Michelin Power 5 - Erfahrungen

  • #51

    Ich schließe mich hier mal einigen vorher geschreibenen Posts an. 80-90% macht der Fahrer aus. Wenn ich auf die Rennstrecke gehe suche ich mir eh einen anderen geeigneten Reifen aus, dann agiere ich noch etwas mit dem Luftdruck und schon sieht die Sache wieder anders aus.

    Deshalb nach meiner Erfahrung, selber den geeigneten Reifen nach seinem Gusto "erfahren". :/

  • #52

    Stimmt schon, einmal auf einem Schräglagen-Training da fragte einer die Instruktoren, die fahren IDM, welche Reifen montiert wären. Die Jungs zuckten die Schultern und meinten nur weiß nicht, die billigesten halt, alles Andere wäre auf der Strasse eh verschwendet. Die haben immerhin zum Knieschleifen gelangt... :) Das kann auch ein Ansatz sein.^^

  • #54

    Das „kindisch“ war eigentlich auf den/die Kommentare wie „… in der Schule nicht aufgepasst“ gezielt, aber wenn du dich angesprochen fühlst…

    Zudem geht’s hier doch um den P5 und nicht um Physik. Es ermüdet zunehmend hier im Forum mitzulesen.

  • #56

    bestimmt ist er das, gibt es wirklich noch schlechte (außer dem S20😂)

  • #57

    Sehr informativer Artikel, auch die Links darunter zum weiter lesen.

    Wenn man sich über die außerordentlichen Haftfähigkeiten im Tierreich informieren möchte findet man ähnliche Erklärungen (Gecko und so...)


    Passkiller! Die Zeitschrift 'Motorrad' hat bei dir abgeschrieben, das hast du doch schon letztes Jahr gesagt.

    Siehe hier und noch etwas weiter unten.

  • #59

    So einfach, wie manche das hier betrachten, ist das nicht mit dem Grip. Es fängt schon damit an, dass die Grenze zwischen Haft- und Gleitreibung bei einem Reifen sehr schwammig ist. Das hängt ganz wesentlich mit den Materialeigenschaften von Reifen zusammen. Von den Materialeigenschaften des Reifen, der Strasse und des Zwischenmediuns hängen wiederum andere Faktoren ab, welche ebenso absolut nichts mit der 0815 Formel aus der Schule zu tun haben 😀 Zusammenfassen lässt sich das Ganze als hochkomplexes tribologisches System. Einfach ausgedrückt kann man sagen, dass je besser die Strasse und/oder der Reifen ist, desto weniger zieht die Formel aus der Schule bzw. desto mehr Grip wird durch zusätzliche Auflagefläche aufgebaut

  • #60

    Das ist ja echt spannend und informativ hier!

    Bislang war ich der Meinung, dass die Größe der Fläche durch verschiedene Parameter zwar Einfluss aber dieser doch eher gering gegenüber dem Reibungskoeffizienten in der Formel der Haftreibung ist.

    Allein bei Regen wäre dieser Einfluss in Relation höher.

    Insofern dachte ich dass die Breite des Reifens eher was mit Verschleiß und Wärmebelastung zu tun hätte als mit Reibung.

    Offensichtlich ist der Einfluss bedeutender.

    Es stellt sich den Interessierten die Frage wie groß der Einfluss der tribologischen Parameter im Verhältnis zur einfachen Formel der Haftreibung ist?


    Zum Glück gibt es hoch bezahlte Ingenieure die uns Anhand ihres zunehmenden Wissen und Erfahrungen Produkte zur Verfügung stellen die uns den Spaß, den der eine oder andere hier so schön emotional beschreibt, bietet. 8)

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