Als ich bei meinem Freundlichen durchblicken ließ, dass ich überlege den Kauf der TRACER GT auf das nächste Jahr zu verschieben -weil ich immer noch keinen Liefetermin genannt bekam- hat er zurück gemailt: "am 7.06.2021 soll Yamaha eine weitere Lieferung der GTs in das deutsche Zwischenlager in Neuss bekommen. Da wird dein dabei sein".
Die Nennung "weitere Lieferung" lässt mich natürlich Einiges vermuten ...
Wenn dem wirklich so ist - OK. Falls nicht, überlege ich ernsthaft ob ich Frühkauf/Spätlieferung konsequent auf 2022 verschiebe. Vertrauensvoll hatte ich im Februar eine Blind-Bestellung getätigt, um möglichst früh beliefert zu werden. Im Ergebnis lese ich, dass andere Besteller mit späterem Bestelltermin -teilweise auch sehr kurzfristig- beliefert werden mit MT, SP, TRACER, GT. Andere Händler haben bereits mehrere Verkaufs-Maschinen erhalten z.B.: RE: Neuer Yamaha Tracer 9: Exklusive Spionagefotos zeigen 900 2021 . Und die Vorführer bereits noch früher - siehe die Unboxing Videos der letzten Wochen und die Beschreibungen der Probefahrten in den Foren. Ich habe trotz mehrfacher Nachfrage nicht einmal einen Termin für eine Probefahrt auf einem Vorführer bekommen. Kann ja sein, dass mein Händler bei der Belieferung -warum auch immer- hintenan steht. Für Kundenmaschinen UND Vorführer. Das ändert nichts daran, dass ich die Saison nicht als dauerwartender Frühbesteller verbringen werde, wenn der überfällige Liefertermin nicht in KW 23 nachgeholt wird.
Möglicherweise gäbe es ja 2022 eine modellgepflegte TRACER mit weniger Kritikpunkten? Weniger als 96 dB, bessere Instrumente: (größere Darstellung, nicht spiegelnd, kratzfestes Glas, vielleicht sogar Connectivity) uam. ? Lt. einem Pressebericht soll YAMAHA bereits über Connectivity 'nachdenken'. Es wäre nur "nicht mehr rechtzeitig für 2021 fertig geworden". Das könnte also 2022 nachgeholt werden.
Hier im Forum las ich auch, dass Y angeblich Händler zur Einschätzung der Wichtigkeit zum Thema "96 dB" befragt haben soll. Hierzu gibt es ja mittlerweile verschiedene Lösungsansätze aus dem After Market Bereich, u.a. auch: https://www.motorradonline.de/…auch-mit-dem-tirol-limit/ Wenn Y schon 25% Rabatt auf einen leiseren Akrapovic einräumt, sollte es Y ein Leichtes sein auch alternative Wege zu gehen. Und bis es (2022?) so weit wäre, könnten doch die Y-Händler proaktiv den Umbau als Naturalrabatt gewähren, oder?
Klaus