Gabel durchstecken = Gabelüberstand einstellen

  • #21

    Klar.

    Aber das die Änderung der Vorspannung den Arbeitsweg der Feder ändert ist nunmal völliger Quatsch.

    Und wenn jemand sagt, die Erde sei eine Scheibe, versuche ich sachlich Erkenntnis zu vermitteln.

    Manchmal wohl ohne Erfolg.


    Gruß


    Wolle

    CB250G, CB550K3, GS550D, GSX750F, GSX1100R 91, GSX1100RW 94, GSX1100RW 96, Bandit1200 Kult,

    Bandit1200 Pop, Z1000, Tuono Factory, Speed Triple 09, Speed Triple R2012, Speed Triple R2013,

    Speed Triple R2013 + Tracer 2015, Speed Triple R2013 + BMW R1250RS, Speed Triple R2013 + BMW R1250GS

  • #22

    Stimmt.
    An der Gabel wird durch Federvorspannung die dynamische, durch den Gabelüberstand die statische Geometrie geändert.

    Die Herausforderung besteht darin, beides so mit der Einstellung des Federbeins zu kombinieren, dass auch bei max. akzeptablen Arbeitswegen der Federn ein brauchbarer Kompromiss zwischen Handlichkeit und Stabilität, bei bestmöglichem Komfort erzielt wird.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #23

    Die Arbeitsweg sind immer maximal.

    Oder stauchst du die Federn zusammen?

    Grundlagen.


    Gruß


    Wolle

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  • #24

    Der Arbeitbereich insgesamt ändert sich nicht. Aber davon spreche ich auch gar nicht.

    Mir gehts um den Negativfederweg, dessen Arbeitsbereich vergrößert wird und zwar soweit, dass es beim Einfedern gerade nicht zum Durchschlagen kommt (eben weil dessen Arbeitsbereich zu Gunsten des Negativfederwegs verkleinert wird)

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #25

    Hast du da Probleme den Negativfederweg gut einzustellen? Wenn ja müsstest du eventuell über andere Federn mit einer anderen Federrate nachdenken. Wäre auch eine Möglichkeit.

  • #26

    quickshifter  markus237 wie viel Negativfederweg habt ihr beiden denn vorne eingestellt ?

    Ich musste die Vorspannung vorne erhöhen nach dem Anbau des neues Lenkers (noch 2 Ringe sichtbar), um auf einen Negativfederweg von 47mm zu kommen - entspricht somit etwa 1/3 des 137mm Gesamtfederweges bei der SP

  • #27

    Schau mal mein Bild, von einen meiner letzen Beiträge hier an, müssten 5 Ringe sichtbar sein. Ob das aber jetzt für dich passt weis ich nicht.

    Ich kam bei mir, glaube so auf 38-40mm Negativfederweg. Also an der oberen Grenze.

  • #28

    Okay, danke für die Info.

    Deine Ringe hätte ich schon gesehen, wollte nur mal wissen, auf was für einen N-weg du kommst ... Was wiegst du denn mit Klamotten und Helm ca. ?

  • #29

    Ich wiege 90/92 kg mit Kombi und Helm denke ca 98kg.

    Denke aber, dadurch das ich jetzt noch mal meine Riser umgebaut ( gekürzt und umgedreht) habe werde ich noch mehr Vorderrad orientierter fahren können. Dadurch wird sich wahrscheinlich der Negativfederweg noch mal geringfügig ändern, mehr werden.

  • #30

    Federvorspannung:
    Die Ringe sind relativ ungenau. Ich messe die mm, so wie im Handbuch angegeben.
    Und zwar die Strecke 1:




    Das Handbuch gibt 4 - 18 -19 mm an, wobei ich aktuell mit 19 fahre.
    18mm fand ich schon gut, 18,5 waren besser, 19 könnten vlt. etwas zu viel sein, im Winter passts aber hervorragend.

    Hinten bin ich beim einzigen und letzten Klick, was recht genau den max. 156mm Federbeinlänge entspricht. (Y: 148-156mm)

    Den realen Negativfederweg hab ich ned gemessen, weils mir egal ist.
    -Vermutl. ist er aber in i.einem akzeptablen Bereich, sonst gäbe y die o.g. Werte (für nen Durchschnitts-Fuzzi gedacht) kaum an.

    Wenn ihr den Negativfederweg unbedingt exakt messen wollt, isses u.U. hilfreich, Dämpfungen und Zugstufe dabei mal voll zu öffnen. -Aber wie bereits weiter oben gesagt, der Negativfederweg bei relativ leichtem Fahrer ohne Soziusbetrieb ist ohne weiteres vergößerbar, ohne dass es dabei beim Einfedern zum Durchschlagen/ Block kommt.

    Wobei ich das (vorn) natürlich bereits hatte. Abhilfe durch leichtes Schließen der Dämpfung ist aber kein Hexenwerk (mer tastet sich halt ran).

    Beim halbwegs engagierten Eckenwetz im Spessart und bei Hi-Speed auf der BAB setzt mir hauptsächlich die Zugstufe das Limit. Sie muss halt wg. Komfort soweit auf sein wie nur möglich, aber dann kommt i.wann der Punkt, da isses zu viel und es wird unstabil.

    In Kombi mit meinen anderen Einstellungen und Metzeler M9RR- sinds vorn 23 und hinten 27 Links-Klicks.
    28 gehen hinten beim winterlichen Pianofahren aber auch. Y lässt hinten sogar 30 zu, aber ich kenn da so ne Stelle, da versetzts einem das Hinterrad -bei 27 gerade noch nicht, bei 28 dann aber so, wie bei der Superduke GT :P


    Hier stehen übrigens meine aktuellen Winter-Einstellungen: Klick

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

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