Wenn du solo unterwegs bist, wäre die 700er Tracer oder Tenere eine ernsthafte Überlegung wert.
Beiträge von quickshifter
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Gegen 180,- hätt ich nix gesagt.
Es kommt mir halt so vor, als würde der Yamist sich durch solche Rechnungen revanchieren. auf diese Weise bringt er mich nur dazu, die Konkurrenz in Erwägung zu ziehen.
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Das würde ich genauso erwarten.
Ergo ist mein Wunsch nach bissi mehr Stabilität, durch Reduzierung des Gabelüberstands, eher ned im Land alternativer Fakten zu verorten.
Leider gehts einigen permanent um Eskalation von sinnbefreitem OT, es ist jämmerlich.
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Was soll denn durch vergrößern des Negativfederwegs komfortabler werden? Ein Federvorspannung macht nicht "härter".
Ist das jetzt tatsächlich eine Frage?
Und was hat das mit hart und härter zu tun?
Fakt ist, die Feder wird durch vorspannen eines Teils ihres (möglichen) Arbeitswegs beraubt. Das macht ggf. bei größerer Zuladung Sinn oder, weil einem die später ansprechende Feder und die verkürzten Federwege egal sind.
Mir ist das nicht egal. Je größer der Abtastbereich des Straßenprofils (AKA Negativfederweg) desto komfortabler.Woher mein Irrglaube?
Um einzuferdern muss auf eine stärker vorgespannte Feder eine größere Kraft einwirken, als auf eine weniger stark vorgespannte.
Anschaulicher könnte ich sagen, hohe Federvorspannung vermindert die am Anfang des Einfedervorgangs einsetzende Sensibilität der Federelemente für die Abtastung des Straßenreliefs (AKA Schlaglöcher).
Die Folge ist, je stärker vorgespannt, je rumpeliger, also unkomfortabler.
Hat das damit zutun, dass die Feder härter wird?
Hab ich nirgends behauptet.
Fakt aber ist, je stärker die Feder vorgespannt ist, desto härter wirds mit dem Komfort. Das sollte man schon anerkennen.
Da hilft es auch nicht von 1/4 oder 1/3 Negativfederweg zu dozieren. Nur weil das überall wiederholt wird, muss es nämlich nicht stimmen.
Beim Negativfederweg kommt es entscheidend auf -ja auf was kommt es dabei an?
Auf die Zuladung?
Ja.
Aber das ist nur der eine Teil.
Entscheidend ist natürlich der gesamte zur Verfügung stehende Federweg. Im Solo-Betrieb kann der Negativfederweg bedenkenlos größer ausfallen, wennz ned grad ein Chopper mit 20mm Federweg ist.
Naja.
Jedenfalls so lange die Feder nicht durchschlägt.
Dass dies nicht geschieht, verhindern -neben der Federvorspannung- optimiert justierte Stoßdämpfungselemente.
Also die Bruchrechnung -in allen Ehren- für mich dennoch relativ irrelevant, da ich das Fahrwerk, sowohl im Geläuf, als auch auf der Hi-Speed Strecke teste und inzwischen einen verdammt guten Kompromiss gefunden hab.
Nur um den weiter zu verfeinern ist meine nächste Baustelle den Gabelüberstand zu verringern. Meine Überlegungen dazu sind ei.lich unmissverständlich im ersten Post formuliert.Hilfreich und iInteressant wären Angaben zur Korrelation zw. Vorspannungs-Milimetern vorn und hinten.
Da hast du mich zwar bestärkt, indes brauchbare Übersetzungsverhältnisse lieferst du nicht. Daher mein
Soviel zu Feder und harter Dämpfung. -
... Kawasaki Händler... hatte was von 400 Euro gemeint. Scheint so eine übliche Größenordnung zu sein.
Ich bekam Anfang Juni 2020 399,- Nachlass, 9.900,- statt 10.299.
Beim Service ne kostenlose Leihmöhre (Suzi GS500E) 15% im Sommer/ 20% im Winter Rabatt auf Arbeitsstunden (109,-)
Trotzdem fand ich die 1.000 Inspektion mit 260,- echt heftig. Die 10.000er soll ohne Rabatt wohl um 340,- liegen. Da war KTM bei der 1. (glaub ich) billiger.
Naja. Wenns schee mächt -
Verstehe. So mach ich das auch. Erst erkundigen, dann den Favorit fragen, ob er dem Preis nahe kommt. Kommt er i.d.R.
Du solltest vlt. nach 2 kostenlosen Inspektionen, statt Garantie-Verl. fragen? -
Ich denke nicht, dass ich 3 Jahre Garantieverlängerung nehemn würde. Ist doch keine Kati
LarsVader
Hast du dich nur bei einem Händler nach dem Preis erkundugt? -
Wenn die hintere Vorspannung deutlich stärker abgesenkt wird als die vordere, steht (auch bei einer Umlenkung) just die vordere -proportional betrachtet- höher. Ergo ist die Lenkgeometrie spitzer. Dass das bike überhandlich und weniger Hi-Speed stabil ist als zu Anfang ist stumpf meine Erfahrung.
Also werd ich den Gabelüberstand experimentell reduzieren. Bündig ist dabei der erste -vlt. bereits der zielführende Schritt.
Schade, dass hier ständig und überall soviel OT produziert wird. Der Motivation mal was ernsthaft zu diskutieren ist das auf Dauer eher nicht zuträglich. -
Genau wie ich dachte. Redet wieder jeder aneinander vorbei.
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Ja, da wird viel geschrieben und noch viel, viel mehr missverstanden.
Gabel durchstecken -nach oben oder nach unten? -Das ist die Kernfrage.
Trotzdem reden da viele komplett aneinander vorbei. Die einen verkleinern, die anderen vergrößern den Überstand der Gabelholme an der oberen Gabelklemmung.
BEIDES ist Durchstecken...
Also redet man sinnvollerweise von Gabelüberstand einstellen.
Soweit zur Terminologie.
Hintergrund
meiner Gabelüberstandeinstellerei ist, dass ich die Federvorspannung vorn von 18 auf 19mm und hinten geschätzte 6-8mm abgesenkt habe. Ergo die Negativfederwege vergrößert habe.
Was ich ned weiß ist, inwieweit die mm der Gabel mit denen des Federbeins korrelieren. Also, ob 1mm vorn auch 1 mm hinten entspricht.
Warum?
Fakt ist, dass das Verkleinern des Feder-Arbeitsweg (AKA Negativfederweg) , also Erhöhung der Feder-Vorspannung vorn die Gabel hebt. Wenn vorne mehr erhöht wird als hinten, verkürzt sich der Radstand und als Abfallprodukt ändert sich der Lenkwinkel.
Der Lenkwinkel wiederum beeinflusst die (Über)Handlichkeit bzw. die Geradeauslauf- und in die Kurven-rein-Brems-Stabilität. Je höher, je handlicher, je niedriger je stabiler.
Da ich vorn 1mm abgesenkt habe wäre das erstmal ein vermindern der Stabilität. Da ich hinten aber stärker absenken kann als vorn, verändert sich die Proportion dennoch zur Überhandlichkeit und zu mangelnder Hi-Speed-Stabilität, bis hin zu einer gewissen Pendelneigung.
Da ich aber auf die Vergrößerung des Federarbeitsweges aus Komfort-Gründen großen Wert lege, bleibt zur Korrektur Richtung Stabilität nur den Gabelüberstand vorn zu verkleinern.
Ich hab das zwar wg. Winter und Kälte noch ned gemessen, schätze aber den Überstand als winzig ein. Ick schätze mal anhand des Fotos 1 - 1,5mmWenn man sich die Gabelholme anschaut, dann verjüngen sich die im oberen und mittleren Bereich jeweils unterhalb der Gabelklemmungen. Das lässt den Durchsteckbereich erkennen. Der scheint Richtung Agilität recht groß bemessen. Für mich ansich die falsche Richtung.
Ich denke, dass ich die Holme oben zunächst mal bündig einklemme, den Überstand also Nulle.Soweit ich recherchierte, scheint wohl die untere Gabelklemmung für die Hauptstabilität zuständig. Man könnte also ggf. die Gabel noch 2-3mm weiter durchstecken also quasi 2mm unter Null einstellen, ohne die Stabilität zu verschlechtern.
Das wäre ideal, um auf den orig. Lenkwinkel zu kommen, jedenfalls, wenn die hinteren mm mit den vorderen verrechenbar sind. Sind sie das?
Bevor ich da aber experimentiere , müsste ich mal die orig. Einstellungen der RN43-SP von der KYB-Gabel haben.Frage:
Im Reparatur-Handbuch finde ich keine Info zur RN43-SP.
Wie ist hier der original Gabelüberstand?