Beiträge von Chefin

    Ich verstehe auch nicht wieso man schleifende Kupplung braucht. Ich fahre engste Spitzkehren zb am Lombarde oder Turini im 2. Gang solo und im 1. Gang Sozius immer in einem Zug. Und das ohne auf die Gegenspur zu kommen am Kurvenausgang. Auch auf der Innenbahn, da ich nach oben schaue und dann etwas aushole vor der Kurve.


    So ein Rumgeeiere mit Schrittgeschwindigkeit ohne nennenswerte Schräglage und schleifender Kupplung ist eher so Alt Herren Boxer Gehampel. Die MT oder die Tracer ziehen da problemlos mit 30 rum in Schräglage. Vieleicht statt schleifender Kupplung mal einen Kurvenkurs besuchen. Da lernt man gerade solche Techniken.


    Nur mal zur Verdeutlichung: das ist ein Conti RA4 mit zu diesem Zeitpunkt 6000km, am Ende sind es nun über 7000km. Allerdings kurz vor Karkasse, man sieht schon leichte Längsrillen unter dem Gummi mittig. Hab die letzen 200km im Urlaub dann mit Tempomat 75 auf Landstrasse und Berg auf/ab praktisch nur in Schräglage sanft Gas geben mich durchgerettet.


    Auch fahre ich nicht immer so wild, aber auch nie Langsam. Soll also heisen: er kann richtig km schruppen, aber wenns nötig wird auch mal Grip aufbauen, der die 90Nm des CP3 aufnimmt. Dann halt mit mehr verschleiss.


    Nachtrag: mein Vorderreifen hatte beim letzten Hintereifentausch noch 2,5mm Profil. Den hab ich dann vor dem Urlaub getauscht mit dann 11.595km Laufleistung. Da war er unter 1mm allerdings, also die letzten km waren leichtes Risiko. Da Auto in Werkstatt musste ich leider den Reifen schruppen, bis dann neuer drauf gekommen ist. Da hat man ja auch noch mal Wartezeit.

    Bei meiner alten BMW gabs keine Orginalen mehr, wir haben uns dann damit geholfen die zusammengestauchten Gummis beim Reifenwechsel mit Fahrradschlauch Gummi aufzubessern, so das sie wieder stramm sitzen. Keine optimale Lösung, aber wenn man GARNICHTS mehr bekommt immerhin eine Notlösung.


    Ist ein Einzylinder der halt ganz schön ruppig ist, da hält der Gummi vieleicht 30-40k. Der abgerissene Verbindungssteg ist unkritisch wie schon geschrieben. er hat nur die Funktion das einlegen etwas komfortabler zu machen. Wie Toni geschrieben hat: erst wenn man Drehspiel hat am Kettenblatt zur Radnabe ist ein Wechsel fällig.

    Bei Wasserdichtigkeit gelten 2 Regeln: Wenn man kein Wasser drin haben will muss es IP67 mindestens sein. Das wird nur sehr selten und aufwendig erreicht. Deswegen wird dem Wasser eine Ablaufmöglichkeit gegeben, die in der regel weit unten ist, am besten am tiefsten Punkt der Möglich ist.


    Wenn man anfängt solche Löcher abzudichten, kann das dazu führen, das weiter oben doch mal ab und an ein Tropfen durchkommt. Nur statt rauszulaufen und zu verschwinden staut er sich dann auf. Wenn man also etwas abdichtet, dann von Oben nach Unten. Das schlimmste ist, wenn es unten dicht geamcht wird und es zu Stauwasser kommt.


    Gelernt in den 80er in meiner Lehrzeit. Heute gibts natürlich gute Dichtungsmöglichkeiten. Dürft ihr Gerne auch nutzen. Aber immer im Kopf behalten: Wasser das oben rein und unten raus geht ist bei 12V völlig harmlos. Gefährlich ist nur Stauwasser.Nehmt einfach mal ein paar kleine AA-Zellen(4St für 6V) bastelt euch irgendeinen Drahtverhau mit einer Birne dran in ein relativ offenes Plastikgehäuse. Und dann versucht mal durch Spritzzwasser Kurzschluss zu machen, so das die Birne ausgeht. Mehr als Birne aus passiert bei den Batterien nicht. Es geht, abert man muss viel intensiver dran rumspritzen als man denkt.

    Nein ist es nicht. Wie ich sagte: es gibt einen Regelkreis der entscheidet. Und eine Aktoreinheit die ausführt. Die Aktoreinheit entscheidet nichts, sie macht was ihr gesagt wird. Wenn dann ein Getriebe selbstständig so von 6 in 1 schaltet ist der Regelkreis gestört. Nicht der Aktorkreis.


    Das WIE ist dabei irrelevant. Es ist ein Regelfehler. Du schreibst halt das ab was du so in prospekten findest, ich aber bin jemand der solche Systeme baut, jetzt keine Dopppelkupplungsgetriebe, aber zb wenn man einen Schrittmotor auf eine Radumdrehung synchronisieren muss, so das der Schrittmotor immer sich den wechselnden Lastbedingungen und Geschwindigkeiten anpasst.


    Im Studium lernt man dann sowas erstmal in Regelkreis und Aktorkreis zu zerlegen, dann zu programmieren und dann testen. Und nach 40 Jahren ist es einem egal, wie alles umgesetzt wird, weil das Grundprinzip seit Jahrhunderten das gleiche ist. Auch wenn dann hier und da mal Details anders gehandhabt werden. Ich steuer auch mal mit Elektromotoren(und Encoder), mal mit Schrittmotoren, mal mit Pneumatik oder Hyydraulik. Kommt immer drauf an, was sich am günstigsten in der Konstellation erweist.

    Naja, lso ein Automatik Getriebe. Das wort wird immer dann verwendet wenn nicht der Mensch sondern eine Mechanik schaltet. Ob das nun Wandler oder DSG oder Single Clutch ist letztendlich nur technische Spielerei. Fakt ist beim Automatik: es ist nichts neues. Und ob man per Öldruck einen Gang einlegt oder per Elektromotor, letztendlich ist es so das ein sensorischer Kreis entscheidet ob ein Gang gewechselt wird.


    So oder so, es ist kein Neuland, es ist althergebrachte Technik aus dem Auto, das nun ins Motorrad gebracht wird. Unter welchen Lastbedingungen rauf oder runter geschaltet wird, gibts ungefähr seit den 1930er. Da wurde das DSG patentiert. Später dann im Rennsport genutzt. USA hatte schon in den 50er Wandlerautomatiken. Und immerhin seit 2003 ist es Serienreif in Familienkutschen und Sportgeräten verbaut.


    Ich muss da also keine Rücksicht drauf nehmen, das Yamaha da nun einen neuen Weg geht und einen Elektromotor benutzt. Das hört sich aj so an, als wäre das Nutzen eines E-Motors um eine Bewegung auszulösen etwas sensationell neues. Letztendlich also ein regelkreis der entscheidet und dann Steuerbefehle abgibt. Wohin die abgesetzt werden und ob hydraulisch oder elektrisch oder gar mechanisch via Gestänge ist egal, weil hier der Regelkreis eiert.

    Sigi63 Das Dilemma ist viel schlimmer


    Bereits kleinste Mengen in der Lunge führen zum Tod. In gasförmigem Zustand sind schwere Verbrennungen zu erwarten. Bei Süchtigen führt der Entzug nach 168 Std zum sicheren Tod. Es ist Hauptbestandteil des sauren Regens der unsere Wälder absterben lässt. Aber auch im festen Zustand wirkt der längere Kontakt damit tödlich. Es trägt ebenfalls zur Bodenerosion bei.


    Bier dagegen hat all diese Probleme nicht. Nichtmal Bodenerosion konnte nachgewiesen werden, die Propanden wurden frühzeitig gelyncht(ok der dauert 2 Sekunden).


    EInen schönen Wochenstart