Tracer GT vs BMW GS 1200

  • #1

    Hallo Zusammen.
    Nach dem Umstieg von BMW 1200 GS zur Tracer bin jetzt ca. 2500 km mit der Tracer unterwegs gewesen .
    Was auffällt:
    Super Motor,extrem drehfreudig,sehr guter Rundlauf :dance:
    Tracer fährt sich im Vergleich zur BMW wie ein Moperl :clap:
    Spritverbrauch liegt etwas unter der BMW.
    Hauptständer streift sehr früh,spez.bei Sozius Betrieb.

    Bei der BMW geht alles etwas +++härter+++zB.Gangeinlegen beim anfahren, Motor usw.:icon-cry:
    Als Nachteil würde ich auch bei der BMW die hohe Sitzposition des Beifahrers ansehen,dadurch ist der
    Schwerpunkt sehr hoch. :oops:

    Merkt man natürlich erst bei einem Vergleich mit einem anderen Motorrad.
    Eines muß man aber sagen,das Fahrwerk ist eine andere Liga :violin:
    Da kommt die Tracer nicht heran :roll:

    Man muß aber erlicherweise auch den Preisunterschied sehen......
    Um den Preis einer BMW gibts zwei Tracer :eusa-whistle:


    Resümee :Den Mehrpreis ist die BMW NIE wert :angry-screaming:

  • #2

    Hi Gerhard,


    bei der Tracer kannst du den Gummipuffer abschleifen wo der eingeklappte Hauptständer anliegt. Ich habe nur ein paar Millimeter übrig gelassen. Das reicht allemal und dadurch kommt der Hauptständer deutlich höher. Unten am Füßchen des Ständers habe ich dann seitlich auch noch ein Stückchen abgeschliffen. Den richtigen Winkel hatte ich bereits vom Straßenbelag angèschliffen. [emoji3]
    Das musste du nur auf der rechten Seite machen. Jetzt ist der Bremshebel das limitierende Element. Ich denke das reicht dann auch [emoji41]


    Ich bin die 1200 GS nur vielleicht 2-3 Stunden gefahren. Fand das Fahrwerk aber auch nicht gerade den Knaller. Schreib doch mal deine Meinung zu den Unterschieden. Würde mich interessieren.

    Erst anhalten, dann absteigen ;)
    MT-09 RN43 2019-?
    Tracer RN29 2015-2019

  • #3


    Das mit dem Hauptständer ist echt übel. Hab bereits ein gutes Stück im Sozia Betrieb abgeschliffen. Schräglage etwa 20-25°. Da wird's wirklich gefährlich. Tipp. Gummi Puffer weg und es geht nen ganzes Stück weiter. :eusa-whistle:


    Bei dem Fahrwerk stimm ich dir, was die Grundkonfiguration angeht, zu. Das war mir viel zuviel Geschaukel in der Kurve. Mit neuer Fahrwerkabstimmung kein Vergleich. Vielleicht dann erst ein Resümee ziehen. ;)

    WHEN LIFE BRINGS YOU DOWN
    REMEMBER
    1N23456
    IT'S ONLY ONE DOWN REST IS UP

  • #4

    Dazu kann ich sagen, 25 mm Heckhöherlegung und Hyperpro Progressive Feder Hinten, beides zusammen für unter 200 € mit ABE zu bekommen, und dann setzt auch im Soziusbetrieb nichts mehr auf, und dazu wird sie noch kurvengieriger ohne Hochgeschwindigkeitspendeln und steigen tut sie auch nur noch wenn man es wirklich will.
    Lieben Gruß

  • #5

    Ich war noch nie BMW Fan,und werde es auch nicht werden obwohl BMW gute und schöne Motorrader Baut.
    Deshalb finde ich es klasse das es Leute gibt die diesen Schritt machen,und Erhrlch sind in beide Richtungen.
    Mich hat die Tracer von Anfang an Begeistert,und wünsche dir hier und mit Tracer viel Spass und hoffe das du nicht Enttäuscht wirst.

  • #7


    Das Fahrwerk der 1200er GS ist schon gut, da es viele Unebenheiten der Straße einfach "wegbügelt" und man damit auch sehr gut bremsen.

  • #8

    Mir kam das Fahrwerk der GS zu weich vor. Natürlich werden dadurch auch Unebenheiten besser weg gebügelt. Wenn du auf die zu weit eintauchende Gabele der Tracer beim starken Abbremsen anspielt muss ich dir Recht geben.

    Erst anhalten, dann absteigen ;)
    MT-09 RN43 2019-?
    Tracer RN29 2015-2019

  • #9

    Bin letztes Jahr die 1200er GS (Bj. 2018) Probe gefahren. Ausstattung mit so gut wie allem Schnick-Schnack was BMW so anbietet. Somit auch mit deren elektronischem Fahrwerk. Muss ehrlich zugeben, eigentlich DAS Motorrad nach meinem Gusto und passt genau auf meine Bedürfnisse und Anforderungen noch ein klein wenig besser als die Tracer wie die Faust auf's Auge. Das elektronische Fahrwerk fand ich hervorragend und vom Wohlfühlfaktor, Motorleistung usw. habe ich eigentlich nirgends etwas zu beanstanden gehabt oder etwas vermisst.
    Letztlich lag der Preis der GS (einschl. der verbauten Extras) tatsächlich bei doppelten Listenpreis der 2018er Tracer. Und da kommt man dann schon ins Grübeln. Ganz ehrliche persönliche Meinung: Die GS ist das (leider) in fast allen Punkten noch einmal einen Ticken bessere Moped. Allerdings hat sich doch sehr schnell nach dem Rückumstieg auf die Tracer (Heimfahrt nach der Probefahrt) das Gefühl wieder eingestellt, dass die Tracer in Summe auch ein sehr tolles Moped ist und ich (und für meinen Nutzungseinsatz) hier nichts vermisse oder großartig zu beanstanden hätte.
    GS = eierlegende Wollmilchsau - Tracer = muss wohl, im direkten Vergleich, die irgendwie etwas verzogenere, aber durchaus talentierte Stiefschwester sein, die etwas schlichter, aber grundsolide, nebenher läuft. Ist wie sonst im Leben und z.B Geschmack bezüglich Mädels. Der Eine mag die Heilige, der Andere das Biest. Beides muss nicht schlecht sein :D

  • #10

    Das ein aktives Fahrwerk der GS und von der KTM Super Adventure (teilweise WhitePower) besser ist als ein "normales" ist doch klar, dafür kosten die aber auch das doppelte und sind locker um 50kg schwerer.


    Auch sieht die GS mega hässlich aus ^^

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