bin mir ziemlich sicher dass es edelstahl ist. das kann jeder mit einem WIG schweißgerät schweißen.
Beiträge von Moped-fahrer
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Wurde eigentlich soweit alles gesagt. Liegt die Maschine, löst der Schräglagensensor aus und das Moped geht aus.
Öl läuft da eher nicht raus, oder hoch in den Luftfilter/ Ansaugtrakt. Das Öl müsste ja aus der Kurbelgehäuseentlüftung raus laufen und das Motorrad liegt ja nie auf dem Kopf oder um 90° auf der Seite.
Einfach Zündung aus, aufstellen und wieder an machen. Sprit läuft auch nicht in den Ansaugtrakt da Einspritzung
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Naja es geht halt auch darum, das die Gummileitungen Normalerweise nach 4 Jahren ausgetauscht werden sollten. Klar das weiß keiner und macht keiner.
Aber Stahlflex rein und man hat Ewig Ruhe. Wer die Bremsleistung verbessern will, muss natürlich noch weiteres Umbauen.
Gruß
Ja das steht in den Wartungsheften drin, macht keiner weils nach 4 Jahren noch nicht nötig ist. Ich bin auch ein Fan von Stahlfelx und wenn man seine Bremse verbessern möchte führt daran kein weg vorbei. Erst dann oder nur in Verbindung MIT Stahlflex spürt man den richtigen, unverfälschten Unterschied von dem Verhältnis Bremspumpe zu Bremskolben. Das ist das erste was man wechseln sollte!
wäre auch mein Vorschlag. wenn auch nicht sofort, so bietet sich der Wechsel auf Stahlflex doch irgendwie immer an
Ich werde mich nächstes Jahr an den Tausch machen. von "Oben nach Unten" 1. Magura HC1 - 2. Stahlflex - 3. Brembo M4
Das ist dann halt eine ziemliche Aufwertung
Aber so verkehrt sind die originalen MT09 Sättel auch nicht.
Bremsbeläge machen auch einen deutlichen Unterschied am Druckpunkt aus. Hatte mal organische von Brembo auf meiner XT drauf, habe dann auf TRW sinter gewechselt und bevor die eingeschliffen waren hatte ich schon im Stand am Bremshebel einen deutlich härteren Druckpunkt. Kanns mir selbst nicht erklären, Bremsleistung war schon bei der 1. Bremsung gefühlt 10x besser als mit dem organischen.
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Für die MT bräuchte ich dann vermutlich die Ø15?
Ja das passt. Original ist 5/8 Zoll montiert, also 15,8 mm.
Wollte es gerade schreiben. Die Japaner geben den Durchmesser an der Pumpe immer in Zoll an. Es kommt also drauf an was du möchtest. Ich denke wenn du einfach den selben oder gar kleineren Durchmesser nimmst, dann wird der Druckpunkt unverändert oder gar "länger" & "weicher" werden.
Wenn du einen noch kürzeren & härteren Druckpunkt haben möchtest, musst du auf Ø18mm gehen bei den 2x Vier Kolben Bremssätteln der MT.
Das wäre schon ein großer Unterschied. Wenn du den Unterschied kleiner halten möchtest, ist vielleicht ein Wechsel auf Stahlflex Bremsleitungen eine Alternative für dich. Durch den Wechsel wird der Druckpunkt auch härter/ präziser/ kürzer, da der Schlauch sich weniger ausdehnt, nur eben nicht so Krass wie von Ø15 -> Ø18.
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Habe die HC1 Ø18 auf der 1290 Duke und Ø15 auf meiner Supermoto und bin echt zu frieden. Brembo RCS boykottiere ich, da es keine Ersatzteile bei Verschleiß gibt und bei Magura gibts diese für einen fairen Preis.
Beringer ist sicherlich auch gut ohne Frage, aber bei Magura musste bei der 1290 eigentlich nicht mal eine Abnahme gemacht werden, da in der ABE die Duke aufgeführt ist (lt. Tüv Prüfer). Somit einfach dranbauen, Bremslichtschalter anschließen entlüften und fertig. Ich weiß nicht ob eine Abnahme bei der Beringer nötig ist, falls ja würde zum höheren Anschaffungspreis (630€?) eben nochmal eine Abnahme nach §19.3 dazukommen und die Funktion ist die selbe.
Also ich empfehle die HC1
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Hallo,
wenn das Lager der Getriebeausgangswelle Druckstellen hat, dann fängt es mit zunehmender Drehzahl an zu Rauschen/ Mahlen und das ist immer sobald sich das Hinterrad dreht und geht auch nicht wieder weg.
Überprüfen kannst du das indem du die Kette abmontierst und mit der Hand das Ritzel drehst. Läuft es rau und hat kleine Raster, ist es hinüber, was ich eher weniger glaube.
Kann es sein dass beim Lastwechsel bei dir die Kette auf die Kettenschiene schlägt? Wenn du sagst dass es bei Kupplung + Zwischengas ist kann es auch sein, dass die Kupplung nicht 100% trennt und wenn ein Gang eingelegt ist will das Ritzel mit geringer Kraft antreiben, also im Prinzip ähnlich wie ein Lastwechsel. Motorrad rollt, Kupplung gezogen, wird langsamer, Kette ist nicht gespannt -> Gasstoß mit gezogener Kupplung -> Ritzel will mit geringer Kraft antreiben und spannt die kette wieder.
Ich glaube dass es nicht so viel sein kann, schmier die Kette nochmal gut.
Wenn es das Lager ist wird es immer lauter und bekommt immer mehr Spiel, soweit dass der Simmerring es nicht mehr ausgleichen kann und Öl austritt. Dann fallen die Kugeln und Späne ins Getriebe. Aber ich glaube das ist bei dir nicht der Fall
Timo
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Ich fahre am Wochenende mal wieder eine Tour mit meiner Hercules Ultra 80. Ihr glaubt nicht wie entschleunigend das ist
Es ist eine andere Art von Spaß. Ich würde sagen es ist lustiger als Motorrad fahren, vor allem wenn mehr Mitfahrer dabei sind.
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Ein Freund von mir hatte das selbe Problem. Er ist soweit sicher gefahren nur wusste er nicht wozu er, das Moped und die Reifen in der Lage sind. Wir sind dann beide in ein Industriegebiet gefahren indem ein Kreisel ist. Ich bin vor gefahren und habe ihm gezeigt, dass er immer schneller werden kann, das Moped immer weiter in die Kurve drücken kann. Und dann zack, schleift auch schon die Fußraste! Am Anfang ist es für den Kopf leichter dass das Moped die Schräglage macht. Sprich, man drückt die Maschine übertrieben runter und bleibt verhältnismäßig gerade mit dem Körper. Wichtig ist, das in beide Richtungen gemacht zu haben! Bei den ganzen Versuchen hatten wir nie eine brenzlige Situation, man fährt die ganze Zeit im 1. oder 2. Gang.
Du musst dir vor Augen halten: ein aktueller Reifen verliert nicht einfach so den Grip in einer Kurve, außer er ist kalt oder die Straße verschmutzt.
Zum Schluss haben wir uns einen Spaß daraus gemacht und sind knieschleifend durch den Kreisel gefahren. Dabei hat man sehr gut gemerkt, dass beim Hangoff Stil das Moped weniger Schräglage macht und man aber die selbe Geschwindigkeit fahren kann wie wenn man die Maschine drückt und dabei alles schleift. So viel zum Thema Schwerpunktverlagerung nach unten und innen
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Probier es einfach mal aus, macht dir mit Kreide einen Strich auf den Hinterreifen als Schräglagenindikator und fahr den nächsten einsamen Kreisverkehr an.
Ich habe zwar keine Stifte an den Fußrasten, aber die müssten eigentlich als erstes schleifen.
Gruß Timo
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Machst du das selber. Soll ja ein Act sein,da ran zu kommen.
Ja mache das selbst. Habe es mithilfe der Reparaturanleitung gemacht und das war auch gut so. Dort wird nämlich empfohlen die Steuerkette mit Kabelbindern am Nockenwellenrad zu fixieren, damit die Kette nicht überspringt, wenn man die Nockenwellenhaltebrücke festschraubt und dabei kein Nockenwellenspanner verbaut ist. Die haben sich bei mir nämlich ständig verdreht beim Festziehen.
Aber man kommt relativ gut dran, wenn alles was im Weg ist, weggeschraubt ist.
Hatte überlegt es machen zu lassen beim Händler, aber der wollte 900-1000€ für die 40.000er Inspektion. Da hab ich mir dann das Shim-Set selbst gekauft und Hand angelegt.
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Ich mache jedes Jahr einen Ölwechsel und fülle immer Motul 5100 bis an die max. Grenze ein. Ölverbrauch ist keiner Messbar.
Ventilspiel habe ich etwas vorgezogen bei 36.000 km und es war auch nötig. Das nächste Mal Ventilspiel einstellen werde ich dann denke ich bei 75-80.000 km machen. Da ich das Spiel an die obere Toleranzgrenze korrigiert habe, werde ich da erst mal Ruhe haben.