[ Kettenpflege ] ...hier rein !!

entschuldigung den Ausdruck aber so dumm wird keiner sein eine trockene Kette spazieren zu fahren bis sie kaputt geht. Im schlimmsten Falle reisst das Teil und verkeilt sich im Hinterrad. Den Rest sah ich grad auf Youtube..
Alle 1000 km ein bisschen Kettenfett draufsprühen schafft jeder. Mehr braucht es nicht..

Hi,

nach den verschiedensten Experimenten mit der Kettenschmierung bin ich
nach dem Empfehlungen von Winfried auch auf das Wachs gekommen.

Hab allerdings Hohlraumwachs von Presto verwendet, stand noch rum.
Wenn die Rollen blank sind, wird kurz nachgesprüht.

Bin jetzt ca. 4 tkm gefahren. Einfach klasse.
Moped bleibt sauber, Kette ist geschmiert, Dreck bleibt nicht haften = super Tipp, einfacher geht es nicht.

Ich habe schon durgeschlagene Motorengehäuse gesehen weil sich die gerissene Kette am Ritzel zusammengelegt hatte und sich Platz verschaffte. Da spart man definitiv am falschen Ort.
Toni

vielleicht hast du zu viel draufgesprüht?.. Ich sprüh das Wachs genauso sparsam wie sonst das S100 .(nur auf die Rollen)Auf dem Reifen hatte ich noch nichts.

Was die Kettenreinigung betrifft, weiß ich nicht, ob ihr schon flüssigen Grillanzünder probiert habt. Der ist in 1 Liter Flaschen schon für 2 Euro zu haben und enthält so viel ich weiß auch Petrolium.
Ich reinige die Kette seit Jahren mit Grillanzünder, geht prima und die Kette wird richtig sauber.
Natürlich bleiben O-X- oder Z- Ringe da wo sie sind.

Dooley

Die Kette reinige ich mit Petroleum, auch die meisten Kettenreiniger sind auf Petroleum Basis.
Zur Kettenschmierung bin ich noch nicht ganz zufrieden und am probieren.

Hatte an meiner BMW auf Dry Lube S100 Kettenspray umgestellt, weil ich immer an der äußeren Reifenkante Kettenfett
Abspritzer hatte. Quasi auf der letzten Rille. Mit Dry Lube war das Vergangenheit, kein Abschleudern mehr. Bin 7000km
mit Dry Lube gefahren.
Positiv: Kein Abschleudern, geringe Schmutzaufnahme.
Negativ: kein Wirksamer Nässeschutz, schlechtere Schmiereigenschaften, kürzere Lebensdauer der Kette, ständige Kontrolle und Nachfetten.

Die Yamaha MT-09 Tracer war von Werk dick mit irgendeiner Siffe eingeschmiert. Der Rotz hat nicht lange an der Kette gehalten. Denke mal war eher ein Korossionsschutz als Kettenfett.

Habe dann auf HKS extrem umgestellt. Emfehlung vom Werkstattmeister, bin die ersten 1000km damit gefahren.
Positiv: Sehr gute Haftung, kein Abschleudern, gute Schmiereigenschaften, dadurch geringer Verschleiss.
Negativ: Starke Schmutzaufnahme, kürzere Reinigungsintervalle.

Bin jetzt aktuell auf das Weisse Kettenspray S100 umgestiegen, war 2010 der Testsieger.
Bin mal gespannt ob es abschleudert, auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Falls ja, Fette ich wieder mit HKS.

Ist natürlich kein Langzeittest, aber für mich aussagekräftig genug.
Meine Wichtigsten Kriterien für Kettenfett:
Abschleuderfrei
Gute Schmiereigenschaften
So wenig Pflege wie möglich

Die Linke zu Gruss

Bin jetzt 700km mit dem Weissen Kettenspray von S100 gefahren, auch Autobahn.
Alles Bestens, kein Abschleudern. Habe aber auch nicht übertieben mit der Aufsprüh Menge.

Wichtig nach dem Fahren, nicht vor dem Fahren auftragen.

Hatte mir nur die kleine 75ml. Reisedose zum probieren geholt. Praktisch ist, die kann man aus der großen Dose wieder
befüllen.

Möchte auch mal das Kettenwachs ausprobieren, wie viel davon sprüht ihr immer auf die Kette ?
Bisher habe ich es mit S100 immer frei schnauze gemacht, mit entsprechendem verdreckten Ergebnis.

Habe irgendwo in einem Kettenspray Test gelesen, man soll die Ketteninnenseite mit 2 Durchläufen fetten. Sprich ich würde das Hinterrad leicht drehen und mir eine stelle markieren und genau 2 Durchläufe machen. Ist das so richtig ? Oder zu viel / wenig ?

Danke.