WILBERS : Fahrwerk
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#352 Da bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Setup, ich fahr viel auf kleinen schlechte Straßen.
Die Fahrhöhe geht gut mit dem Meterstab einzustellen. Da ist die Vorspannung mit vier sichtbaren breiten Ringen fast ganz auf. Damit stimmt auch die 1/3 zu 2/3 Verteilung. Habe dann noch einen Kabelbinder ans Tauchrohr zur Kontrolle gemacht, es wird der komplette Federweg genutzt, ohne auf Block zu gehen, auch wenn man die Kiste auf schlechter Straße zusammenstaucht. Die von Wilbers gewählte Federrate passt somit eigentlich.
Mit der Zugstufen-Einstellung komme ich allerdings auf keinen allzu grünen Zweig. Ich finde weder eine komfortable noch eine sportliche Einstellung. Ich bin jetzt von der "Ganz-Auf"-Position eine Umdrehung nach zu.
Mir gefällt immer noch nicht, dass die Gabel auf arg schlechtem Geläuf "stuckert", jedoch habe ich das Gefühl, dass das beim Einfedern passiert. Wenn man über eine Kante fährt, bei der die Gabel zuerst einfedern muss, bekommt man den Vorbau entgegengehauen. Bei Kanten nach unten, bei dem dass Federbein zuerst ausfedern muss, ist dass alles smoother. D.h. die Zugstufe passt eigentlich.
Wäre demgemäß ein Thema Druckstufe, welche ich jetzt zurücknehmen würde, wenn ich es denn könnte. Man spürt trotz progressiver Wicklung das die anfängliche Federrate mit 85N schon über der
linearen Federrate des Originals mit 75N, es ist straffer.
Dadurch würde ich das nächste Mal auch nicht das SAE10-Öl nehmen, sondern mit einem SAE5-Öl testen, ob dann ein Kompromiss gefunden werden kann (und zum Schluss landet man dann bei dem von Wilbers empfohlenen 7,5er ).Insgesamt ist der Vorderbau trotzdem besser als das Original bei zügiger Fahrweise. Fürs gemütliche Cruisen war das gautschende Original komfortabler. Wenn ich aber mal gemütlich Cruisen will, kauf ich mir ein Ticket mit dem Fernbus......
Grüße
Thomas
Insbesondere das Anbremsen von Kurven bringt wesentlich weniger Unruhe in die Fuhre.Gruß
Thomas -
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#356 Die originale Gabel ist gefährlich, beim harten Ankern setzt das ABS zu früh ein und es geht nur mehr gerade aus weiter, das ist gefährlich.
Mit einer gescheiten Gabel kann man das ABS kaum noch zum auslösen bringen und was sagt uns das in diesem Sinne, wer das Potenzial der MT nicht ausnutzt wird mit der
Originalen Gabel zurecht kommen aber in einer Notsituation ist man mit der gemachten Gabel sicherer unterwegs, einmal auf die Schnauze fallen kostet mehr als die Gabel machenZitat von Old_DogHi,
aber in die Vordergabel werde ich nix mehr investieren, so wie sie ist, ist sie ja nicht schlecht, insbesondere hält sie nicht mehr von flotter Fahrweise ab, sondern nur von flott und komfortabel.
Das ist für mich ok. -
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#357 Das will ich so nicht stehen lassen ,auch wenn es teilweise richtig ist. Eine bessere Gabel könnte auch einen kürzeren Bremsweg bringenAber das Günstig-ABS kann halt keine Wunder vollbringen.Ich hatte das selbe ABS an meiner ER6F und meine Hausstrecke Hat so einen schlechten Belag dass das ABS relativ früh regelt.Eigentlich zu früh.. Bei der Kawa habe ich dann auf Brembobremsbeläge in rot umgewechselt.Und siehe da, eine ganz andere,bessere Bremse.Ohne Was an der Gabel was gemacht zu haben.
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#358 Zitat von Old_DogDie Kiste fährt wie auf Schienen, genau dahin wo man hinwill. Geil. Nix pumpt oder schaukelt, sofort volles Vertrauen in die Fuhre. Wills aber nicht übertreiben, weil ohne Kombi und Stiefel unterwegs.
Zitat von Alexander
Und die fährt nun wie auf schienen.
Kein Geschaukel mehr, selbst beim starken raus beschleuinigen aus der Kurve, fängt nichts zu schaukeln an und sie fährt die Linie stur weiter. Echt ein Traum.Wie ist das Bike denn zuvor gefahren und was meint Ihr genau mit schaukeln usw.?
Ich bin seit vielen Jahren vorn und hinten 30cm Federweg gewohnt, in Zug- und Druckstufe, Federvorspannung usw. einstellbar. Seit 5 Wochen hab ich nun eine MT09 mit diesem Kinderfederweg und fahr auf mir bislang gänzlich unbekanntem Terrain... Teer... statt Waschbrett, Baumstämme und 30cm Spurrillen hat man vielleicht mal 3cm Spurrillen, Frostrisse oder Teerflicken.
Bodenkontakt mit den Reifen ist wichtig und das Fahrwerk ist da gefragt den Kontakt zu halten, Sicherheit ist mir wichtig.
Ein Sturz aufgrund schlechtem Fahrwerk ist definitiv teurer als etwas am Fahrwerk zu machen... aber kann man denn am Serienfahrwerk nix ändern, einstellen?Für welche Art von Biker und Art von Fahrweise ist das Fahrwerk denn am schlechtesten bzw. ist ein Wechsel am wärmsten zu empfehlen?
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#360 Zitat von steffen71naja, selbst sone hochbeinige Enduro schaukelt nicht so mit dem Hinterteil wie die MT. Gib mal ordentlich Gas!
Mein max Speed bisher waren 210 laut Tacho... da fängt die Front an zu flattern und ist irgendwie kurz vorm abheben. Abgesehen davon will ich so nen Speed nicht wirklich dauerhaft fahren.
Wann und wie bemerke ich das mit dem Hinterteil denn ???
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