Tracer als "Anfänger"

  • #41

    danke für das kompliment, aber:


    *hust* motorradführerschein erst seit 27.10.14 ... gestern meine ersten Motorrad-km (außerhalb der fahrschule) gefahren :shhh: *hust* :D


    ich finde einfach, das ist simpelste Logik. Da kann eigentlich jeder drauf kommen, wenn er bissel nachdenkt (und solche vergleichtests auch mal analysiert und nicht nur die bildchen anguckt *g*) :)


    ja, neueinsteiger, direkt auf die 09
    nur probesitzen auf der ein oder anderen messe, bissel hin und her gewackelt (komm ich mit den Füßen runter; kann ich sie an der ampel halten [zugegeben, die street triple fand ich da sogar noch etwas angenehmer ... aber ich wollte einfach die 09 :D])
    keine Probefahrt (da ich eh keine wirklichen Vergleichswerte habe und anfänglich sowieso keine technischen Grenzen austesten möchte/kann [da meine eigenen viel früher beginnen :D]) ... und ich hab sie nicht weggeworfen :D


    natürlich kann man als fahranfänger das volle potential der "großen" motorräder nicht voll auskosten.
    aber dafür hat man mit einer großen maschine auch in 5 jahren noch Leistung satt, wo man sich bei der kleineren hier und da evtl noch das eine oder andere PS extra wünscht. :)

  • #42


    Stehst so glaube ich mit beiden Beinen im Leben und lebst nicht in irgendeiner Märchenwelt. Da DU ja noch gedrosselt fahren mußt, Kannst DU das volle Potenzial von dem Drilling ja noch nicht ausleben, aber auch mit weniger PS muß man bei der Sache sein. Deshalb ist es nicht schlecht sich langsam an das Motorrad zu gewöhnen, und sich nicht überschätzt. Wünsche Dir viel Spaß mit der MT 09

    Gruß Fazzo
    Fahre nie Schneller als Dein Schutzengel fliegen kann

  • #43

    danke :)


    (auch wenn ich nicht gedrosselt fahren muss, weil direkt A gemacht *g* [ach menno, nu muss ich wohl doch noch einen vorstellungsthread anfangen, um hier nicht zu lang OffTopic zu schreiben :D ])

  • #44


    genau so ist es.

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #45


    Ich seh das ähnlich. Und Rollerfahren hat nichts mit Motorradfahren zu tun, daher sehe ich Erfahrungen auf einem Roller nicht für Motorrad tauglich.
    Beim Bremsen ist es so, dass viele früher oder später mal einen Abflug machen werden, oder in enge Situationen kommen, eben weil das Bremsen so ungewohnt ist. Ich habe meinen Abflug auf einem 40 Ps Einzylinder gemacht, das war schon prägend genug.
    Kleine Mopeds kann man am Anschlag fahren (Konzept 125 ccm, 80 km/h gedrosselt). Wer eine MT aufdreht, absichtlich oder vor Schreck in einer unbekannten Situation, und dann in die Eisen gehen muss, fängt die nicht mehr.
    Generell sind moderne Mopeds mit ABS und Co zu empfehlen, aber ich empfehle Fahrtrainings diverser Automobilclubs, da lernt man eh "anders" bremsen und kurven.

  • #46

    So groß ist den untrrschied zwischen roller und motorrad nicht. Gerade beim bremsen ist das motorrad wegen der gròßeren räder stabiler. Ich war, bevor ich zum zweirad kam, wenigstens 600000km auto gefahren. Das hat mich aber nicht davor bewahrt, auf die spezifischen fallstricke der zweirädrigen fortbewegung hereinzufallen und ein paar unverschuldete unfälle zu erleiden. Wer sowas gern mit einem motorrad für fast 10000€ erlebt, kann dies natürlich tun. Gefeit davor ist sicher keiner und die meisten unfälle passieren halt am anfang. Wobei ich diesen anfang mit 50 bis 100000km definieren würde. Ich hattr schon 300000 zweiradkilometer hinter mir, bevor ich mich an die tracer wagte. Aber ich brauch auch kein fahrzeug, desser leistung ich nicht nutzen kann

  • #47



    Das sehe ich genau so :eusa-whistle:


    Er fährt seit vielen Jahren Roller, da hat man schon ein gewisses Gefühl für ein Zweirad und ich würde ihn keinesfalls als "Fahranfänger" bezeichnen. Ausserdem wird die MT09(Tracer) hier immer dargestellt, als wäre das ein "Ritt auf der Kanonenkugel" und die Leistung soooo brachial. Die Kiste geht zweifelsohne nicht schlecht, ist aber aber auch nicht der brachiale Wahnsinn :icon-mrgreen: Sie hat eine gleichmäßige und berechenbare Leistungsentfaltung und ist nach meiner Meinung absolut gutmütig zu fahren. Somit also auch bestens geeignet für "Anfänger", da hätte ich überhaupt keine Bedenken 8-)



    Gruß Gregor

  • #48


    Ich wage zu bezweifeln, dass auf einem Roller Sachen wie Kuppeln, Schräglage, hartes Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten inkl. Mopedverhalten mit einem Motorrad verglichen werden können. :icon-confused:


    Wie schrieb mopedonline zu der TMax

  • #49

    Naja. Ich bin einen 500er piaggio beverly gefahren und dann auf eine 650er suzuki freewind umgestiegen. Wohlfühlgeschwindigkeit auf beiden 130. Das war eher ein sicherheitsgewinn und ergab keine umstellungsprobleme. Einen großroller aus voller Fahrt zum stehen zu bekommen ist sicher nicht einfacher ass ein motorrad. Selbst wenn man vergessen würde, die kupplung zu ziehen, geht der motor hslt aus. Und 40 grad schräglagen fährt du mit nem roller auch. Darüber setzen die kisten dann mit dem hauptständer auf. Jedenfalls hast du als langjähriger rollerfahrer schon jede menge zweiraderfahrung - grip in schräglage einschätzen und beim bremsen und die ganzen verhaltensregeln, die einen im zweikampf mit dosenfahrern überleben lassen
    All das muß ein führerscheinneuling erst mühsam und möglicherweise schmerzvoll erlernen.

  • #50

    [quote='wbdz14']Naja. Ich bin einen 500er piaggio beverly gefahren und dann auf eine 650er suzuki freewind umgestiegen. Wohlfühlgeschwindigkeit auf beiden 130. Das war eher ein sicherheitsgewinn und ergab keine umstellungsprobleme. Einen großroller aus voller Fahrt zum stehen zu bekommen ist sicher nicht einfacher ass ein motorrad. Selbst wenn man vergessen würde, die kupplung zu ziehen, geht der motor hslt aus. Und 40 grad schräglagen fährt du mit nem roller auch. Darüber setzen die kisten dann mit dem hauptständer auf. Jedenfalls hast du als langjähriger rollerfahrer schon jede menge zweiraderfahrung - grip in schräglage einschätzen und beim bremsen und die ganzen verhaltensregeln, die einen im zweikampf mit dosenfahrern überleben lassen
    All das muß ein führerscheinneuling erst mühsam und möglicherweise schmerzvoll erlernen.[/qu


    Jedes Fahrzeug hat seine vor und Nachteile, nur sollte man als Motorradfahrer einen Großroller nicht unterschätzen. Habe letztes Jahr in den Dolomiten so manchen Motorradfahrer in den kurvigen Strecken gezeigt was mit einem T-Max geht.
    Verschalten oder in den Drehzahlbegrenzer zu kommen gibt es nicht, nur gas geben und Bremsen. Aber nach 10 000 km/h mit dem T-Max wollte ich wieder mehr Fahrspaß zwischen 100 und 180 km/h und so ist es eine MT09 geworden mit der ich bis jetzt sehr zufrieden bin. Muß halt nun wieder kuppeln schalten und Kette schmieren aber das gehört zum Motorradfahren dazu.

    Gruß Fazzo
    Fahre nie Schneller als Dein Schutzengel fliegen kann

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