Constands Zentralständer Power Classic

Möchte euch kurz meine Erfahrung über folgenden Zentralständer mitteilen und euch fragen wer einen Zentralständer für die RN57 GT hat der funktioniert und wenn ja welchen.

https://www.motea.com/de/zentr…&utm_campaign=lowerfunnel

Es steht zwar manchmal RN29 da aber auch Baujahr 15-20 - das zusammen wiederspricht sich bekanntlich aber.

Der Zentralständer lässt sich bei mir nur schwer anbringen und wieder entfernen. Außerdem passt der Schwerpunkt nicht. Er hebt nur das Hinterrad (s. Bild).

Mit der Neigungswinkelstellschraube lässt sich auch nicht mehr rausholen.

Möglicherweise funktionierts mit der Tracer 900 und nicht mit der GT. Man muss aber ja z. B. mal ein Rad ausbauen können ohne das die andere Seite auf den Boden aufsetzt. Soll ja auch für Reparaturen geeignet sein.

Offensichtlich ist die Tracer RN57 BJ2020 stark vorderlastig.

Vielleicht haben die auch nur die falsche Platte geliefert, wobei der Ständer m. M. nach min. 5 - 10cm weiter Richtung Vorderrad müsste, da werden die Platte und die Hebel die da wirken ganz schön groß. Auch müssten die Aufnahmen länger werden um am Motor vorbeizukommen.

Hab den Hersteller angeschrieben mal sehen was dabei raus kommt.

Hat jemand einen Zentralständer bei der GT im Einsatz bzw. Erfahrungen damit?

(Möglichst bei Modellen ab BJ 18 wegen Schwingenverlängerung)

VG leon111de

Na toll

Danke für die Info.

Wenn dem so ist nehmen die das Teil hoffentlich zurück. Rechnung haben sie auch keine geschickt.

Man könnte sich vielleicht selbst eine Plattenverlängerung bauen. Denke aber das ich dazu einfach keinen Bock hab.

Mich Nerven solche unausgereiften Sachen ungemein. Die Produktvideos zeigen eine Leichtigkeit im Gebrauch. Beim Motorradzubehör scheint einem so etwas ständig über den Weg zu laufen.

Es wird oft u. a. damit geworben, dass bei Motorradwechsel einfach nur eine neue Halteplatte gekauft werden muss.

Nur scheint es diese ja nur für wenige Modelle und Marken zu geben. Und ob diese vorab getestet wurden steht in den Sternen.

Auch die verschiedenen Hersteller haben oft exakt die gleichen Hinweise. Es wäre ja nicht verwunderlich wenn hinter den allen dann ein und die selbe Firma steht.

Die Unternehmensphilosophie bzw. die möglichen Produktmängel wären dann auch die gleichen.

Für so etwas möchte ich keine Zeit noch Geld opfern!

Guten Morgen,

zuerst die gute Nachricht er funktioniert.

Jedoch nicht wie vom Hersteller propagiert.

1. Man muss die Schrauben nicht ganz festschrauben die die Halteplatte mit dem Heber verbinden.

2. Die Neigungsschraube M8 ganz herausgeschraubt lassen damit die Hebedorne sich einfädeln lassen.

3. Maschine leicht zu einem kippen und oberen Hebedorn einfädeln (Hebelarm dabei etwas bewegen hilfreich)

4. Unteren Kunststoffhebedorn in Fußraste einfädeln (leichte Fußunterstützung am Heber hilfreich)

5. Aufbocken

6. Maschine mit Soziushaltegriff hinten im aufgebockten Zustand nach unten drücken und Neigungsschraube ganz hineindrehen.

Vor dem Ablassen umgekehrt - Soziushaltegriff drücken - Neigungsschraube ganz herausdrehen - Ablassen

Sonst sind die Hebedorne so unter Spannung, dass ihr Sie im abgelassenen Zustand nicht entfernen könnt.

Logischerweise wenn man die Neigung eingestellt hat, stehen die Hebedorne anders im Raum, sie können so nicht eingefädelt werden.

Da die Schrauben der Halteplatte nicht ganz festgezogen sind sollte man vor Benutzung immer prüfen ob Sie sich nicht herausgeschraubt haben.

Da der Heber nicht wie propagiert einmal eingestellt zu benutzen ist stellt das m. M. nach einen Mangel dar.

Ein einfacher Verbesserungsvorschlag wäre eine Hülse durch die Halteplatte die 01,mm größer als diese ist zu stecken. Dann wäre die Halteplatte beweglich und die Schrauben (in die Zahnstange geschraubt) trotzdem fest.

Könnte man ohne Aufwand auch selbst noch anpassen.

Die Neigungsschraube schön gängig halten, vielleicht auch mit einer Rändelschraube tauschen.

Anbei Bilder auch von meinem Verbesserungsvorschlag.

VG leon111de

PS: Stabilität ist OK - nach meiner Auffassung können da keine Schrauben herausreißen, vielleicht haben die bei denen dies passiert ist soviel Drehmoment beim Anziehen verwendet, dass sich das Gewinde in der Aluminiumzahnstange verabschiedet hat. Diese ist schätzungsweise 15mm dick, also meiner Meinung ausreichend stabil.

Ja - is aber nach weiterer Überlegung doch nicht ganz so einfach.

Wenn man passende Hülsen hat ist das aufbohren der Löcher kein Problem. Muss ja nicht unbedingt eine H7 Übergangspassung sein.

Aber die untere runde Nut für die Neigungsverstellung muss auch auf den Außendurchmesser der Hülse vergrößert werden.

Sonst wirds mit der Neigungsverstellung nichts mehr.