Ein kleines Einfahrfazit bei 160 km und die ersten Fragen

  • #51

    [quote='Möter']ich verstehe das nicht. Der QS ist total easy to use. Einfach Gas voll stehen lassen, und hoch schalten. Klappt total gut. Wo bitte ist das Problem? Der QS macht nur Sinn wenn die karre voll durchbeschleunigt wird. Ansonsten einfach die Kupplung benutzen, oder ein Automatik Moped fahren. Da gibt's ja mittlerweile eine ganz nette Auswahl.
    Aber auch da werden sich wieder genügend Menschen finden, Sie das nicht bedienen können und da man selbst nie schuld ist, muss es ja die Technik sein. Wir sind ein Volk von lamentierern geworden. Habt doch einfach mal wider Spaß am Leben.[/


    :clap: korrekt

    Ist mir egal wer Dein Vater ist,solange ich hier Angel läufst Du nicht übers Wasser!!!

  • #52

    Wenn wir über den Sinn eines QS sprechen wollen, dann das er eigentlich nur gut für die Rennstrecke ist. Und selbst da muss ich bei Halbgas schalten können.
    Im Straßenverkehr (und um Spass zu haben) absolut überflüssig.


    Es liegt mir fern etwas schlecht zu reden, aber etwas Offensichtliches anzusprechen ist kein lamentieren.
    Vielleicht haben wir aber auch nur andere Ansprüche.

    Schöne Grüße
    Bergpirat

  • #53


    wieviel KM Rennstreckenerfahrung hast du denn um diese schlichtweg falsche Aussage zu treffen?
    Auf der Rennstrecke wird nicht bei Halbgas, und im mittleren Drehzahlbereich einfach mal hoch geschaltet. Warum auch? Ich kann mittlerweile auf über dreissig Jahre Rennstrecke zurück blicken. MX und Rundstrecke. 4t ( R6 Cup ) und 2t ( RGV 250 ) Motoren. Niemand, aber auch wirklich niemand schaltet ein Rennmotorrad im mittleren Drehzahlbereich unter Halbgas einfach mal hoch. Weil das nämlich keinen Sinn macht. Ich habe nun schon wirklich viele verschiedene QS gefahren. ja es gibt bessere als den von der MT. Es gibt aber auch schlechtere. Und ich sage zu 99% ist der nicht funktionierende QS schlicht und ergreifend ein Bedienungsfehler, von dem der auf dem Motorrad sitzt.
    Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen.

  • #54


    Soviel Leistung hat die MT jetzt auch nicht. Wir reden von 116PS und nicht 210PS oder mehr.
    Wer mit der MT auf der Renne mit Halbgas schaltet, stellt nur ein Hindernis da.
    Das Moped ist für Landstraßenspaß gebaut und da ist der QS gerade in den Vollgaskurven von
    Vorteil. Kaum Lastwechselreaktionen beim schalten. Wenn das nix für dich ist, ist es vielleicht das falsche Moped.

  • #55

    Der QS ist auch bei BMW nicht arg viel besser. Wenn man nicht ordentlich am Hahn zieht und schaltet dann wird der Gang mit Ruck eingelegt. Ist halt so. Ich kriege es zu 80% hin den Quickie fast ruckfrei zu bedienen. Allerdings erst ab dem 2. Gang. Vom 1. in den 2. Kuppel ich grundsätzlich.

  • #56

    So, ich nähere mich nun stramm den magischen 1.600 Km. Dem Ende der Einfahrzeit und Begrenzungen. :icon-mrgreen: :ugeek:


    So nervig das teilweise auch sein mag, habe ich diese Zeiten immer auch schon rituell dazu benutzt mich mit dem neuen Maschinen intensiv auseinander zu setzen und einzugrooven. Jede verlangt nach einem anderen Rhytmus. Für mich war und ist das immer wichtig gewesen. So ist es jetzt bei der 09er genau so. Unter diesem Gesichtspunkt mögt ihr bitte auch meine Posts verstehen. Der Austausch ist mir wichtig und es kommt mir dann sehr entgegen wenn ich von Erfahrungen speziell zur MT-09 lesen kann. Zumal ich noch nie Mopeds gefahren bin die diese Masse an elektronischen Helferlein hatte. So ist für mich als alter Sack auch vieles neu.


    Ich schulde Euch noch vorerst abschließende Informationen, zu meinen bisherigen aufgeworfenen Fragestellungen. Zwei Dinge habe ich auch bei der 1.000er Inspektion beim freundlichen angesprochen. Ich wollte einfach auch eine Klärung zu meiner Sicherheit. Einfach ein gutes Gefühl das alles normal und Gesund ist. Das ist wohl mein gutes Recht :icon-mrgreen:



    Axial wie radial hatte ich das mit rütteln und einbremsen im Stand versucht herauszukitzeln. Die Floater hatten kaum merkliches Spiel, noch erzeugten sie die von mir gemeinten Geräusche in Lautstärke und Intensität.



    Beim Abholen nach der 1000er Inspektion wurde das vor Ort mit dem freundlichen Kundendiensttechniker eroiert, nachdem der Meister auch eine ausgiebige Probefahrt gemacht hatte. Da das wohl auch ein alter YAMAHA Hase war, war schnell klar das ich mit der Baustelle "Klackern der Beläge in den Sätteln" genau richtig gelegen bin.


    Warum ich das weder bei meinen diversen FZR´s, R1en noch bei der letzten MT-03 in der Form hörte, warum es für viele von Euch wahrscheinlich so normal ist das es nicht mehr auffällt, ist folgender:


    YAMAHA ging irgendwann um die 2010 dazu über die Bremsbeläge nicht mehr mit zwei Bolzen zu sichern, sondern nur noch mit einem. Durch den dadurch entstehenden Drehpunkt der Aufhängung des Belags, kann dadurch ein Aufkanten [gewollt auflaufender Effekt wahrscheinlich vermute ich] kommen das der Belag im Sattel anschlägt. Gleicher Effekt beim Rückwärts-rollen und dann Bremsen. Dann kommt dieser Klack. Im allgemeinen klackert es dann auch auf unebener Straße wie Kopfsteinpflaster zum Beispiel. Es ist eben dadurch alles lockerer und luftiger durch den "nur" einen Bolzen. Bin jetzt jedenfalls beruhigt das sich so alles aufgeklärt hat. Mich hat es nur gefreut das ich den Klackersound, obwohl hier teilweise belächelt den Klötzen im Sattel zuordnen konnte nach der langen R1 Pause.



    Das war es nicht.



    Ich korrigiere die Drehzahl auf 3000 U/min nach unten. Das ist echt super angenehm beim Mitfliessen im Stadtverkehr auch wenn da oft der 4. Gang auch reicht. Zügig durchschalten bei je 3000 U/funktioniert durchgängig reproduzierbar gut. Gas einfach stehen lassen.



    Da ich etwas längere Anfahrt zum Händler habe und ich davor noch ein paar Km machen wollte bin ich mit zwei Kumpels noch etwas durch die Landschaft gebrettert. Auf einmal hatte ich den Eindruck das der QS beim rausballern aus lang gezogenen Kurven auf die gerade vom 4. in den 5. nicht schalten ließ. Regelrecht der 5. blockiert war. Ich befürchtete natürlich das schlimmste und gab das natürlich beim Service Empfang entsprechend auch an.


    Heraus kam ein Bedienfehler meinerseits am Schluss . Ich war zu schnell mit dem Fuß und hatte, wohl in der Hektik nach dem Schalten vom 3. auf den 4. Gang die Spannung auf dem Schalthebel gehalten. Es muss aber eine vollständige Entlastung des Hebels statt finden. Dann geht auch ;) Bei entspanntem Thema nie aufgefallen... nur wenn es flotter wird... war ich eben zu flott und stramm mit dem Fuß für den QS.


    Will damit nur sagen, es ist wichtig und braucht mitunter seine Zeit, sich mit neuer Technik und deren Bedienung vertraut zu machen. Und wie schon oben geschrieben ist der QS durchaus auch in der Stadt angenehm, der Hahn nicht voll gespannt ist.



    Der Verdacht für diese These ist für mich zwar immer noch auf dem Tisch... aber wirklich zuverlässig, damit ich es mit Bestimmtheit behaupten könnte das es so ist, ist es einfach nicht reproduzierbar. Also eine Bedienregel kann ich bisher nicht dafür ableiten.



    Auch hier, eine Bedienregel kann ich bisher nicht dafür ableiten.



    :icon-mrgreen: :icon-mrgreen: auf der Renne gibt es zu 98% sowieso nur zwei Modi. Vollgas oder Bremse :icon-mrgreen: Das ist nicht nur bei der MT-09 so.



    :dance: wenn man den Schalthebel zwischendrin entlastet ja :eusa-whistle: :icon-mrgreen: :icon-mrgreen:


    Ich danke Euch allen für diese Rege Diskussion.

  • #57

    Servus


    Ja bei einem Neuen Moped, hört man die Flöhe Husten.


    Ist bei mir nicht anders. Als ich mein Erstes Nagelneues Moped hatte, kam fast Täglich ein anderes Motoren Geräusch zu Tage. Jedesmal war sofort der Gedanke, da stimmt was nicht.


    Mittlerweile mein drittes Neu Motorrad. Nun sehe ich die Dinge etwas Entspannter.


    Das Klacken der Beläge hab ich auch, ist aber wie Du selber schon raus gefunden hast, Normal und Unbedenklich.


    QS hab ich nicht und kann daher nix zu sagen.


    Das Getriebe ist in der Einlaufphase ab und zu, schon Bockig und Ruckt ab und an, beim Gangwechsel. Wenn das Öl Warm ist, fluppt das Einwandfrei.


    Geräusche sind verstärkt im 4ten und 6ten Gang bei ca 100 km/h. Da Pfeift es schon ganz schön, unter Last. Aber das kenne ich schon und ist nach dem ersten Ölwechsel bei 1000 km, meist sehr viel Leiser, oder verschwindet.


    Der Motor hat jetzt 300 km auf dem Tacho und ich Fordere Ihn immer ein bisschen mehr. Drehzahlen bleiben bis maximal 5500 oder beim Überholen mal kurz 6000 U/min.


    Mit Fordern meine ich das ich ab ca. 3500 U/min das Gas jetzt mehr Aufmache und mehr Last auf den Motor gebe. Aber alles immer noch Piano Piano.


    Der Motor Schnurrt wie ein Kätzchen. :handgestures-thumbupleft:

    " Glück kann man nicht kaufen. Aber ein Motorrad und das ist verdammt nah dran."


  • #58


    Ja das stimmt allerdings. Gefühlt ist das Motorrad eh erst nach 8500-10000Km
    eingefahren. Alleine der 6.Gang hat mehrere 1000KM Autobahn (Urlaub Frankreich)
    gebraucht, bis das nervige Summen weg war.


    Gruß Tom

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