Beiträge von Chefin

    wenn das echte 0,2mA sind, dann kommst du in 1 Std auf 0,2mAh. In 10 Std also 2mAh. 24 std sind dann 4,8mAh. Für 1 Ah beauchst also 5000h oder 208 Tage mit diesem Stromverbrauch.


    Und ich halte den für falsch gemessen. Müsste aber da wirklich mal selbst schauen.


    Da deine Batterie nach kurzer Zeit wieder leer war,, deutet das drauf hin, das dein Steuergerät sich nicht korrekt in Sleepmodus schaltet. Beschreibe mal wie du das misst, welches Messgerät, vieleicht kurz Foto machen oder so. Man müsste bei laufendem Motor messen, aber dein Messgerät wird das Starten nicht schaffen. Wobei der laufende Motor dann ausgeschaltet wird, durch Zündung aus. Dabei beobachten wie der Stromfluss sinkt und was dein Steuergerät genau macht.


    Und das nochmal vergleichen mit einer anderen Maschine selben Types. Ob die Tracer von mir da genauso reagiert weis ich nicht. XSR900 steht im Profil und so wenig Km, welches Bj den?

    Hans 09 Wenn du Highspeed machst, dann arsch so weit es geht nach hinten rutschen in deiner Sitzmulde. Oberkörper etwas nach vorne. Nicht mit gestreckten Armen aufrecht sitzen. Du verlagerst soviel Gewicht nach hinten das es vorne einfach zu leicht wird und dann flattert es nahezu immer. Seit ich das so mache ab ca 180 wackelt da nix mehr. Bei der MT09 sitzt man vorneweg etwas vorgebeugt und hat damit ausreichend Gewicht am Vorderrad. Bei der Tracer hatte ich anfangs auch mich nach hinten ziehen lassen vom Winddruck und mit den Armen am Lenker quasi gezogen um das gegen zu halten. Man kommt sich beim Vorbeugen etwas doof vor, sieht so aus als müsse man die Ohren anlegen um schnell zu werden.


    Aber schlagartig war meine Kiste ruhig. Ohne Koffer hinten musste ich das so nicht. Aber bereits das weit hinten liegende Topcase das neben 2,5kg Adapterplatte ja auch noch 4kg Koffergewicht mitbringt und natürlich die 2 Kofferhalter links und rechts bei der GT die ja auch was wiegen summiert sich das schon etwas auf. Und dann noch falsche Körperhaltung und es wackelt vorne.


    Teste es beim nächsten mal wenn du Autobahn bist. Ich habe jedenfalls spaß seit ich so nach vorne gehe und dabei ist Arsch ganz hinter wichtiger als das vorbeugen. Diese kleine Gewichtsverlagerung reicht dann schon aus.

    Den Unterschied merkst eigentlich erst wenn du die CR4 drauf hast. Ich war anfangs auch zufrieden mit der Serie, aber kannte das Moped noch nicht und daher eh noch nicht in die Vollen. Die hohe Laufleistung hat mir anfangs auch gefallen. Aber beim nächsten Satz gings dann schon öfters mal in die Grenze, kannte den Bock dann besser.


    Jetzt mit den CR4 ärger ich mich überhaupt T32 drauf gemacht zu haben.

    Und wen verklagst du wenn Split auf der Strasse liegt die genausolche Macken dann machen? Den Staat? Man muss hier glaube ich mal sich auch klar machen, das ein Gebrauchsgegenstand nach dem Gebrauch gebraucht aussieht. Daher kommt das Wort gebrauchen und Gebrauchsgegenstand. Vieleicht solltest ein wenig toleranter werden.

    Das ist kein Yamaha Diagnose Tool. Das sind Werkstatt-Programmiergeräte. So ein Gerät kann mittels Module nachgerüstet werden um die verschiedenenen Fahrzeuge und Modelle auszulesen und eben auch zb umzuprogrammieren. Das kannst du zwar kaufen, musst aber erstmal das Diagnosegerät selbst erwerben, meist liegt man da schon bei 4 stelligen Beträgen. Und dann kauft man die einzelnen Pakete dazu.


    Wegen diesen Preisen wird das nicht für einen Motorradkunden gemacht. Sondern halt wenn man erwartet mehr davon zu haben.


    Meine freie Werkstatt für Autos hat zb ein Universalgerät, das mit einem Dienstleister dann pro Reparatur abgerechnet wird. Der kauft nicht alle Module, sondern bekommt einen Zugriff auf alle Daten, muss dafür aber pro Fahrzeug einmal zahlen. Seriennummerncodiert. Für Privat zuhause kannst das vergessen. Kauft man ein Modul mit Updatefunktion, gibts das fast nur noch als Abo.

    Sorry, aber das ist falsch. Mach ich die Öffnung ohne Strömung kleiner hast du recht. Sobald aber Strömung im Spiel ist, kommt als weitere Kraft die Masseträgheit und der Impuls den die Masse hat ins Spiel. Ab dann ändert es sich.


    Wie gesagt, sowas ist ein Studienfach. Was du sagst ist einfache Physik mit einem Parameter. Luftgeschwindigkeit vs Durchmesser. Das aber reicht nicht. Die Form des Luftfilterkastens bzw sein Volumen spielen hier ebenso eine Rolle. Aber wir kommen hier echt weit weg vom Thema. Glaub was du willst, ich glaube was ich will und die Leser glauben, wem sie wollen.

    Naja, ich sag mal so: das mit dem Auslesen kann jeder der halbwegs brauchbare Werkstatt hat. Das sind relativ genormte Dinge. Allerdings muss man sich das Yamaha Diagnose Modul aufs Gerätladen, das kostet Geld. Daran scheitert es dann bei kleinen Werkstätten schonmal. Und Gewährleistungsmässig wollen die sich auch nicht mit Yamaha anlegen, heist in der Gewährleistungsphase sind sie eher ablehnend.


    Danach ist es allerdings so, das du fast alles in jeder Werkstatt machen lassen kannst, wenn die Werkstatt das auch will. Siehe oben, Kostenfrage. Würde also sagen, nur weil der Yamaha nicht mehr hat, ist er plötzlich nicht dumm geworden. Möglicherweise hat er nur gerade dicken Hals weil Yamaha viele Händler mit harten Vorgaben etwas ins Schwitzen bringt. Das kann durchaus dann dazu führen, das er innerlich sagt: sollen die Yamaha kunden doch aushungern, weil keiner mehr die Kisten repariert hier in der Region. Danach verkaufe ich dann mehr Hondas.

    Edieagle Keine Frage, mit viel Technologie und wenig Last, schonendem Fahren kann man viel erreichen. Wobei ich wenig Last nicht als schleichen interpretiert haben möchte.


    Da will ich mal auf den gute Walter Röhrl verweisen. Seine Ausfallrate wegen technischer Defekte war signifikant kleiner als die der Konkurrenten. Viele Siege hat er einfach dadurch eingefahren, das er NICHT ausgefallen ist und so mit unterlegenem Material gewinnen konnte. Er hatte immer auch im Kopf, materialschonend zu fahren.


    Nur, das kann nicht jeder. Wie man sieht auch heute noch eher die Ausnahme. Die meisten hämmern bis an die Belastungsgrenze und fallen dann halt manchmal aus und vergeigen den Sieg oder wenigstens den 2. oder 3. Platz. Wenn du zu denen gehörst die Material schonend fahren können ohne langsam zu sein, mein Glückwunsch. Nur das gilt eben nicht für alle und mancher hat eben nicht das Händchen dafür. Ich würde mich da auch mehr bei der Materialverschleissenden Fraktion einordnen. Ich merke selbst wie ich oft versuche durch viel zu hartes Fahren meine Fehler wieder auszubügeln und ranzukommen.


    Letztendlich wird das auch zu Problemen führen. Dazu kommt, wie du sagst: viele Mopeds gefahren bedeutet das du Pro Moped keine 100k drauf hämmerst. Wer aber 200k schafft der hat das Material geschoned, braucht dafürt aber 10 Jahre und schafft keine 7 Mopeds zu haben. Die ersten 30-50k wird dir heute keine Kiste mehr wegbrechen. Die Fehler die man reingefahren hat, kommen aber dann danach, entweder beim zweitbesitzer oder bei dir, wenn du die Kiste behälst. Oder eben nicht, weil du materialschonend fährst.

    Korrekt, nur wie bringst du die Luft dazu, schneller in die Zylinder zu strömen. Indem man Kompressor oder Turbo dran baut, Siehe PKW. Beim Motorrad hat sich das nicht bewährt. Hier wird ein Stutzen vor di3e Ansaugöffnung gefahren die dann den Lufteinlass kleiner macht um die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Das hat Giovanni Battista Venturi mal rausgefunden. Schau dir den Wiki Artikel an. Und genau das wird heute wieder bei modernen Motoren gemacht.


    Und dann muss die Lamdasonde den Sauerstoffüberschuss messen und die ECU die Benzinmenge anpassen. Du hast nun mehr Luft im Zylinder, also auch mehr Sprit weclhen du verbrennst und das wiederum bringt dir das nötige Drehmoment um dann Leistung zu bekommen.


    Auch bei der Abgasanlage hat man zweiweise mit Venturi gearbeitet. die sogenante PowerValve der bei den RD250/350 2 Takter. In Variation gibt es das zb beim Doppelrohrauspuff am Motorrad. MAn koppelt mit einem Verbindungsrohr die 2 Endtöpfe aneinander und der Druck des einen Zylinders bewirkt dann ein Saugen im anderen Endtopf, wo dann gleich drauf der zweite Zylinder einströmt. So geht man den Umgedrehten Weg und saugt aus den Zylinder die Abgase ab. Das sind natürlich nur ganz kleine Mengen, ca 5% die man dazu presst oder rauszieht. Aber 5% mehr Luft = 5% mehr Drehmoment. Das sind dann bei 900ccm statt 90Nm dann 95Nm.


    Und ja, natürlich war das essentiell beim Vergaser. Nur Wenn du dir den Wiki mal durchliest, siehst du das es in vielen Bereichen auch heute noch ein sehr brauchbares System bzw physikalischer Effekt ist. zB Staubsaugen im Ex-Bereich. Sind alles Venturi Sauger mit Erdung gegen Funkenbildung. Braucht keinerlei Elektrik, Nur Pressluft.

    Nur mal zur Verdeutlichung. Bei höherer Drehzahl wird ein Einlassstutzen zur Reduzierung des Durchlasses in Stellung gebracht. Hier greift dann ein physikalisches Prinzip: Venturi. Bedeutet, das ein Luftstom der durch eine Verengung beschleunigt wird, eine Saugwirkung entstehen lässt. Also mehr Luft in den Kolben drückt als ohne diese Verengung.


    Wenn man nun die davor liegenden Teile ändert und da gehört der Luftfilter dazu, ändert sich die Strömungsgeschindigkeit ebenfalls. Das kann manchmal positiv sein, aber ist meisten Negativ, weil die Ansaugmimik bereits gut aufeinander abgestimmt ist. Mach Gedanklich mal folgendes, Stell dir vor du hast ein doppelflügliges Fenster und ein Brett der delben Größe. Im Brett ist ein kleines Loch durch das Luft strömen kann. 50mm Durchmesser. Wie viel wird sich die Luftmenge ändern wenn du statt eines Fensterflügels dann beide offen hast? Kleiner Tip: sie wird sogar weniger in diesem Beispiel, weil die anströmende Luft nicht gegen den 2. Fensterflügel strömt und dort zurück prallt, und so wieder am Loch vorbei kommt, sondern dort wieder nach aussen strömt.


    Ist vieleicht nicht das beste Beispiel, aber letztendlich soll es dir zeigen: deine ganze Luft muss am Ende durch 2 Ventile die sich um 5mm öffnen und kaum eine offene Fläche haben. Lass das mal 2-3cm² sein. Der Füllgrad hängt also nun von der Geschwindigkeit ab, mit der die Luft einströmt. Deswegen sind diese Reduzierstutzen heute vor den Ansaugbrücken. Bei niedriger Drehzahl kann dir der offenen Luftfilter etwas mehr bringen, aber oben raus fehlt halt die Geschwindigkeit, weil kein Gegendruck erzeugt wird. Das muss dann durch Abstimmung wieder angepasst werden. zB das diese Stutzen etwas später zu machen. Oder sogar etwas kleinere Öffnung haben.


    Falls du nicht weist was das Venturiprinzip ist: man bläst Pressluft in ein Rohr und hat einen Staubsauger. Ich kann damit einen Unterdruck von ca 0,2bar erzeugen. Also 0,8Bar unter Normaldruck. Strömungsmechanik ist ein eigenes Studienfach inzwischen und beim Motordesign wird der Ansaugweg von eben einem solchen Strömungsspezialisten optimiert. Ohne Anpassung der restlichen Bereiche wird der Luftfilter sein Geld nicht wert sein. Aber da er wohl auch nichts kaputt macht, solange er keinen Dreck durchlässt, spricht nichts dagegen ihn zu montieren.