Stoppie trotz ABS? Vollbremsung geht schief...

Ich bin immer wieder beeindruckt was hier und in vielen anderen Motorrad-Foren für geballte Intelligenz, Fachwissen und fahrerisches Ausnahmetalent vorhanden ist. Not bad 👍🏻👍🏻👍🏻

Zitat von quickshifter

Je nach Schwerpunktlage, u.a. abhängig vom Radstand und der Sitzposition (naja und der Bremshardware natürlich) kann eine HB sogar extremste Verzögerungen bewirken.

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Eine HB? Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Egal.

Welches Mottorrad hat denn bitte "extremste Verzögerungen" mit der Hinterrad-Bremse?

Grüße

Schröder

Zitat von quickshifter

Für eine maximale Verzögerung muss vorn und hinten voll reingelangt werden.

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Zitat von Schröder

So ähnlich steht es ja auch im Eröffnungsbeitrag des Erstellers. Vielleicht 'mal nachlesen was dann passierte.

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So ähnlich?

Zitat von VILEDA

Ich also schon gut in die Eisen gegriffen, und das Hinterrad hebt ab...

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'schon gut in die Eisen gegriffen' klingt für mich nach ner starken -aber gerade noch unterhalb des ABS-Regelbereichs stattfindenden- Vorderadbremsung.
Ich kann jedenfalls nix finden, wo er sagt vorn und hinten voll reingegangen zu sein.

Ich schätze (auch da das RN29/43-ABS etwas grob regelt) dass er einfach zu lange unterhalb des Regelbereichs war und als er dann die Blockiergrenze erreichte, wars für ABS einfach zu spät noch was abzuwenden.

Zitat von Schröder

Welches Mottorrad hat denn bitte "extremste Verzögerungen" mit der Hinterrad-Bremse?

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Extrem bezieht sich natürlich auf das jeweilige bike, das u.U. hinten besser bremst als vorn. Gibt da z.B. amerikanisches Schwermetall.

Zitat von Schröder

Welches Mottorrad hat denn bitte "extremste Verzögerungen" mit der Hinterrad-Bremse?

Grüße

Schröder

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Die MT09 definitiv 100%ig NICHT - denn die ist, wie die der meisten Serienbikes einfach nur halt da 😈🤣😈

Aber ich bin auch nicht fähig mit einer richtig krass guten Hinterbremse beim punktgenauen Stoppie auf’n Gulliedeckel das Bike zum U-Turn auszubalancieren 🤷🏻‍♂️

Hab aber auch‘n Kumpel welcher die Reifenflanken in Fahrbanhnlängsrillen seitlich anlegen kann zum stabilisieren.

Bin ich auch zu doof für. 😎

Zitat von quickshifter

Extrem bezieht sich natürlich auf das jeweilige bike, das u.U. hinten besser bremst als vorn. Gibt da z.B. amerikanisches Schwermetall.

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Ja zumindest DAS kann ich bestätigen.

Bei meiner HD war die Hinterradbremse in der Tat besser als die vordere 👍🏻

Heißt aber nicht das die wirklich gut war, sondern nur dass die vordere unglaublich schlecht war. 😈

Insgesamt war der Fuß beiden prinzipiell überlegen. 🤣

Quickshifter, wenn das tatsächlich bei der neuen 09er Baureihe wie von Dir zuletzt dargestellt/zitiert technisch umgesetzt ist, wäre das dann richtig gut. Bliebe dann die Frage warum man dann nicht generell ein Verbundbremssystem daraus gemacht hat.

Zitat von quickshifter

'schon gut in die Eisen gegriffen' klingt für mich nach ner starken -aber gerade noch unterhalb des ABS-Regelbereichs stattfindenden- Vorderadbremsung.
Ich kann jedenfalls nix finden, wo er sagt vorn und hinten voll reingegangen zu sein.

Ich schätze (auch da das RN29/43-ABS etwas grob regelt) dass er einfach zu lange unterhalb des Regelbereichs war und als er dann die Blockiergrenze erreichte, wars für ABS einfach zu spät noch was abzuwenden.

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Ich kann nichts finden, das darauf hindeutet, dass er zunächst unterhalb der Blockiergrenze gebremst hätte und dann den Bremsdruck erhöht und die Blockiergrenze erreicht oder überschritten hätte.

Im Gegenteil: das Vorderrad hat die Blokiergrenze nicht erreicht, das Hinterrad ist hochgekommen. Es war auch für das ABS nicht zu spät 'etwas abzuwenden'.

Das ABS war in diesem Fall nicht beteiligt und ist daher völlig uninteressant.

Es war auch dann nicht beteiligt gewesen, wenn man immer wieder von den Aufgaben und Wirkungsweisen vom ABS erzählt.

Grüße

Schröder