Beiträge von quickshifter

    Stimmt schon, lange halten tun die orig. Beläge.


    Aber hey! Was nutzt mir die Haltbarkeit, wenn Dosierung und Wirkung kurz nach dem Initalbiss verwässern? Bremsen sind kein Luxus und sie müssen definitiv nicht ewig halten. Die TRW TRQ halten locker 15-20TKm, das ist vlt. nur die Hälfte der originalen -so what!

    Fahre die Lucas TRW TRQ seit >50.000 Km, sowohl auf der RN43 als auch der 8S. Sommer wie Winter.


    Sind zwar etwas teurer als Brembo, aber jeden Cent wert. Und lass dich nicht von der immer wieder kursierenden Info meschugge machen, es seien Rennbeläge -sind sie nicht. Ganz normal mit ABE.

    Das Auto macht von alleine genau null. Nicht mal Eigentore, sorry.

    Und wenn es den Schlüssel nicht erkennt? Ja mei, damit musses klar kommen 🤣

    Abends?

    Die Karren werden genauso beim Einkaufen und Tanken abgeholt.


    Keyless ist -ohne Schalter- am Schalter absoluter Hirnriss. Ich pack die Schlüssel schon seit Jahren übrigens in Pfefferminzdosen. Gestern wieder geflucht. Kam vom einkaufen, wollte den Kofferraumdeckel öffnen -bis mir schließlich die Dose wieder einfiel. Ja, die Zeiten, wosde stumpf nen Schlüssel aus der Tasche gekramt hast ist vorbei, jetzt musste erst einhändig so ne bescheuerte Dose auffummeln -ich liebe es.


    Da sich die Diebstähle in letzter Zeit wieder stark erhöht haben sollen, eine der Kröten die Keyless mit sich bringt -willste nicht auch noch Carless sein.


    Davon, dass i.d.R. nirgends ein Platzhalter für diesen Mistschlüssel vorhanden ist, fang ich erst gar nicht an.


    Im Grunde sagt die Bezeichnung „Keylessgo“ Schlüssel ja schon wie intensiv über diesen Nonesense nachgedacht wurde.

    Graphitöl saut einem gern mal die Taschen ein.

    Öl sollte wenn, Weißöl sein, also sog. Nähmaschinenöl, z.B. Ballistol, sonst wirds harzig. In jedem Fall so wenig wie möglich und den Bart hinterher gut abwischen.

    Wichtig, dass die Schlossabdeckung so gut es geht schließt und eindringen von Wasser verhindert. Da gibts auch Blindstopfen für.

    Dann kannste wahrscheinlich froh sein, dass die Bikes mit den schwergängigen Kupplungen wenigstens hydraulisch und nicht auch noch mechanisch waren 😂

    Hydraulisch bedeutet keinerlei Reibungsverluste, insbesondere in Biegungen, erst recht in flexiblen Biegungen, also um den Lenkkopf herum.

    Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert, also etwa keine Luft drin ist, dann ist es einem modernen Teflon gemanteltem Bowdenzug keinesfalls unterlegen.


    Bowdenzüge reagieren auf Lenkerumbauten (Winkel, höher, breiter) z.T. sehr kritisch. Die meisten Bowdenzüge haben vom Lenkerhebel aus eine starr gekrümmte Metallhülse. Die soll ungewolltes Abknicken verhindern.

    Blöd hier, dass die Biegung nicht zwingend zu der Lenkerkonfiguration passt. Hier schlägt die große Stunde der Hydraulikleitung.

    Es ist aber nicht so, dass sich das mit einem neu Verlegen des Bowdenzuges, ggf. mit einem martialischen Biegevorgang an der Hülse oder einem völlig Hülsenlosen Zug in den Griff bekommen lässt. Kacke nur, wenn sich dann rausstellt, dass der Lenker vorher doch besser saß. 🥳


    Achso.

    Natürlich würde ich eine hydraulische Kupplung aus einem aktuellen BJ einer von AnnoTobak den Vorzug geben.



    Und dann war da nat. noch die Kupplung.

    Da gibts ja i.d.R. motorseitig den Aus-/ Einrückhebel. Wenn die Kupplung wg. starker Federn die Finger zu arg beutelt? Mädchenkupplung!

    Aka längerer Hebel. Da bewirken wenige mm bereits signifikant bessere Bedienung -und ja, der Hebelweg verlängert sich, aber nichts, das die Bedienbarkeit an i.welche Grenzen brächte.


    Und -tata- falls sich oben oder unten Platz findet, lässt sich auch eine vorkonfigurierte „Servo“-Kupplung aka EasyClutch in den Zug einschleifen. Da steckt dann eine andere -z.T. sogar änderbare- Übersetzung drin.

    Und ja, das funktioniert und zwar bestens (sic!)


    Wenn also die Kupplung scheiße schwer zu bedienen ist, dann liegt das in erster Linie nicht an der gewählten Ansteuerung, das ist sicher.


    Pauschal zu behaupten hydraulische Betätigung sei der mechanischen unterlegen lässt sich gerne behaupten, wahr wird es dadurch aber nicht.

    Damals aufm Pausenhof.


    Da stand ein bärenaufgemotzter Chrom glänzender Chopper. Zwei Rohre!! Der Wahnsinn. Öffneten sich weit wie Trompeten-Trichter.

    Hammwer immer unser Pausenbrotpapier reingeschmissen.


    Direkt daneben stand -wie mutig- ne Dax.

    Tatsächlich auch mit großem Nummernschüld.

    I.wer klugscheißerte damals: „Boah, das Dicke Schiff! Da musste ja kuppeln können! -Die Honda braucht das nicht!“

    Schnell war allgemeiner Konsens, dass kuppeln ein kaum zu stemmendes Hindernis beim entkrampften biken wäre -und dass mer das vermutl. nie lernt.

    Mein Fokus richtete sich daher auf die Dax -mein Interesse an Choppern war ein für allemal versiegt.


    Als es schließlich viele Jahre später um die Entscheidung ging welches 50er Kleinkraftrad zu diesem exorbitant hohen Versicherungstarif nun angeschafft werden soll…


    …ja, da kam mir weder Dax noch Chopper in den Sinn. Wenn, mussten die möglichen 6 1/4 PS auch echt antraben.

    Wurde dann was oranges mit Vorderradschwinge 🥳


    Worauf ich eigentlich raus will?

    Ja mei!


    Obwohl ich ein echter Semi-Fan von EasyRider bin -auf nem in Fahrt befindlichen Chopper hocken? Hab ich bisher -wirkliiiich- noch nie gemacht.

    Tazesächlich steht das seit vielen Jahren auf meiner Todo -schließlich soll mer doch nix ablehnen, was mer ned kennt.

    Apropos.

    Wenn das mal nur so wäre.


    Apropos2

    Jemand hier, der mir nach 500.000 unfallfreien nicht-chopper-Km mal mit sein edles Schwermetall für ein paar Runden zum cruisen überlässt?