Beiträge von Chefin

    Eine Werkstatt mit 10 Mitarbeiter hat 2 im Büro, einen an der Auftragsannahme. Das heist 7 Mann müssen Geld für 10 verdienen. Deine Geräte, also jedes einzelne, sei es Schieblehre, sei es Diagnosetester oder die USV am Büro PC. Der Mitarbeiter kostet dem Unternehmen ohne Schulungen etc 1,5x seinen Bruttolohn. Die Nebenkosten für Gebäude, Gewerbesteuer(Umsatzabhängig), Versicherung, Strom, Sanitäre Ausstattung, Pausenräume kosten ebenfalls und müssen finanziert werden.


    Von deinen 700 die du zahlst bekommt der Unternehmer ja nur 570 Euro, der Rest geht an den Staat. Material muss er auch kaufen und sich auf Lager legen. Das Geld liegt rum. Und da er nicht alles auf Lager haben kann, es gibt zuviele Teile, kannst locker nochmal 20% auf die Teilepreise als Lieferkosten rechnen. Da gibts keine "Billigpreise", den die Werkstatt ruft bis 10 Uhr an und bestellt und bekommt es bis 14 Uhr geliefert. So kann deine Maschine am Abend oder spätestens am nächsten Morgen fertig sein. Die können aber keine 2 Lieferketten haben, also die welche sagen: schnell schnell und die welche sagen billig billig.


    Gute Fachleute bekommen Brutto 30-35 Euro Stundenlohn. Das heist der Chef zahlt schonmal 50-55, ohne die ganzen Nebenkosten die der Staat noch so bringt. 2,1% Berufsgenossenschaftsbeiträge, damit er bei der Arbeit versichert ist. Den bei der Arbeit zahlt nicht die normale Krankenkasse, sondern die BG. Die kostet extra. Und die will jährliche Untersuchungen und Schulungen bzgl Gefahren.


    Ihr habt einfach keine Ahnung was man heute abdrücken muss damit ein Mitarbeiter eine Std Arbeitsleistung erbringen kann. Und oben kommen ja noch 3 Mitarbeiter dazu, die nichts erwirtschaften sondern nur Fakturieren, Buchhaltung machen, Papierkram. Das sind auch nochmal 33% Aufschlag die man erwirtschaften muss. Und du kannst jetzt eine Putzfrau für 13 Euro anstellen die stundenweise zum putzen kommt oder der Mechaniker macht es für 35 Euro/std mit entsprechend mieser Laune, weil er Klo putzen muss.


    Ich möchte jedem der meint die 700 Euro wären teuer raten, sich Selbstständig zu machen, einige Mitarbeiter in Lohn zu bringen und schauen das er es billiger macht als diese Handwerker. Wenn ihr das schafft, ihr wärt in 10 Jahren Milliardäre, weil ich millionen Mitarbeiter hättet die für euren günstigen Stundensatz arbeiten und alle Konkurrenten vom Feld hauen. Oder ihr glaubt mir, das 700 Euro völlig angemessen ist, wenn man ordentliche Arbeit leistet und die Mitarbeiter ordentlich behandelt. Den wäre es möglich das für 600 hinzubekommen bei selber Qualität, gäbe es mindestens einen der das dann so machen würde und alle anderen vom Feld fegen. Statt 10 Mitarbeiter bei denen ich 3000 im Jahr Gewinn(250 im Monat) mache pro Mitarbeiter hätte ich dann 1 Million Mitarbeiter und würde pro Monat 10 Euro pro Mitarbeiter gut machen. 120 Millionen im Jahr, in 8 Jahren Milliardär. Also wieso macht das keiner? Sind die alle zu Doof dazu?

    So, dann hast jetzt auch eine Woche zum nachdenken. Danach erwarte ich einen deutlich gepflegteren Ton von dir. Ansonsten wäre es besser dir ein anderes Forum zu suchen zum abstänkern. Hier jedenfalls nicht mehr.

    Mofessor ist ganz ok, aber mir hat es die Düse verstopft ohne das ich es bemerkte und dann ist die Kette trocken gelaufen, gelängt und 2 Glieder sogar geschädigt so das sie 2mm Spiel hatten.


    Solange er funktioniert ist er gut. Inzwischen lass ich es ebenfalls und mach wieder konventionell: Sprühdose und dran denken.

    Wer koo der koo


    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ein Öler kann ausfallen ohne das man es sofort bemerkt. Mir so passiert und das war nicht so schön für den Kettensatz mit Ritzel. Natürlich ist es mega bequem und man kann es nicht vergessen. Ich bin inzwischen auf eine 100ml Motul Sprühdose umgestiegen die ich unterwegs einsetze. Die ist so klein, das sie im Tankrucksack Platz hat oder wenn nötig in der Jackentasche. Hält ewig, weil man es nur auf großen Touren braucht. Zuhause nehme ich natürlich die große Dose.


    Ich denke, es ist egal, was man nimmt, hauptsache man schmiert die Kette überhaupt.

    Jo, soviel Abweichung sollte unterwegs nicht sein. Zumindest während der Fahrt nicht. Dann schau mal während du fährst, Lufttemperatur zu messen am Motorrad ist kein leichtes Unterfangen. Du hast ja fast überall Abwärme vom Motor rumwabern oder es sitzt voll in der Sonne. Und wenn Sonne drauf scheint kann kein Thermometer korrekt messen.

    DAs Motorrad zeigt nur während der Fahrt korrekt an. Jedenfalls bei meiner, ich habe aber die 22er Tracer. Während der Fahrt sehe ich ab und an öffentliche Anzeigen, da passt die Temperatur +-1grad zu OnBoard Anzeige. Sobald ich an der Ampel dann stehe ist nach 1 Minute bereits ein erheblicher Anstieg.


    Wie genau äussert es sich bei dir? Und den Fühler vermute ich mal direkt im Cockpit, heute wird fast in allen elektronischen Baugruppen innen die Temperatur gemessen. Die dafür nötige Hardware ist also dort vorhanden und es wären Mehrkosten, dafür ein seperates Gerät irgendwo zu verbauen. Aber ausschliessen kann ich es auch nicht ganz. Finde jedoch im Werkstatthandbuch kein Bauteil hierfür. Folglich wird es wohl ziemlich sicher irgendwo in der ECU oder im Cockpit verbaut sein, zusammen mit dem Rest der zu diesem Modul gehört.


    Cockpit würde erklären, das die warme Kühlerluft das an der Ampel dann erwärmt. Ecu sitzt doch etwas an Stellen die deutlich wärmer sind neben dem Motor.


    Nachtrag: Ich habe einen intake air temperature sensor gefunden. Möglicherweise wird hierüber gemessen. Der bekommt die Lufttemperatur am besten mit. Und sollte mangels Sonneneinstrahlung an dieser Stelle auch recht genau sein.