Alles anzeigenFazit für mich => nicht immer blind auf die Technik vertrauen
Auf Technik verlassen, die gar nicht da ist? Besser nicht, da stimme ich zu 100% zu.
Mein Fazit wäre eher => Studieren geht über probieren.
Alles anzeigenFazit für mich => nicht immer blind auf die Technik vertrauen
Auf Technik verlassen, die gar nicht da ist? Besser nicht, da stimme ich zu 100% zu.
Mein Fazit wäre eher => Studieren geht über probieren.
Alles anzeigenWer unreflektiert in die vordere Bremse hämmert wird soetwas sowieso nicht zu stande kriegen. Weil der Vorderreifen durch die kurze Eingreiffzeit der Bremse keine Achslastverteilung nach vorne und somit keinen Grip aufbauen kann, und bevor es zum Stoppie kommt das Rad blockiert.
das kann ich nicht bestätigen, es ist definitiv genug Grip da das die Fuhre hinten hoch geht. Ausschlaggebend in meinen Tests war wir schnell gebremst wurde, gar nicht mal so wie stark. Da spielt auch die Gabel noch eine Rolle.
Alles anzeigennur mal als Denkanstoß: im letzten Motogp Rennen z.B. wurde ein Bike abgestellt weill die Hinterradbremse defekt war.
Vielleicht mal nachlesen was man mit der HB so alles anstellen kann.
Also MotoGP is nich vergleichbar. Weder vom Material her noch mit der StVO😎
Alles anzeigenAuf Technik verlassen, die gar nicht da ist? Besser nicht, da stimme ich zu 100% zu.
Mein Fazit wäre eher => Studieren geht über probieren.
Eher “probieren geht über studieren“
Darum mache ich Fahrtrainings mit unterschiedlichen Anforderungen.
Alles anzeigendas kann ich nicht bestätigen, es ist definitiv genug Grip da das die Fuhre hinten hoch geht. Ausschlaggebend in meinen Tests war wir schnell gebremst wurde, gar nicht mal so wie stark. Da spielt auch die Gabel noch eine Rolle.
Das kann jetzt ich wiederum nicht bestätigen.
Nachdem Bremsdruck aufgebaut wurde, dauert es ca. 0,1s bis durch die dynamische Radlastverschiebung genügend Druck auf dem Vorderrad ist, dass es gut haftet.
Wird nach dieser Zeit der Bremsdruck immer weiter erhöht, kommt irgendwann der Punkt (wenn ausreichend Bremsleistung vorhanden ist), wo entweder der Reifen in die Gleitreibung übergeht oder das Heck hochkommt (vorausgesetzt die Fuhre kommt nicht schon vorher zum Stehen).
Was an dem oben genannten Punkt passiert, ist hauptsächlich abhängig von der Gummimischung des Vordereifens, seinem Karkassenaufbau, seinem Luftdruck, seiner Temperatur, ein paar mechanischen Parametern, die ich 'mal vereinfachend als "Fahrwerksgeometrie und Güte von Bremsen und Fahrwerk" zusammenfasse und dem Fahrbahnbelag (Reibwert, Welligkeit, Verschmutzungsgrad, Feuchtigkeit, ...).
Wenn ich es schaffe innerhalb dieser 0,1s einen genügend grossen Bremsdruck aufzubauen, bleibt bei den meisten Mopeds/Reifen das Vorderrad stehen und malt einen schwarzen Strich. Bremse sofort wieder lösen sollte für den Test gleich mit eingeplant werden, allzu lang sollte der Strich nicht werden (ohne ABS).
Ausprobieren: Gerade Strecke, Geschwindigkeit 50-60 km/h, keiner fährt hinterher, nicht am Lenker festkrallen oder daran reissen.
Darauf konzentrieren, die Bremse möglichst schnell, möglichst stark und möglichst kurz zu schliessen und wieder zu öffnen.
Im Prinzip den Hebel zum Gasgriff reissen und sofort wieder loslassen.
Probiert man das Ganze bei steigender Geschwindigkeit stellt man fest, dass das Massenträgheitsmoment des Vorderrads die Bremse vor immer grössere Probleme stellt. Bei höheren Geschwindigkeiten hab' ich es noch nicht geschafft. Mit Slicks und kurzem Radstand, plus hohem Schwerpunkt, wie bei SSP und SBK Mopeds, geht es ziemlich sicher nicht (muss ich 'mal testen, wenn man wieder richtig raus darf. Werde berichten.)
Grüße
Schröder
Alles anzeigenEher “probieren geht über studieren“
Darum mache ich Fahrtrainings mit unterschiedlichen Anforderungen.
Erst sudieren:
- welche Assistenzsysteme habei?
- wie funktionieren sie?
- wo kommen sie an ihre Grenzen?
- wann funktionieren sie definitiv nicht?
Erst dann ausprobieren, vorsichtig und graduell.
Ein Blick ins Handbuch ist da ein guter erster Schritt, und vielleicht auch nicht zu viel verlangt.
Oder doch? Nicht ohne Grund steht auf dem Becher, dass der Kaffe heiss sein könnte...
Da fällt mir die Klage eines verunfalltrn Wohnmobil-Fahrers ein, der nach Aktivieren des Tempomats hinten einen Kaffe kochen wollte.
Was ist denn das nächste? Mein Nicht-Schräglagenabhängiges-ABS regelt in Schräglage nicht idiotensicher?
Traktionskontrolle regelt Vollgas und Kupplung springen lassen an der Ampel nicht zuverlässig?
Alles anzeigenServus Gemeinde,
[...] Mein Knie ist blau. Lenkerenden und Spiegel verkratzt, LiMa Deckel auch verschrammt/verkratzt.
Laut Aussage der anderen war es recht spektakulär und das Rad war auf Kopfhöhe!
[...]
Gute Besserung mit dem Knie!
Hast du irgendwelche Protektoren an deiner Maschine?
Nochmal was zu Kurven-ABS
Das kann nur funktionieren wenn vorn und hinten gebremst wird. Die Kurven/ Schräglagen-IMU verteilt die Bremskräfte gerade so, dass nix abfliegt (und das recht gut)
Würde Kurven-ABS draufstehen und mer müsst vorn und hinten getrennt reinlangen, könnte es zwar immer noch funktionieren, wäre im Grunde aber nur halb und gaukelte Unbedarften die Sicherheit vor, nur vorn reinlangen zu müssen -Bei meiner Superduke GT gabs daher ne Verbundbremse was nix besonderes, sondern quasi Standar bei Kurven-ABS ist.
Wie das bei der RN69 ist weiß ich nicht, ich tippe auf Kurven-ABS mit Verbundbremse.
Für ein Kurven-ABS brauchts definitiv keine Kombi- bzw. Verbundbremse. Und auch wenn ein Kurven-ABS implementiert ist, haben diese Motorräder meist keine Kombi- bzw Verbundbremse an Bord. Für die Kurven-ABS-Regelung auch, meinem technischen Verständnis nach, kein Muss, da ein nicht gebremstes Rad auch nicht gegen Überbremsen beaufsichtigt und einregelnd gesteuert werden muss.
Wäre meiner Meinung nach schön wenn Yamaha auch ein Verbundbremssystem in der neuen MT-Baureihe verbauen würde. So wie ich das aber bisher wahrnehmen durfte, leider nicht der Fall. Da muss dann eben der rechte Fuss auch weiterhin noch mitarbeiten .
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