, und hab die Sache zwischendrin mal ein paar Jahre ganz aufgegeben, ein Kollege trägt den rechten Arm nur noch in der Hosentasche, weil die Nerven in der Schulter zum Arm getrennt sind (er ist unter der Leitplanke durch). Ein anderen Kollege verweilt nicht mehr unter uns. Ich fahre aber mittlerweile trotzdem wieder und zwar mit dem gesunden Respekt und wer nicht verliert, kann glaube ich jedes Motorrad als Anfänger fahren.

Gruß
Markus

Egal was für einen Führerschein man macht, in der Fahrschule lernst du nur die Grundbegriffe wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat. Die Erfahrung für was ein Kfz fähig ist muß man selbst lernen durch den Täglichen gebrauch. und da spielt der Kopf eine große rolle, egal wie alt der Fahrer ist. Es gibt junge Leute die haben es gleich kapiert um was geht und ältere wo meinen sie können alles. Und da gibt es auch noch welche die Lernresistent sind den kann eh keiner helfen. Deshalb Übung macht den Meister

Auch ich habe mich im Laufe der Jahre "hochgearbeitet" und finde dies vollkommen richtig

Hätte ich mit 18 eine MT gehabt, würde es diesen Post nicht geben da der Autor dieser Zeilen frühzeitig verstorben wäre

Damals hatte ich mehr Glück als Können, heute ist es umgekeht (meistens )

marki53: Kann ich genau so unterschreiben.
Fazzo: Bei einem meiner letzten Sicherheitstrainings war ein 18-jähriger Fahranfänger dabei. Hatte gerade mal eine Woche den Schein und meinte bei der Vorbesprechung das bei ihm alles Fit wäre weil er ja gerade erst Prüfung hatte.
Nach dem Tag meinte er doch recht kleinlaut dass das was man in der Fahrschule lernt nichts mit Motorradfahren zu tun hat. Er hat sich noch am selben Abend zum Aufbaukurs angemeldet. Was Ich damit sagen will: die Rechte Hand entscheidet viel, der Kopf hoch mehr - auch beim kauf des ersten (und später des richtigen) Mopeds

Gesendet von meinem HTC One X

ich glaube nur Theorie und die praktische Prüfung, einfach mal bei der FS nachfragen