Beiträge von quickshifter

    Ja, du hast recht.
    Ich hab mich total vergaloppiert. (Aber wieso sprichst du zwischendurch davon, dass Absenken die Agilität erhöht?)

    Zwar zielten etliche Beiträge nicht gerade darauf ab, Dinge verständlich zu machen.
    Aber egal.


    Ich hatte einfach zu kompliziert gedacht und dann einen Sparren im Hirn. Kommt vor. Sorry.

    Ich entschuldige mich bei all jenen, deren profunde Erklärungen nicht gleich von mir verstanden wurden.

    Kommt drauf an, wo die Eisdiele ist.

    Ich würde mir Tuningsätze wünschen, am liebsten vom Hersteller.

    nen größeren Tank, vlt. alternative Rundscheinwerfer, weitgehend gekapselten Kettenschutz mit integriertem Öler, vor allem aber Faltenbälge und funktionierende Schutzbleche.

    Egal. Träumen darf mer.:P

    Edit:
    Der Knoten hat sich geöffnet.
    Die Überlegung, dass sich die Geometrie durch starkes Absenken der Federvorspannung an Heck und Front, durch Absenken der Front -indem der Gabelüberstand verkleinert- wird ist Quatsch.

    Absenken der Gabel ja, aber durch vergrößern und nicht verkleinern des Gabelüberstands.
    Aber nicht dass sie agiler, sondern stabiler wird.

    Es gibt keine angestrebte Auswirkung auf den Komfort. -Sofern Stabilität nicht auch als Komfort zu betrachten ist.

    Der Komfort wurde (bei meiner RN43SP) durch Vergrößern des Negativfederwegs, nebst relativ weitem Öffnen von Zugstufe und Dämpfungseeinheiten erhöht.

    Wie markus237 anmerkt, verändert sich beim ändern der Federvorspannung die Geometrie.

    Bei meinen aktuellen Einstellungen würde ich jetzt gern die Front etwas weiter absenken, um zugunsten von Stabilität eine gewisse Über-Agilität etwas zu vermindern.


    Die Überschrift wurde aber auch aus einem weiteren Grund so gewählt.

    Die üblichen Diskussionen -beim Verändern des Gabelüberstands- sprechen zumeist stumpf von durchstecken.


    Die Frage ist in welche Richtung. -Zwar gehen 99% der Durchstecker davon aus, dass die Agilität erhöht werden soll, indem der Gabelüberstand vergrößert wird.
    Dies wird aber nicht von allen (!) als einzig gangbare Richtung betrachtet. Siehe mich.

    Es ist einfach einfacher zu verstehen, was gemeint ist, wenn vom vergrößern oder verkleinern des Gabelüberstands gesprochen wird. :P

    Wenn derNegativfederweg nicht eingestellt ist?

    Nicht eingestellt geht nicht. Was geht ist passend oder unpassend.


    Bevor ich auf die Idee komme die Feder zu wechseln, versuch ich erstmal das FW mit den vorhandenen Mitteln einzustellen.


    Was im Zitat steht, deckt sich im übrigen mit meiner Aussage.


    Insbesondere der Satz, wer die Einstellmöglichkeiten gezielt nutzt. Den Gabelüberstand zu verändern gehört da ganz klar dazu.

    Dass ich den verkleinern will, scheint viele zu irritieren, da meistens die Agilität gesteigert werden soll. Die Agilität übertrifft leicht meine Erfordernisse, während die Hispeed-Stabilität etwas besser sein könnte.

    Es ist aber nicht so, dass ich mit den aktuellen Einstellungen nicht schon sehr gut leben könnte.


    Aber getreu dem Motto, bissi was geht immer, taste ich mich halt an den Gabelüberstand ran.

    Vlt. Sogar i.wann an ne andere Federrate.:P

    Nach durchlesen meiner obigen Posts, wurde mir (endlich) bewusst, dass ich z.T. missverständliches geäußert habe.

    Mea culpa.:saint:

    Um es kurz klar zustellen:
    Es geht mir ausschließlich darum, den Negativfederweg zu vergrößern.
    Wenn ich weiter oben vom Arbeitsweg spreche, meine ich ausschließlich den Arbeitsweg des Negativfederwegs -und nicht den Gesamtarbeitsweg der Feder -klar, dass der weder vergrößert noch verkleinert werden kann.

    Ich meine das Verhältnis zwischen Postiv- und Negativ-Federweg. Also, dass ich den Arbeitsweg des einen vergrößere und automatisch den des anderen dabei verkleinere. Eine simple Verschiebung der Gewichtung (nicht Gewichte)

    Sorry, ist mir halt im Eifer der Tipperei ned aufgefallen.

    Komfort
    Meiner Erfahrung nach, bewirkt Vergrößern des Negativfederwegs (wenn nicht übertrieben wird) den Komfort (weshalb das vermutl. auch in fast jedem Motorrad-Fahrer-Handbuch zur Steigerung des Komforts empfohlen wird) .

    Dass das nix mit zu- oder abnehmender Federhärte zu schaffen hat, hab ich nirgends behauptet.

    Ich behaupte:
    mehr Negativfederweg lässt die Räder tiefer in Verwerfungen (Negativ-Profil) der Straße abtauchen, dass sie dann den Untergrund stärker abtasten und entspr. weniger drüber springen oder dran knallen -was in Summe den Komfort erhöht.
    Klar, dass die Dämpfung entspr. eingestellt werden muss.

    Meine Aussagen beziehen sich auf reinen Solo-Betrieb (Fahrfertig inkl. TRS ~100kg) und zwar im halbwegs legalen Landstraßen- und BAB-Modus.

    Renne/ letzte Rille mit Messer zw. den Zähnen ist nicht meins. -Wärs es, würd ich sicher mehr Federvorspannung= weniger Negativfederweg nebst stärkeren Dämpfungswerten bei weniger Zugstufe wählen. Aber -wie gesagt- darum gehts mir ned.

    Leider lassen sich Beiträge nicht dauerhaft bearbeiten, sonst würd ich einige Textstellen klar stellen.

    Wenn was beweisfähiges dokumentiert werden muss, dann nur mit geeichten Geräten.
    Die Drehzahl wird seit Ewigkeiten mit einer simplen Kontaktzange am Zündkerzenkabel abgegriffen.

    Wer mit zu lautem Equipment unterwegs ist -und das auch noch weiß- bekommt von mir nur einen Rat: weg mit dem Dreck!