Probefahrt beendet, mit gemischten Gefühlen.
Positiv:
- Mit der Akrapovic hat man doch einen spürbaren Leistungszuwachs, besonders oben heraus, so ab 9.000 U/min. aufwärts. Da dreht die Maschine jetzt doch um einiges freier und es gibt richtig Feuer bis in den Begrenzer.
- Sound der Akra ist eigentlich ganz gut finde ich und dieses beim Shark nervig-lästige Gefrotzel, wenn man Gas wegnimmt und die Maschine rollen lässt (also im Schiebebetrieb) ist beim Akra wesentlich weniger, viel angenehmer und gefälliger.
- Streckenabschnitte oder Bereiche mit der 95 DB Grenze dürften jetzt kein Problem mehr darstellen.
- Optisch macht sich die Akra meiner Meinung nach besser an der Tracer.
- Der nicht so geile rote Akra Aufkleber verschwindet fast vollständig hinter dem Hauptständer, ist quasi unsichtbar.
- Meine am Samstag frisch aufgezogenen Conti Road Attack 3 haben schon vom ersten Meter an etwas mehr Grip als die Dunlop Sportmaxx Roadsmart 3, welche ich vorher hatte.
- Seit ein paar Minuten sind ca. 12.5 m² blauer Himmel zu sehen.
Negativ:
- Der überaus kernige, betörende Sound der Shark Anlage ist jetzt mit der Akra doch schon hörbar reduziert bzw. zivilisiert worden.
- Das Fahrgefühl und das Handling mit den Road Attack 3 ist Welten von dem der Dunlop entfernt. Eigentlich ist die Tracer jetzt schon übernervös und schon bei moderatem Lenkeinschlag muß man fast schon gegenlenken, weil die Maschine regelrecht gleich noch weiter rein kippen will zur Kurveninnenseite, echt krass. Unterschied wie Tag und Nacht.
- Die paar Quadratmeter blauer Himmel sind natürlich erst zum Vorschein gekommen, kurz NACHDEM ich wieder von der Maschine gestiegen bin und daheim angekommen bin.