Beiträge von Moped-fahrer

    Nein ein Bild habe ich jetzt nicht zur Hand. Es muss auf jeden Fall die kurze Seite noch weiter gekürzt werden damit man die Schrauben festziehen kann. Selbsterklärend wenn man davor steht und schrauben will ;) :)

    Super!


    Ja die Kontrolle ist relativ einfach und ohne Spezialwerkzeug zu bewerkstelligen. Wenn die Shims aber raus müssen, braucht man einen kurzen abgewinkelten Inbusschlüssel für den Steuerkettenspanner, wenn der Motor noch im Rahmen ist.

    Kabelbinder werden auch benötigt um die Steuerkette auf den Nockenwellenrädern festzuhalten wenn man die Nockenwellenbrücken/ Lagerung festschraubt und der Nockenwellenspanner erst im Anschluss verbaut wird. Ansonsten springt die lockere Kette über und man fängt von vorne an :)

    Ja das würde ich so auch unterschreiben.

    Der Ventilsitz verdichtet sich immer weiter mit steigender Laufleistung. Hohe Drehzahlen = Ventilsitz verdichtet sich schneller. Folge davon ist früheres einstellen des Ventilspiels.

    Irgendwann ist dann eine Laufleistung erreicht, bei der sich der Ventilsitz und das darunter liegende Material so verdichtet hat, dass die Intervalle zum Einstellen immer größer werden.

    Ein Bekannter hat bei seiner Suzuki GS 750 ab 100.000km nichts mehr eingestellt, erst bei 185.000 wieder. Das reicht dann auch wieder für die nächsten 100.000km ;)


    Wenn du Abbrand am Ventil hast, würde das dann meiner Meinung nach relativ schnell gehen, dass das Ventil durchbrennt.

    Habe nochmal mein "Protokoll" rausgesucht mit den ermittelten Messwerten. Tatsächlich waren nur 3 Auslassventile außerhalb der Toleranz. Eingestellt wurde von mir aber jedes Ventil, bis auf ein Einlass.

    Bin zugegebener Weise mit meinem neuen Shimskästchen an die Grenzen gekommen, hätte von jedem noch eins als Puffer gebraucht, deswegen bin ich bei einem Auslass auf 0,31mm Spiel gegangen. Aber da das Spiel ja immer enger wird, bin ich da auf der sicheren Seite.


    Vielleicht muss ich dann beim nächsten Mal nichts einstellen ^^  Was zu erwähnen ist, das Ventilspiel wurde schon bei 35.300km eigestellt! nicht bei 40.000 wie vorgegeben!




    Aber habe auch schon im KTM Forum gelesen, dass dort angeblich Ventilspiel eingestellt und berechnet wurde (KTM 1290). Fakt war, kein Ventilspiel geprüft und noch immer die alte Ventildeckeldichtung drin obwohl's auf der Rechnung stand.

    Die ähnliche Erfahrung hab ich an meiner 690 SMC-R auch gemacht, da wurde der Schaltstern angeblich getauscht auf "Garantie". Gemacht wurde nichts, Dichtung war auch noch die alte drin, Deckel war nie ab. Ich solle einfach fahren und gar nicht so drauf achten, das passiert den jungen unerfahrenen Fahrern dass die sich öfters verschalten... Danke für nichts!


    Seitdem war ich nie wieder bei einem Händler weil ich weiß, dass ich nicht den Zeitdruck habe und das in Ruhe mit bestem Gewissen machen kann für mich.


    Ich muss dazu auch sagen, dass ich bis jetzt nur was in zwei Werkstätten hab machen lassen. Ein KTM Händler und eine freie Motorrad Werkstatt und ich würde immer wieder in eine freie Motorradwerkstatt gehen.

    Es gibt sicher viele fähige Werkstätten und ich habe davon nicht mal einen Bruchteil gesehen ;) also geht ruhig zu euren Vertragshändlern, nicht jeder ist ein Verbrecher. Viele leben das Hobby Motorrad genau so wie wir hier :!:

    Das was ich erlebt habe, kann man wirklich nicht auf jede Werkstatt projizieren.


    Gruß

    Ja die MT hat einen schönen Radius (grün) im Zylinderkopf, an der Stelle wo die Aussparungen sind um die Lagergasse der Nockenwelle aus zu spindeln. Das ist super, bei anderen Mopeds ist das eckig (rot) und wird gerne undicht wenn man dort die Dichtung trocken einsetzt ohne Dichtmittel. Habe auch einfach die alte Dichtung wieder verwendet und ohne Dichtmittel eingesetzt, ist wunderbar dicht seit 14.000km :thumbup:


    Bei mir waren die 900-1000€ auf die 40.000km Inspektion bezogen.

    Ich hatte letztes Jahr mal angefragt und da hieß es im Frühjahr 900-1000€ je nachdem wie viele eingestellt werden müssen. Habe es dann selbst gemacht und ich musste alle Ventile neu einstellen. Also die 900-1000€ hätte ich voll ausgeschöpft.


    Es musste Tank, Sitzbank, Luftfilterkasten ab, Einspritzung abdecken gegen Dreck und der Kühler musste gelöst aber nicht demontiert werden. Stecker vom Steuergerät & Benzinpumpe ab, Spritschläuche, Motorentlüftung, SLS ab und noch irgendein dünner Kühlwasserschlauch. Danach ist man ganz gut an jedes Ventil gekommen und die Vorarbeit ist eigentlich auch Standard bei Motorrädern mit Reihenmotoren.

    Aber der Preis beim Yamaha Händler ist schon echt heftig.

    Hatte auch krasses KFR an meiner 2015er. Nach dem Kauf des KevO2 Eliminator ist es viel besser geworden aber noch nicht komplett weg, Spritverbraucht ist nun ca. 0,3l/100km höher.


    Es fühlt sich bei mir manchmal so an beim dahingleiten bei wenig Gasstellung, als ob die Drosselklappe komplett zu gehen würde und dann direkt wieder auf. Hier im Forum habe ich gelesen dass das auch ein defekter Drosselklappen Positionssensor sein kann.

    Evtl. den mal tauschen.


    Siehe hier: Diagnose Drosselklappensensor – erste Gasgriffstellung


    Gruß Timo

    Mein höchster Verbrauch war 6,1l und niedrigster 3,98l/100km, alles auf der Landstraße. Mehr geht auf jeden Fall und weniger auch bestimmt noch etwas.


    Habe an meiner auch den Einfüllstutzen modifiziert damit der Hohlraum (der für die Ausdehnung des Kraftstoffs bei Hitze gedacht ist) schneller mit Sprit gefüllt werden kann. Dadurch kommt aber nicht mehr Luft/ Feuchtigkeit an den Sprit. Sogar eher weniger, da noch weniger Luft im Tank verbleibt wenn man ihn dann auch bis oben hin füllt. Der Tankdeckel dichtet ja noch immer ab wie davor auch, ich glaube dass du was verwechselst.


    Ich fahr eine RN29 2015.

    Ja, wenn dann ist es nicht viel Sprit und der kommt schon wieder raus wenn man danach lang genug startet, bis sie letztendlich wieder anspringt. :)


    Vielleicht solltest du mal deine Belüftung prüfen am Tankdeckel.

    Glaub mir, die Benzinpumpe saugt so stark der ist ein Vakuum im Tank egal. Wenn die Tank Be-/Entlüftung zu ist, zieht die Pumpe dir den großen Blechtank zusammen bevor die keinen Sprit mehr pumpt (bis zu einem gewissen Grad).


    Bei den KTM 690 SMC-R Modellen ab 2014 gab es sowas mal. Da wurde der Belüftungsschlauch geklemmt durch die Sitzbank und dadurch entstand ein Vakuum im Tank. Der Tank bei ihr sitzt im Heck wo das Kennzeichen festgeschraubt ist. Der Tank verformt sich so stark, dass das Kennzeichen dann letztendlich am Hinterreifen schleift. Bei dem Vakuum kannst du den Tankdeckel nicht mehr öffnen mit Handkraft.

    Bei meiner RN29 (Euro 3) läuft der Sprit einfach über den Überlauf nach draußen. Passiert wenn man randvoll tankt und sich der Mitfahrer überlegt noch ne Kippe an der Tanke zu rauchen.


    Das ist jetzt nur ein Vermutung:

    Bei Autos mit Tankentlüftung werden die Benzindämpfe in den Aktivkohlefilter geleitet und wenn der Motor gestartet wird, gibt ein Ventil sie frei und werden angesaugt und mit verbrannt. Ob das bei der MT (Euro 4) auch der Fall ist weiß ich nicht. Aber falls ja, erklärt das das Problem dass sie absäuft da der Aktivkohlefilter mit flüssigem Sprit statt Dämpfen geflutet wird.

    Beim Auto ist das zumindest so, dass die Spritdämpfe gefiltert/ gespeichert und anschließend mit verbrannt werden.


    Würde mir da keine Gedanken machen, höchstens dass unverbrannter Sprit ins Motoröl gekommen ist (was jetzt auch nicht so gut wäre).