Das ist eine Digitalanzeige, die ihre Infos vom Steuergerät erhält.
Etwa die TC und die Gasannahme erhält da Infos. -Den Input zu verändern wäre sicher kontraproduktiv.
Ob sich das Display umprogrammieren lässt?
Vermutl. schon, wenn dir das ein paar Hunderter wert ist.
Apropos Wert -wieso willst du die Anzeige manipulieren? Lässt sich doch eh kaum ablesen
Beiträge von quickshifter
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Wg. des Fahrwerks sprech ich ja auch von Tracer und Tenere.
Ich geb dir allerdings recht, dass eine MT-07 SP fehlt.
Die Trident ist ein Bild von einem bike.
Indes bei den aktuellen Triumphs besteht kein Vertrauen mehr in ihre unbedingte Zuverlässigkeit. Das war mal gaaanz anders, heute sehe ich Triumph eher noch hinter KTM.
Im Zuge -nicht unberechtigter- Umeltdiskussionen (Verbrauch und Lärm) und sich ständig weiterentwickelnden Restriktionen (Tempolimits, Streckensperrungen) werden i.wann alle Hersteller begreifen, dass sich Volumenmodelle -gerade auch in Hi-End-Varianten- also mit top Fahrwerk und minimalem Gewicht, gewinnbringend verticken lassen.
Die aktuell gültige Vorstellung, dass Überflieger unbedingt mehr Hubraum und und und brauchen ist im Begriff sich zu pulverisieren, siehe die Adventurebewegung.
Speziell mit Augenmerk auf die 700er Tenere und ktm 890/ 790@. Da merken inzwischen einige, dass ne 265kg Granate einem besser ned auf die Füße fällt...
Ich gehe fest davon aus, dass sich diese Entwicklung auch bei allen anderen Gattungen durchsetzt.
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Ich werd alt.
Ist doch gut -bedenke die Alternative.
Egal.
Schön, wenn mer ein bike hat, das einen nen LKW überholen lässt. -Blöd, wenn mer sich selbst ständig am überholen ist.
Und?
Da spielt das bike mit seiner jeweiligen Charakteristik (neben allen eigenen Charakterschwächen) schon auch ne Hauptrolle.
Meine KTMs etwa, sind ständig und überall alles fordernde bikes gewesen. Ab 7,5, gerne auch mal 10,5 Liter? -Ja, so warn se.
Ok, die MT-09 macht mich auch ab 180 km nervös, weil die Tankuhr am rotieren ist, aber eins steht fest, sie macht mich (bis dahin) entspannter -jedenfalls entspannter als es die KTMs und auch meine Triumph 1050ST je vermochten.
-Und da bin ich echt froh für.
Auch, dasse endlich mal wieder ohne Gehörschutz fahrbar ist -das ging zuletzt vor meiner Triumph, auf ner Honda PC31.
Obwohl ich auch schon wieder mit der neuen MT-09 sympathisiere, hab ich die paar-und-siebzig PS der nüddelichen 07er schon auch im Fokus.
Wenn mer mal so bissi zurück denkt... 50 PS waren jahrelang (m)ein Traum.
Der Wasserbüffel mit 63PS mein Überflieger.
-Ja, is ne Weile her. Und inzwischen sind das läppische Einsteiger-, Mittel- oder Untere-Mittelklasse bikes.
So what!
Die Fahrwerke und Reifen sind um Größenordnungen besser -selbst ich bin ein besserer Fahrer geworden. -Kaum zu glauben, was ich an Fahrkünsten so alles schadlos überstanden hab.
Also, nur um nen LKW überholen zu können brauchts kein Powerbike. Es braucht manchmal nur ne kleine Anhaltepause. Dann kann mer sich das blinde Überholen schenken -wo mer nachher doch nur hinter dem nächsten LKW hängt...
Mach ich in letzter Zeit öfters. Ein bis anderthalb Minuten -schon ist die Strecke für ne akzeptable Distanz frei. Muss mer nur machen.Und funzt ganz nebenbei selbst mit allen PS-Klassen
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Ja, ich zähle die mt-09 zu den Powerbikes.
Und das, obwohl ich von ner 1290iger Superduke R bzw. GT komme?
Was heißt schon obwohl ? - Gerade weil ich von 170PS/ 140Nm komme, kann ich -als an der oberen Grenze der Vernunft oder wie andere sagen, der StVO unterwegs bin- sagen, dass im Geläuf die Vorteile bei leicht, komfortabel, gutem Handling und Durchzug aus dem Keller liegen.
Klar, wer bei 190 noch nen Wheelie braucht, der greift ned zu ner mt.
Ich geb zu, dass ich von der MT-09 RN43 SP recht angetan bin, jedenfalls nachdem ich das Fahrwerk weitgehend an meine Vorgaben angepasst hab.
Die Probefahrt auf ner RN43 ohne SP -freilich auch ohne i.welche Anpassungen- war ein Wechselbad aus Geil und Katastrophal.
Wenn RN43, dann würd ich unbedingt die SP nehmen und vor allem bissi Mühe geben das Fahrwerk anzupassen.
Die 07er Tenere kenn ich nur aus freds von ktm-Verwöhnten.
Und da kommt se recht gut an. Leicht, im Geläuf äußerst agil bei richtig guten Federwegen.
Ergo nehm ich völlig ungeprüft einfach mal an,dass die kleine Tracer das auch beherrscht, halt mit Schwerpunkt Straße.
Unterm Strich bezweifle ich, dass einer, der eh nicht letzte Rille fährt, mit ner 07er im Geläuf den Bremsklotz gibt -eher vlt. sogar das Gegenteil. Kommt halt immer drauf an, wie mer sein bike beherrscht.
Ich werd jedenfalls die kleine bei passender Gelegenheit mal durch mein Revier scheuchen -bin echt gespannt.
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Es gibt auch für die bis 20er alternative Display (z.B.bei Motea) Die zum Laufen zubringen ist aber kein Plug'n'play. Den richtigen Tuner dran gelassen, sollte es möglich sein. Die Frage bleibt, obs der TÜV ned merkt -besser wärs.
Vlt. solltest du besser über eine Brille nachdenken? -
Er kommt von ´ner Speed Triple.
Da würde ich auch nichts anderes als einen Drilling haben wollen.
Und was schreibt er noch?
Altersbedingt ... Die Kurverhatz muss nicht mehr sein ...Ansinsten wenig km und ruhiges Cruisen.
Da sind Powerbikes unnötig. Und schwach sind weder 700er Tracer noch die kleine Tenere
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OT?
Hier geht's eigentlich um die Neuvorstellung der MT und nicht um Preisverhandlungen oder Inspektionskosten
Ja, wer ne Neue will, musse auch kaufen, oder? Und da kommen so Sachen wie KP und Nachlässe schon mal vor.
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Federvorspannung:
Die Ringe sind relativ ungenau. Ich messe die mm, so wie im Handbuch angegeben.
Und zwar die Strecke 1:
Das Handbuch gibt 4 - 18 -19 mm an, wobei ich aktuell mit 19 fahre.
18mm fand ich schon gut, 18,5 waren besser, 19 könnten vlt. etwas zu viel sein, im Winter passts aber hervorragend.
Hinten bin ich beim einzigen und letzten Klick, was recht genau den max. 156mm Federbeinlänge entspricht. (Y: 148-156mm)
Den realen Negativfederweg hab ich ned gemessen, weils mir egal ist.
-Vermutl. ist er aber in i.einem akzeptablen Bereich, sonst gäbe y die o.g. Werte (für nen Durchschnitts-Fuzzi gedacht) kaum an.
Wenn ihr den Negativfederweg unbedingt exakt messen wollt, isses u.U. hilfreich, Dämpfungen und Zugstufe dabei mal voll zu öffnen. -Aber wie bereits weiter oben gesagt, der Negativfederweg bei relativ leichtem Fahrer ohne Soziusbetrieb ist ohne weiteres vergößerbar, ohne dass es dabei beim Einfedern zum Durchschlagen/ Block kommt.
Wobei ich das (vorn) natürlich bereits hatte. Abhilfe durch leichtes Schließen der Dämpfung ist aber kein Hexenwerk (mer tastet sich halt ran).
Beim halbwegs engagierten Eckenwetz im Spessart und bei Hi-Speed auf der BAB setzt mir hauptsächlich die Zugstufe das Limit. Sie muss halt wg. Komfort soweit auf sein wie nur möglich, aber dann kommt i.wann der Punkt, da isses zu viel und es wird unstabil.In Kombi mit meinen anderen Einstellungen und Metzeler M9RR- sinds vorn 23 und hinten 27 Links-Klicks.
28 gehen hinten beim winterlichen Pianofahren aber auch. Y lässt hinten sogar 30 zu, aber ich kenn da so ne Stelle, da versetzts einem das Hinterrad -bei 27 gerade noch nicht, bei 28 dann aber so, wie bei der Superduke GTHier stehen übrigens meine aktuellen Winter-Einstellungen: Klick
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Der Arbeitbereich insgesamt ändert sich nicht. Aber davon spreche ich auch gar nicht.
Mir gehts um den Negativfederweg, dessen Arbeitsbereich vergrößert wird und zwar soweit, dass es beim Einfedern gerade nicht zum Durchschlagen kommt (eben weil dessen Arbeitsbereich zu Gunsten des Negativfederwegs verkleinert wird) -
Es kommt auf gesamte an wie ein Motorrad auf gewisse setup Veränderungen reagiert. Dabei gehen Theorie und Praxis oft verschiedene Wege , oder es fühlt sich für den einen oder anderen so an. Warum? Weil jeder Fahrer das anders fühlt oder spürt. Es gibt so viele Faktoren die das beeinflussen Sitzposition, Lenker, Reifen, Luftdruck, Fahrstil sowie die Fahrwerkseinstellung von Druck und Zugstufen, Federvorspannung und die daraus resultierende Geometrie. Und beim Motorrad haben wir die große Besonderheit einer Dynamischen Geometrie von Nachlauf und Lenkkopfwinkel resultieren aus dem anbremsen und beschleunigen Veränderung beim Motorrad.
Stimmt.
An der Gabel wird durch Federvorspannung die dynamische, durch den Gabelüberstand die statische Geometrie geändert.
Die Herausforderung besteht darin, beides so mit der Einstellung des Federbeins zu kombinieren, dass auch bei max. akzeptablen Arbeitswegen der Federn ein brauchbarer Kompromiss zwischen Handlichkeit und Stabilität, bei bestmöglichem Komfort erzielt wird.