Alles anzeigenÜberschreitungen der zulässigen Grenzwerte sollte meiner Meinung nach bei Verstößen konsequenter und höher Sanktioniert werden.
==dem stimme ich zu 100% zu, aber 75 € Bußgeld für den entfernten DB-Eater? damit erreicht man nix. So wie hier in HH bei den Posern: Karre stilllegen, abschleppen und das Gutachten bezahlen lassen . Ein guter Anfang!
Unserer Gesellschaft würde es gut tun, weniger emotional geführte Diskussionen zu führen und mehr Gewicht auf Fakten zu legen.
== den finde ich richtig gut. Welche "Fakten" denn ? Wenn man sich nicht mal mehr auf die "Fakten" der Tagesschau verlassen kann? meine Fakten sind die, dass auf "meinem hauseigenen Dragstrip" der LärmPegel angestiegen ist. und dank Handy jede Blitzerfalle nach 5 min "verbrannt " ist. Worüber willst Du mit jemandem diskutieren, der Sound nur über Lautstärke definiert??
Schönen Sonntag noch
lazy
Wie denkt ihr über das Thema Motorrad Lärm ???
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#122 In heutigen Zeiten ist es sehr einfach Informationen durch soziale Medien zu verbreiten. Aktuell ist der Zeitgeist gefühlt durch Verallgemeinerung und (Umwet)Hysterie bestimmt. Sicher gibt es immer wieder Einzeltäter die zu laut unterwegs sind. Jedoch halte ich es für falsch hieraus einen induktiven Schluss zu ziehen, dass alle Biker davon betroffen sind.
Wenn ich den in den Medien geführten Debatten folge, dann wird für mich immer deutlicher, dass wir keine echten Probleme (Hunger, Flucht, Krieg etc.) mehr haben. Damit uns nicht langweilig wird und der Absatz gut bleibt, werden eben neue Probleme erfunden. Beispielsweise unsere aktuelle Klimahysterie, irgendwelche Schülerdemos, Schlagzeilen die Angst und Zweifel sähen und sonstiges, was es schon seit >50 Jahren gibt und was zuvor nie jemanden gestört hat. Darüber hinaus werden Diskussionen in großem Stil emotional geführt, was leider wenig bis keinen Raum mehr für Sachlichkeit zulässt.
Fakt ist: Unser heutiges Umfeld in Deutschland ist definitiv LEISER und SAUBERER geworden. Wieso hat das Thema Lärm auf potentiellen Fahrverbotsstrecken in den letzten 50 Jahren niemanden gejuckt?
Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte sollte meiner Meinung nach bei Verstößen konsequenter und höher Sanktioniert werden. Allerdings halte ich die Sperrung von Streckenfür den falschen Weg. Schließlich habe ich kein Interesse in einem "Verbotsstaat" zu leben.
Unserer Gesellschaft würde es gut tun, weniger emotional geführte Diskussionen zu führen und mehr Gewicht auf Fakten zu legen.
Angesichts der für alle sichtbare Veränderungen von einer Klimahysterie zu sprechen, finde ich schon sehr steil.
Zurück zum Thema: Ich weiß nicht, wie lange du schon Motorrad fährst, aber früher (in den 80ern) waren einfach viel weniger Moppeds unterwegs (Zulassungsstatistik: 1985 etwa eine Million, heute über 4). Schau dich heute mal am Namlos, Hahntenn, Brenner, Kühtai, Gardasee oder Stilfser um. Das sind inzwischen riesige Horden - und wenn nur jeder zehnte davon sich nicht an die Regeln hält, ist das gemessen an früher immer noch ein erheblicher Anteil.
Natürlich fahren wir heute leiser und sauberer, dafür aber auch viel mehr davon.
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#123 Angesichts der für alle sichtbare Veränderungen von einer Klimahysterie zu sprechen, finde ich schon sehr steil.
Zurück zum Thema: Ich weiß nicht, wie lange du schon Motorrad fährst, aber früher (in den 80ern) waren einfach viel weniger Moppeds unterwegs (Zulassungsstatistik: 1985 etwa eine Million, heute über 4). Schau dich heute mal am Namlos, Hahntenn, Brenner, Kühtai, Gardasee oder Stilfser um. Das sind inzwischen riesige Horden - und wenn nur jeder zehnte davon sich nicht an die Regeln hält, ist das gemessen an früher immer noch ein erheblicher Anteil.
Natürlich fahren wir heute leiser und sauberer, dafür aber auch viel mehr davon.
Gerade was Südtirol angeht, hatten dort die Medien schon vor knapp 20 Jahren mobil gemacht und laut über Streckensperrungen nachgedacht. Damals wurde das Thema von vielen Ortschaften klein geredet, da der Motorradfahrer aus Deutschland noch als wichtiger Wirtschaftsfaktor hergehalten hat .....
Einige von „uns“ wurden damals in der heimischen Presse als unbelehrbare Idioten betitelt und ich glaube das sich das in der heutigen Zeit nicht verbessert hat, eher das Gegenteil ist da wohl der Fall.
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#124 Als ehemaliger Krawallmacher möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Früher war alles besser! Nein, früher war alles weniger. Bestes Beispiel dafür ist mein Sommerurlaub 2019 in Damüls/Voralberg direkt am Furkajoch. Da konnte von morgens bis abends alle möglichen Typen von Bikern beobachten. GS-Treiber, Gebückte, Blümchenpflücker, Wanderbaustellen, Feierabendlokalos auf dem Ritt nach Hause und ganze Horden von KTM-Treibern. Aber nur eine Fraktion ist mir ganz besonders negativ aufgefallen. Harleyfahrer, nicht alle, aber sehr viele meinten ihr fahrerisches Defizit mit Lautstärke zu kompensieren. Mit Klappenauspuff und kurzen Gasstößen zwecks Mitteilungsbedürfnis an die genervten Anwohner scheinen manche ihren übervollen Geldbeutel für den Amischrott präsentieren zu müssen. Meine Wahrnehmung wurde von den Hotelier in einen Gespräch bestätigt. Ja, es sind viel mehr Biker unterwegs wie vor 30 Jahren. Aber als störend werden eigentlich nur die Unbelehrbaren Krawallmacher empfunden. Meine Lehre aus diesen Urlaub ist: Innerorts so leise und unauffällig wie möglich. Dann werde ich in Zukunft auch noch als Gast gern gesehen und bekomme keinen Knüppel eines genervten Anwohners ins Kreuz.
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#125 Angesichts der für alle sichtbare Veränderungen von einer Klimahysterie zu sprechen, finde ich schon sehr steil.
Zurück zum Thema: Ich weiß nicht, wie lange du schon Motorrad fährst, aber früher (in den 80ern) waren einfach viel weniger Moppeds unterwegs (Zulassungsstatistik: 1985 etwa eine Million, heute über 4). Schau dich heute mal am Namlos, Hahntenn, Brenner, Kühtai, Gardasee oder Stilfser um. Das sind inzwischen riesige Horden - und wenn nur jeder zehnte davon sich nicht an die Regeln hält, ist das gemessen an früher immer noch ein erheblicher Anteil.
Natürlich fahren wir heute leiser und sauberer, dafür aber auch viel mehr davon.
Es stimmt, dass das Verkehrsaufkommen sich erhöht hat. Jedoch sind Schallquellen inkohärent und addieren sich nicht "einfach auf". Vier Motorräder mit durchschnittlich 92 DB sind immer noch leiser als eines mit 100 DB. In der Tat bin ich jetzt zu faul zu recherchieren, wie laut damalige Motorräder waren. Ich bin mir jedoch sicher, dass sie lauter als 100 DB waren.
Ich möchte diesen Thread jetzt nicht zu einer Klimadiskussion missbrauchen. Es sei nur so viel gesagt: Der Mensch ist für einen CO2 Ausstoß von 3% auf der Welt verantwortlich. Deutschland davon 2,08%, also insgesamt für 0,000624% ! Es ist also besonders Klimafreundlich und gut, wenn hier in Deutschland vor lauter Diesel- und Klimahysterie einzelne Strassen für <=Euro 5 Diesel gesperrt werden.... oder wir auf Plastiktüten verzichten.. oder oder oder.
Ich empfehle jedem Hysteriker mal einen Besuch in Peking, Neu Delhi, Bangkok oder einer anderen beliebigen Großstadt in einem Produktionsintensiven Entwicklungsland. Dort kann mit bewährten Mitteln (z.B. dem Verbau von Katalysatoren) deutlich effizienter ein ECHTER Klimabeitrag geleistet werden.
Einfach mal darüber nachdenken. Und damit das nicht zu einer Klimadiskussion wird, werde ich mich ab hier zu keinen weiteren Klimapostings mehr äußern.
Viele Grüße
Markus
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#126 In der Tat bin ich jetzt zu faul zu recherchieren, wie laut damalige Motorräder waren. Ich bin mir jedoch sicher, dass sie lauter als 100 DB waren.
Ohne Umbauten waren meine damaligen Mopeten (XJ 900, VF 750, GSXR 750 usw.) nicht wesentlich lauter, als die heutigen. Im Gegenteil: Wenn ich mir heute ne Brutale oder ne Tuono anhöre, empfinde ich es eher anders herum. Ne Tuono im oberen Drehzahlbereich hörst du noch in nem Kilometer Abstand.
Heute wie damals ist vielleicht einer von zehn viel zu laut unterwegs - nur sind halt auch die entsprechend viel mehr als damals.
PS: Ich empfehle allen menschgemachten Klimaänderungs-Leugnern mal, auf die Wissenschaftler zu hören. Die beschäftigen sich mit nichts anderem und sollten/werden es besser wissen.
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#127 Ohne Umbauten waren meine damaligen Mopeten (XJ 900, VF 750, GSXR 750 usw.) nicht wesentlich lauter, als die heutigen. Im Gegenteil: Wenn ich mir heute ne Brutale oder ne Tuono anhöre, empfinde ich es eher anders herum.
Heute wie damals ist vielleicht einer von zehn viel zu laut unterwegs - nur sind halt auch die entsprechend viel mehr als damals.
OK. Grundsätzlich finde ich es gut, dass daran gearbeitet wird die Maschinen leiser zu machen. Ich selbst zolle Anwohnern Respekt und achte darauf im höchstmöglichen Gang zu fahren, wenn ich durch eine Ortschaft (oder an einer Ortschaft vorbei) fahre. Sehe das sehr ähnlich wie kwhcp.
Daher auch mein vorheriger Einwand, dass Grenzwertüberschreitungen deutlich höher sanktioniert werden sollten.
Wir müssen den Motorradgegnern nicht durch Provokation noch zusätzliche Munition zuwerfen.
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#128 Bei denen, die den DB-Eater entfernen und unter der Sitzbank mitführen, gehört das Moped erst einmal stillgelegt und noch ne Extra hohe Strafe wegen Vorsatz aufgebrummt. Dann lernen die vielleicht. Aber einfach nach Einbau weiterfahren lassen mit ner relativ milden Strafe, dass interessiert nicht groß.
Zum Klima
Ich bin zwar gegen diesen Hype und diese Greta nervt auch.
Nur leugnen kann man den Klimawandel langsam nicht mehr.
Ich kann mich nicht an einen so warmen Januar/Februar erinnern.
Wenn ich dank Google meine Fotos vor 3-4 Jahren anschaue, dann hatten wir noch Schnee
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#129 Ich empfehle jedem Hysteriker mal einen Besuch in Peking, Neu Delhi, Bangkok oder einer anderen beliebigen Großstadt in einem Produktionsintensiven Entwicklungsland. Dort kann mit bewährten Mitteln (z.B. dem Verbau von Katalysatoren) deutlich effizienter ein ECHTER Klimabeitrag geleistet werden.
Einfach mal darüber nachdenken. Und damit das nicht zu einer Klimadiskussion wird, werde ich mich ab hier zu keinen weiteren Klimapostings mehr äußern.
Geile Aussagen.. War früher immer schon so.. Die anderen sind viel schlimmer... Denkt mal drüber nach.. Ergo, wir machen weiter wie bisher. Top!
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#130 Geile Aussagen.. War früher immer schon so.. Die anderen sind viel schlimmer... Denkt mal drüber nach.. Ergo, wir machen weiter wie bisher. Top!
Es geht eher darum, dass man zunächst an den großen Schrauben drehen sollte wenn man etwas verändern möchte.
Klartext: Ich sage nicht dass mir die Umwelt egal ist - sondern lediglich, dass wir unsere Energie gegen den Klimawandel dort hin fokussieren sollten, wo wir etwas bewirken können. Anstatt also in einem Land das ohnehin schon ziemlich sauber ist Radau zu machen, sollten wir unsere Kräfte auf die tatsächlichen Schmutzverursacher konzentrieren. Erst recht, da man dort mit bereits existierender technologie günstig einen großen Hebel hat.
Hysterie hat im Übrigen noch nie jemanden weiter gebracht. Unsere Klimaproteste sorgen aktuell lediglich dafür, dass die Industrie ihre Produkte teurer machen kann. Das Klima hat nichts davon. Und wenn, dann nur marginal (Bspw: Eine KW/h wird 4 cent teurer, jedoch gehen davon maximal 0,5 cent in fragwürdige Klimaprojekte. Der Rest ist Profit. )
Einfach mal darüber nachdenken.
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