Beiträge von Just lean it!

    Hallo.

    Wenn ich mir ansehe was meine PV Anlage aktuell an Überschuss produziert den ich nicht nutzen kann, stehe ich der Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung trotz schlechtem Wirkungsgrad sehr offen gegenüber. Meine Trina Solar (Vertex) Module haben auch nur knapp 21% Wirkungsgrad. Oder wie es ein Prof meines Werkstudenten am Umweltcampus auf den Punkt bringt: "Ist es ein besserer Wirkungsgrad, wenn die Sonne ungenutzt nur den Wüstensand heiß macht? Klares Nein."

    Übrigens äußert sich der Überschuss auch in den Strompreisen bei den dynamischen Tarifen des Stromanbieters Tibber. Gestern und heute waren/sind die reinen Kilowattstundenpreise im Keller. Schade, dass der 10 kW/h Akku im Keller schon voll ist und ich im Urlaub. Das hätte sich gelohnt den vollzudtopfen. Ich hänge mal die Screenshots an, von der stundengenauen Abrechnung.

    Kann nebenbei übrigens nicht verstehen, warum die Leute noch bei ihren teuren, langfristigen Verträgen bleiben und den Wechsel zu Tibber nur empfehlen.

    Ich hab einen VW California, aufgelastet. Auf den Sawiko Makro Heckträger darf ich 200Kg laden. Hab da die MT-09 drauf oder eine meiner RDs.

    Bin seit gestern in Urlaub an der Ardeche in Südfrankreich, am Rande der Chevennen. Traumhafte Motorradregion hier, völlig einsame Straßen, nicht wie in den Alpen wo sich alles auf den Pässen und ihren Anfahrtsstraßen drängt. Sehr dünn besiedelt. Das Motorrad reist im Windschatten vom Bus (Hochdach-Cali mit 2,60m Höhe) und bekommt keinen Dreck ab. Könnte auch Schutzplane drüberziehen, ist aber nicht nötig. Mach vor dem Verladen nur 4 Liter Sprit rein, dann bin ich irgendwo Mitte 185 Kg. Wurde in Kärnten mal an der AB bei einer Kontrolle hinterm Oswaldibergtunnel gewogen, da das Gesamtgewicht nach der Auflastung höher als 2,8t liegt und es war alles in Ordnung (auf der kritischen Hinterachse sogar noch knapp 50 Kg Luft). Reisegeschwindigkeit pendelt sich so um die 120 ein. Bei Zwischenrast auf längeren Touren ins Zielgebiet stell ich mich irgendwo hin und schlafe, im Zielgebiet mach ich Camping. Vorteil ist auch, das man auf jedem Supermarktparkplatz parken kann oder bei Sehenswürdigkeiten, die ich mir auf der Anfahrt zwischendurch mal ansehen oder erwandern will. Für mich nach längerer Hänger Nutzung die praktischste Lösung, da ich sowieso gerne campe.

    So, und jetzt machen wie's noch akademischer und fahren statt gerader Straße mit wenig Schräglage wie z.B. bei 500Km Anfahrt über Autobahn und dann im Gegensatz dazu stattdessen über kleinste Landstraßen mit vielen Kurven und somit vielen Km in Schräglage:

    Der Abrollumfang auf der Reifenflanke ist dann um ein MEHRFACHES geringer in Schräglage, als in der Mitte bei Geradeausfahrt. Ergo geht der Kilometerzähler bei überwiegender Kurvenfahrt erheblich deutlicher vor, als bei sturer Geradeausfahrt (der Tacho übrigens auch). Und um ein Vielfaches mehr, als bei den geringen Unterschieden zwischen Reifen gleicher Dimension aber unterschiedlicher Herstellern.

    Kurvenfahren tut also mehr Km auf den Wegstreckenzähler spülen als Geradeausfahren. Obwohl man die gleiche Distanz (z.B. auf dem GPS) zurückgelegt hat.

    Leute, kommt wieder zurück auf die Erde 😂.

    Hallo.

    RN69 von '22, ganzjährig angemeldet, 6000Km/Jahr, Vollkasko mit 500 SB & Teilkasko 150 SB sowie natürlich Haftpflicht.

    Bei jeweils 20% Beitragssatz zahle ich für HPF & VK zusammen knapp 305€ bei der AXA. Habe aber einen kleinen Rabatt, da ich dort die Firma, alles ums Haus, Autos, etc. laufen habe.

    HUK kann ich nur abraten, die zicken im Schadensfall erheblich, eigene Erfahrung.

    Die AXA hingegen musste in den letzten Jahren am gleichen Auto leider zweimal einen satten Hagelschaden (Dach, Haube, Heckklappe) regulieren :( , lief anstandslos :thumbup:.

    Den Schock bekam ein Freund demletzt, als er sich eine aktuelle Superduke R zulegte: Alleine 1200€ für die VK! Er fährt allerdings 10000 Km/Jahr und liegt bei 35%. Die SDR 1290 scheint aber allgemein in der Kasko so ziemlich der "Jackpot" zu sein...

    So oder so: Die MT-09 ist ein äußerst finanzschonendes Moped.

    Schau mal nach Beitrag #178 in diesem Thema. Dort hab ich den absolut flachen und nur nach hinten gekröpften LSL X01 montiert, mit den originalen, jedoch gedrehten Risern.

    Wenn ich die Neigung so einstellen, dass es zu meinen 175cm passt, ist beim Rechtseinschlag zwischen der Unterseite Gasdrehgriff und der rechten Tankverkleidung noch ca. 3-4mm Luft.

    Bin damit schon Tausende Kilometer gefahren, funktioniert super.

    Jedoch musst du dir den Lenker eintragen lassen.

    Da die EU seit einiger Zeit das Sagen hat, darf man ohne Beanstandung Mischbereifung fahren, solange Größe, Geschwindigkeits- und Lastindex mit der eingetragenen bzw. homologierten Spezifikation übereinstimmt. Die alte, deutsche Spezialität, gibt es nicht mehr.

    Ich wechsele, wenn der betreffende Reifen an der Verschleißgrenze ist. So kam's auch schon zur Mischbereifung:

    S22 Erstausrüstung hielt hinten nur 3000 Km, trotz Zurückhaltung wegen 1000 bzw. 1600 Km einfahren. Dann kam zunächst hinten der SportAttack 4 drauf. Trotz Mischbereifung lief das wegen dem neuen Hinterreifen gleich viel besser (Merke: Neuer Reifen eines anderen Fabrikats als Mischbereifung, kann besser funktionieren als ein abgefahrener Reifen des gleichen Fabrikats auch auf der anderen Achse).

    Der S22 vorne war dann bei 4000 Km fällig, seither ist komplett SportAttack 4 drauf. Jetzt stehen 6500 Km auf dem Zähler (also 3500 Km auf dem SportAttack 4 hinten) und er hält sicher noch 500 Km bis zu den 1,6mm. Ein neuer SportAttack steht hier schon bereit (ich montiere selbst).

    Also bei mir wäre paarweise wechseln zu teuer. Auch interessant, dass der SportAttack länger hält als der S22, obwohl der durch's Einfahren sogar noch geschont wurde, der SportAttack dagegen gleich drauf bekam.

    Aber mal eine andere Frage: Warum wechseln hier manche ihre Reifen beim Motorradhändler? Das ist doch sicher viel teurer als beim Reifen Händler, oder?

    Hallo.

    Bei Würth (und sicher auch anderswo) gibt's Flugrostentferner zum Draufsprühen. Aber nur mit Atem- und Augenschutz verwenden, da er Phosphorsäure enthält (wie in Cola :D).

    Draufsprühen, 5 Minuten warten und mit viel Wasser abspülen. Nimmt alles an Flugrost etc. mit. Da braucht man normalerweise nicht mechanisch dran.

    Hallo,


    kein Quatsch, mein Kumpel Chris hat aus diesem Grund letztes Jahr seine Z900 verkauft: Unzufrieden mit der Qualität und dem Garantiemanagement bei Kawa (Kühler Probleme, in Österreich hat er sogar die Tour abbrechen müssen).

    Aber ehrlich: Man findet bei jedem Hersteller was.

    Zur Schraubenpatina: Bin letztes Jahr ab Februar gefahren (neue Mühle und im Salz eingefahren) und diesen Winter auf salzweißen Straßen auch ein paar hundert Kilometer, danach immer gleich mit Reiniger eingesprüht und mit kalten Wasser ordentlich abgespült. Meine Schrauben sehen genauso aus. Und die an meinen über 35 Jahre alten 350er RDs auch. Das war schon immer so: Diese im Neuzustand so gräulich-grünlichen Schrauben bekommen binnen einem Jahr diese Patina und bleiben dann so.