Geschwindigkeit GPS versus Tacho RN69

  • #51

    Nee. Es betrifft eben nicht alle Fahrzeuge in gleichem Maß.


    Wem es passt, i.was angezeigt zu bekommen, nur nicht zuviel -ja mei, kann mer mit glücklich sein.


    Bei meinem Audo gips ne „geheime“ Tatsenkombination, dann zeigts keine Außentemperatur, sondern stattdessen die „richtige“ Geschwindigkeit.

    Muss mer jedesmal machen und auf Außentemp will ich nicht verzichten.


    Fakt ist, dass es Sinn macht, dass ein Tacho nicht zu wenig anzeigt.

    Fakt ist ebenfalls, dass daraus keineswegs der korrekte Schluss ist, dasser zuviel anzeigen muss 😝


    Einfach das richtige anzeigen wär heutzutage überhaupt kein Problem. Im Zeitalter alternativer Fakten ist das natürlich nicht bei jedem erwünscht.


    Für meinen Teil, wär ein Tacho, der gaghalber stumpf die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigt kein Teufelszeug, sondern -tata- einfach ein Geschwindigkeitsanzeiger. -Aber hey, ich weiß, das wär einfach zu einfach 🤣🥳

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #54

    Leute Beruhigt Euch mal wieder.


    Normal kann das jeder selber testen und rausfinden. Wenn ich ein fremdes Fahrzeug führe, dann teste ich wärend dem fahren die Geschwindigkeit. Erstens Orientiert man sich an den anderen Verkehrsteilnehmern. Schwimmt man mit, fährt man Ungefähr die Richtige Geschwindigkeit.

    Zweitens gibt es Überall diese Geschwindigkeits Schilder, mit Digital Anzeige, wie schnell man gerade fährt. Daran kann man auch etwa abschätzen wie schnell man ist.

    Drittens kann man das einmal mit dem Navi testen und ich weiß wie viel der Tacho vor oder nach geht. Das merke ich mir und gut ist.


    Das sind drei Messmöglichkeiten die mir in 35 Jahren Fahrzeug führen völlig genügt haben um zu wissen wie schnell ich gerade bin. Verstehe die ganze Problematik nicht.

    Ich bin eigentlich immer zu schnell unterwegs und auf Unseren Landstraßen gibt es eh keine Schilder. Sollte ich dann mal alle drei Jahre ein Knöllchen Zahlen, wird das als Schnellzug Zuschlag verbucht und fertig. :saint:


    Gruß

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #55

    Dass jetzt n verspäteter April scherz, oder?


    Wer sich an der Geschwindigkeit der anderen orientiert fährt praktisch immer zu schnell.

    Ausnahme: wenn alle plötzlich überdurchschnittlich langsam fahren -dann ist i.wo n Blitzer 🤣


    Die Digitalen-Anzeigen zeigen in mindestens 90% zuviel und im Rest zu wenig an (ja, ich guck da mal aufs Navi)


    Bleibt das Navi.

    Wenn nicht gerade die freie Sicht auf die Satelliten verdeckt ist (Wolken/ Tunnel) eine zweischneidige Geschichte. Die Anzeige ist regelmäßig zu klein. Einzig das Erröten im Instrument bei (vermeintlich) übertretenem Tempo, gern genommen in Verbindung mit sich nähernden Blitzern. Wenn denn des Navis Info state of the blitzer is.


    Noch was zu den Reifendimensionen.

    Klar, ne frisch aufgezogene Pelle hat u.U. 5mm mehr Profil als eine, die bereits 1,5 mm unter Limit liegt -und ja, das macht was aus. Nämlich 2x5mm=1cm im Durchmesser.

    -Jedenfalls rechnerisch.

    In “echt” drückt sich der Reifen -je nach Luftdruck- zusammen, bildet also einen Latsch als Auflage zur Straße. Dessen exakte Größe hängt noch von wesentlich mehr Faktoren ab. Letztlich addiert sich jedoch nicht stumpf 1cm.


    Außerdem könnte bei heutigen Fahrzeugen berücksichtigt werden, ob sich in ihrem digitalen Aufriss nicht ein installiertes GPS befindet, zumindest bei der 4-rädrigen Fraktion ist so ein externes Navi völlig überflüssig und eine 1:1 Geschwindigkeitsanzeige nichts, was künstlich „falsch“ zu rechnen ist.




    Interessanterweise waren in Zeiten weit vor europäischen Regelungen -noch dazu mit analogen Tachos- wesentlich geringere Abweichungen erlaubt als heute. Springende Tachonadeln kündeten regelmäßig nicht vom Defekt des Tachos, sondern der Tachowelle.

    Und?

    Die Tachos zeigten seiner Zeit (bei intakten Wellen) auch nicht zu wenig, dennoch nicht so krass zu viel an. Da staunt der Laie und es wundert sich der Flachmann.


    Frühere Orientierungs-Hilfsmittel waren zwar keine Navis, sich auf der “allgemein” Speed zu verlassen war aber auch schon zu schnell.

    Kann mer ma sehn: Es ändert sich dann doch nicht immer alles 🤣

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #56

    Immer öfter denk ich, Leute, geht doch Moped fahren…

    Tachos gehen vor, schon immer, ist sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass sowas einen Fred mit 6 Seiten füllt :/

    Soooo schlecht ist‘s Wetter auch wieder nicht…

  • #57

    Ich habe gerade ein Knöllchen bekommen. Als es blitzte (Karfreitag im Nieselregen - wie unsportlich ist das denn?) stand auf dem Tacho 67 km/h. Nach Abzug der Toleranz sind daraus jetzt 60 km/h geworden, also 10 zuviel. Das bringt mich nicht in die Punkteränge, ich unterstütze die Kommune (arbeite ja selbst im Öffentlichen Dienst, hole mir das Knöllchen quasi über den Lohn wieder 8) ) und alles ist gut. Mal davon abgesehen das niemand damit rechnet Mittags zu verregnetem Karfreitag von einem mobilen Blitzer mit Stativ auf beiden Seiten der Strasse, denn es gab auch ein schönes Bild von meinem dreckigen Kennzeichen, beglitztdings zu werden.

    Das verdanke ich dem blinden Glauben, dass wenn ich laut Tacho 20 km/h mehr fahren als die STVO das gerne hätte auf der richtigen Seite der Punkteränge bin. Und das auch gerade und besonders innerorts.


    Entspannte Grüße
    Stoppelhopser

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen.

  • #58

    Sechs Seiten wären es vermutlich nicht, wenn diejenigen denen die Tachoabweichung egal ist, nicht ständig darauf hinweisen würden. ;)


    Es ist doch so, wer seine Geschwindigkeit gerne rät, schätzt, eh nur schleicht oder sich ganz unmündig vom vorauseilenden Tacho vor Flensburgerpunkten bewahren lässt, der kann das ja auch weiterhin so handhaben.


    Mir als notorischem Gesetzesbrecher ist es aber schon wichtig exakt den Übergang zur Illegalität bestimmen zu können, a) weil ich dann das Limit präzise am Rand des Führerscheinverlustes überschreiten kann und b) es irgendwie den Spaß an der Sache nimmt, wenn man nur so vage zu schnell unterwegs ist.


    Nachdem das geklärt ist, wäre es nicht an der Zeit, Tipps und Tricks auszutauschen, ob und wie man einen zum Mond gehenden Tacho kalibrieren kann? (Speedohealer & Co)



    PS

    Dass ein Tacho vorgehen muss ist übrigens nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern lediglich, dass er nicht nachgehen darf.

    Das mag jetzt wie Haarspalterei erscheinen, ist aber so gravierend wie bei Tacho 100 nur 91 zu fahren.

    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked ()

  • #59

    Sehr schön gesagt -könnte von mir sein 🤣


    Da bei KTM auch beim Schätzeisen, zumindest in früheren Jahrgängen, so dramatisch übertrieben wurde, hat sich dort eine Szene um geänderte ABS-Ringe gebildet. Da lassen sich die Abweichungen fast schon gemeingefährlich korrigieren. Wäre mutmaßlich bei Y auch möglich.


    Was mich immer wieder zum Kopfschütteln bringt, sind diese unsäglichen Argumente für ungenaue Anzeigeinstrumente. Es erinnert an die ebenso willkürlich reingedroschene Sommerzeit.


    Als wenn es einem, der im Sommer seinen Saftladen früher öffnen möchte, nicht erlaubt wär. -Stattdessen bekommen alle einen vor den Latz.

    Naja.

    Bei der Sommerzeit lässt sich zumindest die sinnbefreite Abweichung durch stumpfes „minus eins“ zurecht rücken. Da ist es mit den individuellen Tachoabweichungen, die exponetiell größer werden schon krass idiotischer.


    Meiner Erfahrung nach ist der beste Wörkaround der Blick aufs Navi -idealerweise kombiniert mit der Anzeige erlaubter Geschwindigkeit. Selbst aus dem Augenwinkel lässt sich easy erkennen, wenn aus dem “gelben” in den “roten” Bereich gewechselt wird.


    Dass Tachos unbrauchbaren Blödsinn anzeigen lässt sich mit bewusster Irreführung wohl am treffensten beschreiben.


    Insbesondere der Schmarrn mit den 4% ist total Hahnebüchen. Wären es in jeder Lage konsequent 4 kmh zuviel, würde es vermutlich keinen geben, der das kritisieret -Sommerzeitgegner ausdrücklich ausgnommen 😇

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

    Einmal editiert, zuletzt von quickshifter ()

  • #60

    ...ist natürlich auf eine gewisse Marketingstrategie dahinter wenn sich der gemeine Depp mit stolzgeschwellter Brust hinstellen und sagen kann " also meine läuft nach Tacho 250..."

    Wie schon geschrieben wurde: Die Abstimmug der alten, wellengetriebenen Eieruhren war größtenteils deutlich besser als das ganze Digital-Geraffel heute.

    Meine alte Z650 Bj.'82 zeigt bei real 100kmh ( mehrfach gemessen lt.Navi) auf der Eieruhr genau 102 kmh an...- warum das heute keiner mehr hin bekommt ist mir ein Rätsel...🤔😡

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