Beiträge von Aircooled

    moto-detail Hecktasche kaufen | Louis Motorrad - Bekleidung und Technik

    Hi,


    vor meiner Alpentour vor zwei Wochen hatte ich mir auch Gedanken gemacht, wie ich das komplette Einsauen meines Rückens bei einer Regenfahrt vermeiden / verringern könnte. Da ich auf kurzen Kennz.-Halter umgebaut habe und dies für die Tour nicht extra rückgängig machen wollte, musste eine andere Lösung her. Auch wollte ich nicht dauerhaft im Urlaub mit so einem unansehlichen Teil rumfahren....also musste der Spritzschutz schnell montierbar (nämlich dann, wenn's anfängt zu regnen) und auch demontierbar sein . Als Material habe ich ein Stück einer Bürostuhl Unterlage aus Kunsstoff genommen. Zur Befestigung des Teils habe ich die unteren Befestigungsschrauben des Kennzeichens durch längere ersetzt und zusätzlich noch eine Einzelne, etwas höher platziert, in der Mitte verbaut. Das Kunststoffteil habe ich mit einer Stichsäge zurechtgeschnitten und mit Hilfe eines Industrie-Föns in Form gebracht. Rasch noch drei Löcher gebohrt.....feddich. Ich habe mich dazu entschieden, den Schutz waagerecht nach hinten zu "biegen" anstatt der Linie des Kennzeichens nach unten zu folgen. Leider musste ich sowohl auf der Hinfahrt (im Nordschwarzwald) als auch in Italien selber Gebrauch von dem Spritzschutz machen....Nach dem Anlegen der Regenklamotten habe ich dann mittels 3 mitgeführten M6 Schräuchen den Sprizschutz befestigt (dauert ca. 1 Minute)........und tatsächlich.....es funzt. Natürlich nicht zu 100 %........aber so, dass mir nicht die Brühe hinten in den Kragen läuft (ich könnten ja eventuell noch eine, aber längere Version, bauen).

    Diesen Spritzschutz habe ich ausschließlich nur für mehrtägige Urlaubsfahrten in Verwendung.....bei Tagestouren z.B. Richtung Eifel werde ich das Teil nicht mitführen, da ich nur bei gutem Wetter fahre und auch die Heckbürzeltasche von Moto-Detail nicht dabei habe. Unter die Sitzbank passt es nämlich nicht....


    Viele Grüße


    Stefan

    Danke für den Tipp......:thumbup:

    Genau....den mein ich. Meine Erfahrungen kann ich wie folgt zusammenfassen:


    • 1000er = alles ok
    • 10.000er = trotz frühem Termin (8.00 Uhr) erst am folgenden Tag fertig..... 2 Blinker (Zubehör) danach ohne Funktion (1 x vorne Steckkontakt nicht richtig eingerastet = selbst repariert, 1 x Platine am Blinker abgebrochen = Umtausch durch Louis). Angeblich wären die bei Anlieferung des Bikes schon ohne Funktion gewesen. Habe ich dann bei der 20.000er im Beisein des Werkstattleiters getestet.
    • 20.000er = trotz frühem Termin (8.00 Uhr) erst am nächsten Tag fertig...... dann trat das hier diskutierte Hebelproblem im Urlaub auf


    Alles in allem nicht befriedigend.....

    .......weil das Problem, wie ich bereits mehrfach schrieb, durch erneutes Entlüften der Werkstatt wohl nun gelöst ist......was soll ich da noch probieren?

    Sollte ich aber Zukunft nochmal mit diesem Problem konfrontiert werden, kann ich ja mal den "Trick" anwenden.......


    Ciao


    Stefan

    Mag alles sein und stimmen.....


    Fakt ist: vor der Inspektion inkl. Bremsflüssigkeitswechsel gab es diesen Effekt nicht.....danach schon. Ergo hat die Werkstatt was falsch gemacht........bis jetzt ist nach dem nochmaligen Entlüften der Fehler nicht mehr aufgetreten (heute morgen nochmals gecheckt) und ich hoffe, dass es so bleibt.


    Und bzgl. der Tipps mit Bremshebel über Nacht gezogen halten.....mag ja sein, dass das funktioniert (wobei ich mir nicht erklären kann, wie denn dann die Luft aus dem System "entweichen" soll)........ich erwarte von einem 9000.- Euro teuren Motorrad des Jahrgangs 2020 eine einwandfrei funktionierende Bremse und möchte eigentlich nicht mit irgendwelchen "Tricks" deren Funktionsfähigkeit aufrecht erhalten. Das würde ich eventell bei einer XT 500 oder ähnlich alten Schätzchen akzeptieren.....bei meiner MT jedoch nicht.


    Aber das kann ja jeder halten wie er will......


    Ebenfalls erwarte ich von meiner Werkstatt, dass einwandfreie Arbeit abgeliefert wird. Natürlich konnte dieser Fehler nicht im Rahmen der Inspektion bemerkt werden......aber dass er überhaupt "eingebaut" wurde zeugt m.M. nach von einer nicht sorgfältig durchgeführten Arbeit....und gerade bei den Bremsen ist ein 100%iges Arbeiten lebenserhaltend.



    Schönen Tag noch und allzeit genug Druck auf der Bremse wünscht euch


    Stefan

    Ich schrieb nicht, dass die Werkstatt mir das Bike im Bewusstsein des Fehlers übergeben hat, sondern dass sie ja augenscheinlich einen Fehler (wenn auch wohl unwissend) "produziert" haben (und zwar an der Bremsanlage!!!) und ich von einer guten Fachwerkstatt erwarte, dass so etwas nicht passieren darf......leider habe ich hier in Aachen derzeit keine Alternative, was den Händler angeht (bin noch in der Garantiezeit, Bike ist 1.5 Jahre alt).

    Hallo,


    so, um allen Spekulationen, Unterstellungen und Vermutungen den Wind aus den Segeln zu nehmen.......meine MT stand seit meiner Rückkehr aus Italien (Samstag) unbenutzt in der Garage und der Bremshebel ließ sich gestern wieder 1 x bis zum Lenker durchziehen. Drei mal gepumpt.......Leerweg und Druckpunkt wieder normal. Bin dann zum :) gefahren.......hab dem Werkstatt-Leiter die Situation geschildert......auch er war erst einmal ratlos. Er murmelte dann etwas wie "dass sich die Kolben durch die Manschetten zurückziehen könnten und dadurch die Beläge nicht mehr direkt an den Scheiben anliegen würden und somit durch das 2 - 3 malige Pumpen dieser Abstand eliminiert würde"......aber so richtig war er davon auch nicht überzeugt.

    Auch teilte er meine Überzeugung, dass es eigenlich nicht der Klassiker in Bezug auf Luft in der Leitung sein könnte, da die Fehlfunktion nicht reproduzierbar war / ist.....dann müsste ich nämlich immer mehrmals pumpen um die eingeschlossene Luft zu komprimieren....er hatte aber auch keine andere plausible Erklärung parat.

    Dann meinte er, dass beim Entlüften während der letzten Inspektion eventuell zuerst mit dem falschen Bremssattel begonnen wurde (nämlich der mit der kurzen Leitung) und das deshalb eventuell noch ein kleiner Rest Luft in der Leitung wäre.......es müsse (und so kenne ich das vom Auto auch) immer mit der längsten Leitung begonnen werde. Na ja......erklärt immer noch nicht, warum nur nach nächtlicher Standzeit der Fehler auftrat / auftritt.

    Jedenfalls wurde dann die BA nochmals entlüftet / gespült und ich konnte wieder die heimische Garage ansteuern. Für den Fall, dass das Problem weiterhin bestehen würde, sollte ich die MT dann nochmals abends vorbeibringen und sie würden dann am nächsten Morgen den Effekt live erleben......

    Heute morgen funktionierte die Handbremse wie sie sollte.....ich werde morgen auch noch mal testen (ohne vorher zu fahren). Für mich persönlich aber bleibt es weiterhin unverständlich in Bezug auf das sporadische Auftreten dieses Phänomens. Zum ersten Mal aufgetreten ist es erst in Italien.....da hatte ich und das Bike aber schon 3 Übernachtungen und 1200 Km absolviert. Wie gesagt.....nur beim ersten Ziehen des Hebels......und wir sind in Italien insgesamt 5 Tagestouren von jeweils ca. 400 Km gefahren und da war absolut nix zu beanstanden. Ich hab noch die ersten Beläge verbaut (sind noch gut), weder an der Handpumpe noch an den Sätteln irgend etwas modifiziert / verändert / geöffnet.....


    Natürlich bleibt ein schaler Beigeschmack.....

    erstens: dass die Werkstatt mir das Bike so übergeben hat (und die wussten, dass ich 3 Tage später auf eigener Achse nach Italien aufbrechen wollte).

    Zweitens: man ja immer noch nicht weiß, was es jetzt genau war bzw. es nicht dem klassischen Fehlerbild von Luft in der Leitung entspricht.


    Mal schauen, was die Bremse morgen früh sagt......


    Grüße


    Stefan

    Mann Mann Mann......auf solch kluge Sprüche kann ich gerne verzichten. Bitte den Eingangstext gaaaaanz ruhig und aufmerksam lesen. Das Phänomen trat manchmal w ä h r e n d des Urlaubs morgens auf (und zwar ohne das der Motor gestartet wurde)......und war nach ca. 5 Sekunden behoben und trat während der Fahrt dann nicht mehr in Erscheinung. Ich hatte schon oft genug mit Luft in der Bremsleitung zu tun bzw. habe schon zig Leitungen entlüftet. Wenn Luft in der Leitung ist, wird das Problem aber nicht nur morgens und nicht nur einmalig auftreten, da die Luft nicht "raus" kann und bei j e d e m Bremsvorgang erst einmal mal komprimiert würde....was das besagte Leerziehen zur Folge hätte. War aber nicht so......ob Du vom Fach bist, kann ich nicht beurteilen, sieht aber nicht danach aus.

    Aber wozu gibt es denn ein Forum.....wohl doch um Probleme zu lösen, oder?

    Nach der 4250 Kilometern Tour steht meine MT übrigens seit Samstag wieder wohlbehalten in meiner Garage und heute geht's in die Werkstatt......immerhin hat diese ja die Bremsflüssigkeit gewechselt und muss jetzt mal schauen, was das sein könnte....auch wenn der Effekt nicht spontan reproduzierbar ist.