Kette ungleichmäßig gelängt

  • #41

    Ich bin ja mittlerweile Drylube Fan.


    Ebenfalls keine sauerei, es klebt kein Dreck mehr an Kette oder Felge. Wenn man es nicht vergisst gibt's auch keine Ausfallquote. Einziger Nachteil, dass es bei Regen nicht so dolle ist. Spielt für mich aber keine Rolle.


    Falls man also Schönwetterfahrer ist, halte ich das für eine sehr sehr gute Lösung.

  • #43

    Wenn Du ein besseres Ergebnis haben möchtest, dann setz die Düse auf den Kettenradabsatz und ein Stück weiter Richtung 7h. Die auflaufende Kette darf die Düse nicht berühren können.
    So, wie das auf dem Bild ist, muss das Öl über die Kante und Du hast Verluste weil einiges an Öl wegfliegt. Wenn Du die Düse auf den Absatz legst, wird der Ölfaden vom Kettenrad schön sauber nach außen in die Kette gedrückt. Das Öl kommt dann genau in den Spalt zwischen Ketteninnenlasche und Rolle, also genau da wo es hin muss.
    Lass die Düse mit der Schnittfläche am Kettenrad anschleifen, dadurch wird das aus der Düse austrtende Öl nicht vom Fahrtwind nach hinten weggeblasen.

  • #44

    Danke für deinen Ratschlag. Hatte ja auch den Versuch gemacht die Düse so wie von Dir beschrieben zu positionieren. Dafür hat sich aber die Stabilität des Schlauches und der Führung als zu geringfügig zu instabil erwiesen.

    Auch so wie von mir installiert funktioniert das Ganze richtig gut und die Austrittsöffnung bleibt stabil, egal bei welcher Drehrichtung, exakt dort wo von mir positioniert.


    Abwurf von Öl nur sehr minimal und wenn dann eher Öl was durch die Kette nach Außen durchgedrungen ist. Die Ölmenge bei einer Ölung ist auch eher nur im Umfang weniger Tropfen bei einer Ölung (1/8tel bis höchstens 1/4tel Umdrehungen am Deckel-Behälter).


    Kann so positioniert auch problemlos die Ölung bei einer Tourpause anstoßen und beobachten wie das Öl bereits aus dem Schlauch austritt und erst dann wieder gemütlich die Fahrt wieder aufnehmen. Das Öl kommt durch die Fliehkräfte dann genau dort hin, wo es hinkommen muss. Der Öllungsprozess wird nur minimal verlängert.

  • #45

    Wenn man sich die ganzen Öler-Freds so durchliest, geht es oft um die optimale Befestigung, Schlauchverlegung, Platzierung der Düse, Einstellen der Ölmenge, alternative Öle - eine unendliche Spielwiese zum "Rumfummeln" am System. Bis es dann endlich funktioniert wie man möchte, ist die Düse verstopft oder (durch mechan. Einwirkung) versehentlich verrutscht.


    In Foren sind einige Vielfahrer unterwegs, für die mag das trotzdem die bessere Lösung zur Dose sein. Statistiken belegen aber, dass Motorräder in Deutschland im Durchschnitt nur wenige Tausend km im Jahr bewegt werden, da ist wohl die Dose die weniger aufwändige, verlässlichere und zudem kostengünstigere Lösung - justmy2cents.


    Aber hier ging's ursprünglich mal um ungleich gelängte Ketten... ;)

  • #46

    Glaube auch das dieses Thema total abdriftet in Kettenöler, was wenig mit Kette längt sich unterschiedlich zu tun hat.


    Glaube auch das dieses Thema "Kette längt sich unterschiedlich" überbewertet wird.


    Habe noch nie eine Kette gemessen, wie Doof ist das denn?


    30000Km wird gewechselt mit Ritzel und Kettenblatt... Fertig....

  • #47

    Ganz zusammenhanglos ist das aber nicht. Ungleiche Kettenlängung ist der Verschleiß einzelner (daher ungleich) Kettengelenke, sprich Kettenbolzen zur Kettenhülse. Das hat man mit einem richtig eingebauten und funktionierenden Öler eben sehr lange nicht.

  • #48

    Auf der mehrtägigen Tour nach Regenfahrt festgestellt, dass die Kette furztrocken ist, zückt der eine die Dose, sprüht nach & trinkt wenig später sein Feierabendbier'chen mit den Kumpels, während der andere sich erst mal auf Fehlersuche begibt, um dann mit ölverschmierten Fingern festzustellen, dass er das Problem nicht vor Ort lösen kann. Soll so schon mehrfach vorgekommen sein... ;)

  • #50

    Sich und das Moped auf der Urlaubsfahrt beim Kettenschmieren vollzusauen ist garantiert besser als ein meist unproblematisch funktionierender Kettenöler? 😉

    Für den Notfall kann man ja immer noch eine kleine Dose mit Kettenschmodder mitführen.

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