Beiträge von Chefin

    Jo, man kann definitiv kaputt pflegen, wenn man so oft spült, das die Kettendichtringe den Reiniger durchlassen und das Kugellagerfett dann angegriffen wird. Eine leichte Dreckschicht vor den Rollen kann manchmal dann sogar hilfreich sein.Aber eben nur leichte Schicht, paar 1/10 mm,


    Augenmass dürfte hier das entscheidende Stichwort sein. Oberflächig Dreck runter machen, aber eben nicht in jede Ritze jedes Atom rauspullen das da nicht hingehört.

    Es gibt keine unlackierten Kunststoffteile am Auto mehr. Aus eben diesem Grund. Manchmal ist es auch nur ein Schutzklarlack, aber auch der hält UV ab. Auch im Innenraum sind die Teile lackiert. War bei Fiat lange ein problem, da der Lack nach 10 Jahren angefangen hat klebrig zu werden und dann war es nicht unschön, das war eklig. Hosen kleben dran fest, Fussel bleiben hängen, Hundehaare, etc. Musste ich bei 2 meiner Autos aus Anfang des Jahrtausend mit Spiritus dann den Schutzlack entfernen. Schei.ss Geschäft.


    Der 2012er Fiat hat das Problem wohl nicht mehr, soweit ich das einschätzen kann inzwischen.

    Nein, seit wir die EU haben sind alle UV-Stabilisatoren die was taugen verboten worden. Was über ist ist irgendwelcher Schrott, der ungefähr seine Arbeit macht. Aber je besser er ökologisch abschneidet, desdo schlechter ist die UV-Beständigkeit.


    Wobei es die Farbpartikel sind, nicht die Kunststoffpolymere.

    Definitiv nicht, ist schon klar. Dafür nutze ich den Akkuschrauber und ein Louis Reinigungsgerät das um die Kette herum liegt. Akkuschrauber dreht dann das Rad. Aber zum schnell mal Kette fetten nach der Fahrt nutze ich bisher eben den laufenden Motor. Weil ich gerne nach der Fahrt schmiere, dann hat die Kette Zeit abzulüften und das Fett sich festkleben kann. Die Finger sind dabei natürlich weit genug weg, eine Sprühdose hat einen 20cm langen Sprühhalm. DAs wäre das einzige was in Gefahr kommt. Und ein 3mm Plastikröhrchen wird mein Moped sicher nicht kaputt machen.


    https://www.louis.de/artikel/k…r_article_number=10003114


    Damit kann man die Finger weglassen vom Rad und trotzdem gut reinigen. Nur wie du sagst, das macht man besser nicht mit laufendem Motor. Das ist doch schon ganz schön massiv und könnte das Kettenblatt beschädigen, wenn es sich löst. Mit Akkuschrauberantrieb fehlt einfach die Kraft dafür.

    Da es zum Thema passt und ich mir nicht sicher bin, ob ich es vieleicht in ein neues Thema schreiben soll, hier mal meine Erfahrung zur Motorkontrolleuchte bei der RN70 Tracer9 GT von 21.


    In alter Gewohnheit die Kette gefettet, wie bei meiner 95er BMW. Indem man 2. Gang einlegt, Motor laufen lässt im Leerlauf auf dem Hauptständer und dann mit Kettensprühfett auf die Kette hält. Von hinten aufs Ritzel und Kette zusammen. Leider meinte der Computer nun, da stimmt was nicht. Hinterrad so schnell, Vorderrad auf Null und Wheelie Controll sagt "runter regeln, Vorderrad in der Luft".


    Eifrig Internet studiert nach Diagnosegerät, meine Verwandtschaft gefragt, weil die auch MT09 haben, nichts bekommen. Aber den Hinweis: teste mal ob er sich alleine löscht.


    Und siehe da, nach 5x Starten mit nachfolgendem Fahren wo beide Räder ordentlich auf der Strasse waren war auch die Kontrollleuchte wieder aus. Sie hat also durchaus auch interne Rücksetzfunktionen, wenn der Fehler sicher vorbei ist, zumindest bei diesem Problemfall.


    Sollte es nicht passen hier, soll ein Moderator es abtrennen in einen seperaten Thread.

    Weil er feststellt, das er zu alt für diesen Scheiss ist. Braucht was gediegenes mit Koffer und Windschild. Gekauft ohne probe zu fahren und sich den Kopf zu machen, ob man wirklich noch racen will oder schon cruisen. Passiert in dem Alter des öfteren, das einen die Realität einholt nachdem man sein Wunschmoped gekauft hat.

    Vieleicht Umrechnungsfehler. Meine Vermutung, weis aber nicht ob das in Österreich genauso gehandhabt wird: die geben Arbeitseinheiten an. Dan steht x Arbeitseinheiten auf der Rechnung und unten irgendwo: eine AE = 15 Minuten. Aber auch 10, 7, 6 Minuten habe ich schon gesehen. Und was mich noch mehr verwundert hat: Hatte Unfall mit Auto, Gegner zahlt. Beim Service hatte meine Werkstatt in der Regel so 55 Euro netto pro Stunde. Freie Werkstatt im Nachbarort mit 25 Mechaniker. Karrosserie wird allerdings mit 130 Euro/h abgerechnet. War baff erstaunt, aber das ist so und die Versicherung fand den Stundensatz auch OK. Die wollten das ich bitte eine Vertragswerkstatt der Versicherung nehme. Habs abgelehnt, dann kam schreiben: nicht über 150 weil das wäre Wucher und sie würden streiten. Zuerst gelächelt, weil meine Werkstatt ja nur 55 nimmt. Und dann eben gestaunt.


    Leider nicht die genauen Gründe für solche Preisdifferenzen erfragt.Dürfte aber bei Moped auch nicht viel anders sein.