Tempo 30 / 80 / 100

  • #101

    Das 9€ Ticket war Top. Viele meiner damaligen Arbeitskollegen haben sich gleich alle 3 Tickets gekauft und das Auto stehen lassen. War einfach kostengünstiger.

    Und ich bin mir sicher, dass sich das für beide Seiten rentiert.

    Es haben sich auch Personen die 3 Tickets gekauft, die sonst keines kaufen (bei Normalem Preis).

    Behandle andere so, wie Du von ihnen behandelt werden willst 8)

    Goldene Regel

  • #102

    das mit zuggebundenem ticket ist natürlich nicht gut. - das ist allerdings ein manko das abzustellen ist.


    bekannte von mir machen internationale ZUG reisen mit dem Nachtzug öfter.

    die sind begeistert.


    Venedig ist da sehr gut zu erreichen. man spart dann zusätzlich teure Parkkosten.


    es wird , beim Ausbau der öffentlichen, so lange es nicht breiter gefördert wird, nicht viel Veränderung geben.


    und sind wir uns ehrlich, der Individualverkehr ist derzeit Arbeitgeber Wirktschafts-, Wohlstands- faktor und Milchkuh ohne Ende.

    da passiert auch von Regierungsseite (ohne bevölkerungszwang) nicht so schnell was

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #103

    Zeig mal her den Test.

    es gibt einen Youtuber aus Norwegen, der 1000km Challenges macht und auch im Winter den Tesla Model 3 fährt. Björn Nyland heisst er. Er hat heraus gefunden, dass der Tesla im Winter fast den gleichen Verbrauch wie im Sommer. Das mit dem Laden stimmt allerdings, da die Batterie nicht auf Temperatur ist und bei kalter Batterie erst die Batterie geheizt werden muss und dann könnte er auch schneller laden. Oder man ballert halt im Winter so schnell wie es geht um dann an den Supercharger zu fahren. Wenn man den SuC als Ziel im Navi eingibt heizt der Tesla vorher schon die Batterie. Wenn man das natürlich nicht macht braucht man sich nicht zu wundern dass es nur mit 75 kw lädt.

    Ein E-Auto ist halt kein Verbrenner. Das möchte anders behandelt werden.

    Ja, hier gibt es noch sehr viel Ausbaupotenzial. Beim AG zb 11 kw Säulen hin, in NRW bekommen die AG das sogar gefördert mit 1000 €.

    Oder halt zuhause am Stellplatz.

  • #104

    warum nicht im Auto? ich sehe große Batterien z.B. in breiter Masse als Gefährlich an.

    im Lkw, Bus umrüsten als Verbrenner. - damit würde der derzeitige Fuhrpark weiter nutzbar.

    H2 kann autark mittels Sonne erzeugt werden. somit fiele hier die Fracht davon weg.

    könnte in Wüsten Regionen im großen Stil gemacht werden.

    ich bin gespannt wie lange das "schnellladen" ohne defekte und Kapazitätsverlust einwandfrei Funktioniert.

    und wo es in breiter Form geht.

    derzeit ist ein in Urlaub fahren mit Akku aufwändiger und zeitraubend- vor allem wenn Ladesäulen belegt sind.

    hier benötigt es , auch wegen der nicht ein zu schätzenden Reichweite, und nächster (freier) Lademöglichkeit zeit und nerven.

    auch ist an vielen Mietobjekten ein Massen laden eher suboptimal, bis nicht möglich.

    man braucht bei Ladeparks enorme Anschlusswerte.

    das ist für mich (noch) nicht wirklich durchdacht, bzw geplant.

    bisher ist das auch noch eher, ein Reichen Thema.

    die Mehrheit kann sich ein "solches Spaßmobil" noch nicht leisten.

    und dann kommt noch der Ressourcen verbrauch für die Akkus.

    was passiert mit alt Akkus nach Degradation?

    Herstellergarantien hin oder her. was ist bei Verkauf des Fahrzeuges mit der Garantie?

    da ist noch vieles offen. - das wohl noch lange.


    zurück zum Thema

    ´s war da Erich


    Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin)
    Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau)

  • #105

    also von dem was ich so mitbekommen sind das meist herbeigeredete Probleme.

    Ein Tesla Model 3 oder ein VW Id.3 haben nach 100000km ungefähr einen Batteriekapazitätsverlust von 5 - 10%. Wobei 10% schon viel ist. Beim Tesla bleibt dass dann auch bis 200000km so. Schnellladen im Bereich 10 - 60 % macht die Batterie quasi nicht kaputt.


    H2 in Wüsten Regionen: Warum wieder abhängig machen? Warum nicht Strom hier erzeugen?


    Und übrigens sagt dir ein Tesla schon 20 mins vorher ob in dem Ladepark noch eine Säule frei sein könnte. Die Autos sind ziemlich intelligent.


    Und Batterieautos sollten eher ein Armenthema sein, denn wenn man den hohen Anschaffungspreis mal drin hat fährt man danach viel viel günstiger als mit einem Verbrenner. Tesla sagt zb: keine Inspektionen nötig, nur Bremsflüssigkeit oder wenn halt was ist.

    VW verlangt alle 2 Jahre eine 100 € Inspektion.


    Wieviel Ölwechsel gabs in der Zeit? Wieviel beim Wasserstoffverbrenner?


    Wie geschrieben, es darf jeder machen was er möchte, nur halte ich Wasserstoff im Verbrenner zumindest mittelfristig für eine Totgeburt.

  • #106

    Wasserstoff im Verbrenner kombiniert den miesen Wirkungsgrad eines Verbrenners mit dem miesen Gesamtwirkungsgrad und der geringen Energiedichte von Wasserstoff .. das heißt es ist eine teure lose-lose Situation.


    Wasserstoff im e-Fahrzeug mit Brennstoffzelle ist da schon besser, aber auf die Herstellungskosten bzw. den Energiegehalt ist es auch gruselig. Obendrein vergessen die meisten dass ein e-Wasserstoff-Auto auch eine Batterie braucht die stärker beansprucht ist als bei einem BEV. Die Nachhaltigkeit sinkt, der Wirkungsgrad ist nicht wirklich toll und der CO2 Nachteil ist der, dass Wasserstoff hauptsächlich aus Erdgas-Dampfreformation kommt. Das Thema mit dem Sonnenwasserstoff aus Afrika ist bisher Utopie.


    BEV oder Batterie-Elektrische Fahrzeuge sind derzeit an Effizienz nicht zu übertreffen. Klar haben wir hier noch das Lithium Thema und dann das aufgeblähte Cobalt-Thema das nur als Argument gegen Akkus ausgegraben wurde...
    Die Chinesen arbeiten an einem Natrium-Ionen Akku der auch ohne Cobalt auskommt.


    Ich denke wir sind gerade am Anfang was alles noch mit Batterien möglich ist. Die Effizienteste Lösung ist es schon.


    Ach, zum Recycling von Antriebs-Akkus.. Das geht heute schon bis zu 98%. Es gibt auch schon etliche Werke die die daraus entstehenden bzw. anfallende Rohstoffe in sehr hoher Reinheit wieder dem Markt zuführen.

    Das ist allerdings noch ein kleiner Anteil der hoffentlich bald richtig wächst. Auch hier kann viel Geld verdient werden und die steigenden Rohstoffpreise können ein wenig im Zaum gehalten werden.

  • #107

    Jedes Kuhkaff wirst du niemals wirtschaftlich anbinden können. Da müssen flexible Lösungen her.

    Evtl ne Art Taxi-Rufbereitschaft.

  • #108

    Mit Förderung und nem Zwang bekommt man das bestimmt in den Griff.


    Nur hätte ich gerne das E-Auto auch in 5-10min Vollgetankt. Für mich das größte Problem am Akku und aus dem Grund halte ich das wie vorher schon geschrieben für nicht zukunftsfähig sondern nur als Übergangslösung.

    Wir können aber auch irgendwie froh sein, dass es wenig E-Autos gibt, weil den steigenden Bedarf an Energie kannst über das aktuellen Stromnetz nicht bewerkstelligen. RWE hatte einen Feldversuch am laufen, bei dem die feststellen musste, dass ein kompletter Straßenzug nicht gleichzeitig laden kann.

    Die Politik will etwas, was mit der vorhandenen Infrastruktur nicht machbar ist und das auch nicht in nächster Zeit umgesetzt werden kann.


    Hier etwas REAL Satire von Extra 3 ...

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    Traurig aber Wahr ... Solange die Situation ist wie in dem Videobeitrag brauchen wir über den Ausbau von Solar und Windkraft eigentlich nicht reden. Erstma muss ne ordentliche Stromtrasse her.


    EDIT:

    Noch ne Anmerkung zu dem Video. Gibt ein ähnliches von QUER, könnte evtl. sogar der gleiche Betreiber gewesen sein.

    Wenn den sein Energiepark abgeregelt wird, bekommt der trotzdem seine Kohle und wer darfs bezahlen?

    Genau alle anderen Stromverbraucher ! JUHU !

  • #109

    Wortex glaubt kritiklos was die Hersteller über Ihre Produkte verbreiten, um sie zu verkaufen.


    Die Kapazität einer Batterie/Akku hängt von den Ladezyklen und der Zeit ab.


    Ein Akku verliert sogar jedes Jahr an Kapazität auch wenn er gar nicht benutzt wird; sagt die Physik.

    1970 Hercules K 50 RX; 1974 Yamaha RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawasaki GPZ 1100; 1987 Yamaha FJ 1200; 1988 Yamaha SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900 RR; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE GT; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350


    Gruß aus Oberschwaben von Edi :boywink:

  • #110

    Tue ich nicht. Ich glaube Statistiken die von Tesla Fahrern selbst hergestellt wurden mit Daten aus ihren Autos. Aber schön dass du weisst was ich glaube. Danke für diesen Angriff. Kannst du das bitte bleiben lassen?


    Ja, der Akku verliert Kapazität. Aber wieviel so?



    Wozu brauchst du das, auf Langstrecke in 5 - 10 Min vollgetankt? Warum nicht soviel rein laden wie man bis zur nächsten 10 Min Pause für Pinkeln/Essen/Rauchen/Handyspielen braucht?


    Außerdem: warum sollten alle jeden Abend gleichzeitig laden wollen? Fahren alle mit ihrem Verbrenner jeden Abend gleichzeitig tanken nur weil 5l für den täglichen Arbeitsweg verbraucht wurden?

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