Denke ich nicht, der müsste in der ECU gespeichert sein. Soweit ich weis, sind das 2 verschiedene Bauteile. Jedenfalls bei meiner bj22. War das 2014 noch anders? Aber auch dann, wenn er neu kauft hat er auch Null km. Ausser er lässt es nachstellen vom Händler, das könnte man dann aber auch für den Gebrauchten anpassen.
Beiträge von Chefin
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So, und jetzt machen wie's noch akademischer und fahren statt gerader Straße mit wenig Schräglage wie z.B. bei 500Km Anfahrt über Autobahn und dann im Gegensatz dazu stattdessen über kleinste Landstraßen mit vielen Kurven und somit vielen Km in Schräglage:
Der Abrollumfang auf der Reifenflanke ist dann um ein MEHRFACHES geringer in Schräglage, als in der Mitte bei Geradeausfahrt. Ergo geht der Kilometerzähler bei überwiegender Kurvenfahrt erheblich deutlicher vor, als bei sturer Geradeausfahrt (der Tacho übrigens auch). Und um ein Vielfaches mehr, als bei den geringen Unterschieden zwischen Reifen gleicher Dimension aber unterschiedlicher Herstellern.
Kurvenfahren tut also mehr Km auf den Wegstreckenzähler spülen als Geradeausfahren. Obwohl man die gleiche Distanz (z.B. auf dem GPS) zurückgelegt hat.
Leute, kommt wieder zurück auf die Erde 😂.
Es geht doch garnicht um absolute Werte sondern um Differenzen. Schräglage fahren ist dann bei allen Reifen gleich abweichend.
Und genau wegen diesen ganzen Abweichungen und der Vorgabe: es darf nicht zuwenig angezeigt werden, wurde mal eine +10% Toleranz eingeführt. Übrigens: moderne Maschinen rechnen das raus, wenn sie Kurven-ABS haben. Die rechnen eh aus, wie schräg sie sind um danach die Kennlinie des ABS anzupassen. Da der ABS-Sensor für die Kilometermesseung genutzt wird, rechnen die das genauso mit ein.
Kam beim letzten Stammtisch raus mit den Jungs der Teststrecke Boxberg
Hatte beim rumflachsen erklärt, das ich demnächst mehr Kreisverkehr fahre, weil dann weniger km auf der Uhr. Stimmt auch nimmer. ist nur noch die Abweichung der Reifengeometrien verschiedener Hersteller, die man als Mittelwert annimmt.
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Man braucht garnicht den Tachovorlauf zu Gemüte führen, es reicht völlig den Unterschied im Umfang zwischen 8mm Profiltiefe und 6mm Profiltiefe als Prozentwert zu berechnen um dann die Laufkilometerabweichung zu haben. 180/55 17 hat 1903mm Umfang. Also 605,7mm Durchmesser. Nun reduzieren wir den Durchmesser um die 2mm mehr Profiltiefe gegenüber einem anderen Reifen, also 2x2mm = 4mm. Umfang wird dann 1890mm. Ca 0,7% Differenz. Und genau um diese 0,7% wird man weniger km auf der Uhr haben beim VK.
Also wer dann 50.000km gefahren ist, hat 49650km auf der Uhr stehen. Natürlich weichen die Werte im gesamten stärker ab zwischen 8mm und 1mm-jetztmusseraberrunter. Nur den Effekt hat man grundsätzlich. Die Frage ist wieviel weicht ein Reifen mit 8mm gegenüber einem mit 6mm Profiltiefe ab. Umfang bei abgefahrenem Reifen ist natürlich bei 1859mm dann, das sind 2,5% Abweichung zwischen 8mm und 1mm Profiltiefe.
Soll heisen: mit dem tieferen Profil lässt sich kein Geld beim verkaufen machen durch weniger km auf dem Tacho.
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Genau das dachte ich mir auch: was wenn die Kühlkanäle reinbohren, den Kunststoff mit durchsichtigem Aluminium buchsen, im Kopf Aluminium aufdampfen um Wärme zu verteilen. Da gibts ne Menge Möglichkeiten
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Zustimmung und gleichzeitig dagegen. Ich habe zb die alte 94er BMW. Dort ist alles üppig und das ist gut so, da muss fast noch mehr dran. Ist eben eine der 90er. Im gegenzug dazu, die Tracer und die ist für eine Reiseenduro eher wenig dran gebaut. Und dann die ganz nakige, die Intruder. Manche bauen da ewig dran rum und Zeugs dran. Ich finde da ist schon zuviel dran.
Es gibt also für alles Liebhaber, so wie bei Frauen. Ob Bohnenstange oder Rubensfigur. Für jede Frau gibt es einen Mann der es genau so mag. Und es ist gut, das nicht alle Männer genau darauf stehen. Man könnte sonst auf der Arbeit garnicht schlafen weil man Angst hat, ob die Frau nicht fremdgeht bei dem Angebot.
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Meine Tracer hat Serie Bridgestone Battlex T32, die sind ebenfalls 3 Lagig, also aussen weicher innen härter. Kurve guter Grip, trotzdem Autobahntauglich ohne eckig zu werden.
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Sorry, aber da es kein Ende mehr genommen hat, musste es nun doch hierher geschoben werden.
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Na da muss ich mal dazwischen "grätschen". Die Viskosität eines Motoröls soll den Betriebsbereich abdecken. zB wird in Finnland eigentlich immer eher so 5W30 oder 5W40 genutzt, während du in Marokko mit einem 10W40 hart an der Grenze zum Wasser bist, also Öl das wie Wasser dünn wird und wenig Schmierwirkung hat.
Hier in Deutschland sind wir in der Mitte des Temperaturbereiches. Ich habe bei meiner F650 auch 10W40 vorgeschrieben. Benutze aber 20W50, den sie wird sobald sie warm ist, selten unter 5000U/min betrieben. Das heist, meine Öltemperatur zeigt oft mal 100° im Öltank an(Trockensumpfmotor). Ich fahre sie Ganzjährig, heist im Winter bei Frost ganz piano starten und warm fahren, eigentlich müsste ich das für den Winter wechseln. Mit ganz sanftem Warmlaufen lassen im Stand bis ca 20° Öltemperatur passt das aber wieder.
Will damit sagen: wenn man weis wie Öl funktioniert und wieso man kein 30er oder 40er sondern 10W40 benutzt, kann man problemlos das Öl an seinen Fahrstil anpassen. In Rijeca auf der Rennstrecke brauchst mindestens ein 50er Öl im Sommer, bei einem 40er ist der Kolbenfresser fast vorprogrammiert. Heist aber auch: wer es sich nicht vorstellen kann, das es gut funktioniert, sollte auch nicht von den Herstellervorgaben abweichen. Den er weis dann auch nicht, welche Nachteile er sich einhandelt die man tunlichst beachten muss. zB das etwas längere Warmfahren eines 20W50 bis es sauber funktioniert.
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Guten Abend ,
muss das Thema nach wohl langer Zeit nochmal rauf holen ...
Und zwar hab ich vor einiger Zeit am Motorrad den Ölwechsel gemacht und den Sportpott gegen den Originalen getauscht.
Nun höre ich den Motor und das Getriebe, ansatt das Knattern.
Kupplung betätigt: alles ruhig
Kuplung unbetätigt und im Leerlauf: jaulendes/kratzendes Geräusch
Das Öl war frei von Fremdkörpern, hat nicht verbrannt gerochen und war stets genug im Block.
Alles normal ? Wer aus der nähe HSK/SI/OE .. zum Vergleich ?
Danke schon mal

Grundsätzlich ist es bei der Kupplung so, das die Betätigungsteile unbelastet sind wenn die Kupplung NICHT gezogen wird. Du hast den Umlenkhebel wo dein Zug eingehängt ist. Der geht auf eine Welle die gedreht wird. Diese hat innen nochmal je nach Typ der Betätigung eine Umlenkung auf das Ausrücklager und damit auf die Kupplungsdruckplatte. All diese Teile bis auf die Druckplatte sollten locker sein, solange keine Kupplung betätigt ist und können daher geräusche machen. Aber nur sehr leise und wenig Geräusche. Das kann durchaus durch geänderte Vibrationen am Motor ausgelöst sein, Stichwort Resonanzen.
Der Unterschied zu einem Defekt ist dabei schwer zu hören und mehr aus der Veränderung im laufe der Zeit herauszuhören. Meine BMW 650 hat zb nahezu keine Geräusche unbetätigt, inzwischen aber höre ich leichte Unterschiede zwischen lose und gezogen. Wenn ich ganz langsam ziehe hört das Geräusch bereits auf, bevor die Kupplung trennt. Daher tippe ich rein aus der Erfahrung heraus auf das Ausrücklager, ein kleines Rollenlager dort drin. Beim nächsten Ölwechsel werde ich mit öffnen und es wechseln, kostet 3 Euro.
Erfahrung und vor allem Veränderung der Geräuschkulisse sind hier deine Werkzeuge. Geräusche macht die Kupplung meistens wenn sie nicht betätigt wird. Siehe Ducati Trockenkupplung, da meinst das reist gleich etwas ab, so klappert die im Stand. Da ich eine RN70 habe und keine Geräusche höre kann ich dir zu deiner leider wenig sagen. Aber hier darfst du dich gerne auf die Aussagen der Kollegen stützen. Und Getriebeschäden sind mehr unter Last zu hören, weniger im Leerlauf. Und würden sich normalerweise je nach Gang ändern. Also einmal rauf und runter schalten bei laufendem Motor ohne Kupplung losulassen, maximal kurz anschleifen um Last zu simulieren. Wenn alle Gänge gleiche Geräusche machern, deutet wenig auf Getriebdefekt hin.
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Bei der Menge an Wartungsstau der bei dir ansteht, dürfte der CO Wert dazu passen. Sekundärluft, Luftfilter, Ventile verrusst deutet auf schlechte Verbrennung hin. Verbrennst du im Zylinder schlecht, wird der Rest im Krümmer verbrannt. Dann aber nicht vollständig zu CO2 sondern nur teilweise und es wird CO und das ist hochgiftig. Deswegen dieser Grenzwert.
Auch Falschluft kann dir zuviel CO beschweren, wenn es am Auspuff gezogen wird. Normal wenn zuwenig Luft fürs Gemisch da ist, verbrennt es unvollständig und dein Abgas richt etwas nach Benzin. Kommt am Krümmer durch Dichtprobleme Luft dazu, ganz wenig nur, wird ebenfalls CO statt CO2 erzeugt.
Irgendwo an diesen Punkten muss also dein Problem sein. Beseitige den Wartungsstau, dann regelt dein Einspritzsystem das alleine wieder aus.