Verschleißmarker sind für den US-Markt und zeigen 0,5mm.
Ja, ein Satz Reifen ist was schönes. Muss das? Quatsch, muss nicht.
Dass der Hintere stärker verschleißt ist durch diverse Unzulänglichkeiten des Fahrpersonals regelmäßig der Fall.
Der CRA4
Die ersten 2 oder 3 Sätze wurden zeitgleich gewechselt.
Zwischendrin stellte sich -bei mir- die Erkenntnis ein, dass der Hinterreifen zwischen 4 und 9TKm halten kann. Ja, echt.
Seit ich bei der Anfahrt aufs Geläuf (versuche) die Brause bei 130 einzupendeln geht die Haltbarkeit steil nach oben. Real schaffe ich da bei kaltem Wetter weniger, weil ich mit geschlossenem Helm schneller als mit offener Fresse fahr.
Die Folge:
130-140: 9TKm
150-180: 7TKm
>Tütelü: 4TKm
Egal.
Um auf die Frage zurückzukommen:
Nein. Ende der paarweisen Wechselei.
Das geht unnötig ins Geld. Ich fahr die Reifen mittlerweile rund genug ab, da ist vorn nix, was in die Kurven schmeißen behindern tut. Ergo wechsle ich wenn vorn oder hinten nötig ist. -Äh, lass ich wechseln.
Würde ich nicht aufs Geld schauen und nur 2TKm im Jahr fahren, hielte ich am paarweise wechseln vermutlich fest. Meine aktuellen Erfahrungen sprechen aber ganz klar dagegen.
Pauschal lässt sich das aber nicht beantworten.
Es kommt entschieden auf den Fahrstil und die damit verbundene Abnutzung an.
Wenn der Schrauber deines Vertrauens sächt: „Ui! Haste ja echt krass eckig abgefahrn!“ -Dann wechsle besser den ganzen Satz.