Beiträge von TracerTom

    Dann müsste die Wartungsfreie ja min 3x länger halten als beispielsweise eine DID ZVMX Kette um preislich gleich zu kommen.

    Halte ich persönlich für unrealistisch, mal abgesehen davon werden dann wohl die Kettenräder eher verschlissen sein :/

    Seh' ich das richtig: Die Seele ist einfach so auf "gerader Strecke" gerissen - nach wieviel km?
    Hatte ich in meinen gut 35 Jahren Motorradfahrerleben so noch nie - wenn dann war der Bruch an einer Knickstelle oder an den Nippeln. Grundsätzlich aber eine eher seltene Erscheinung.


    Gruß

    Thomas

    In deinem geschreibse schein ja viel EIGENE Praxiserfahrung drin zu stecken.

    Welches Ladekennfeld und warum werden die Zellen überladen?

    Die Ladequelle muss eine (nahezu) konstante Spannung im Bereich von 14,2 +/- 0,2V zur Verfügung stellen - das tut die Ladeanlage im Motorrad. Die Ladeschlußspannung der Einzelzelle beträgt 3,6 +0,05V - macht in Summe max. 14,6V. Der Akku wird demnach eher nicht ganz voll geladen, wenn die Ladespannung unter 14,4V liegt.

    Es ist jedoch sicher zu stellen, dass die Ladespannung nicht dauerhaft über 14,5V liegt und im Akku sollte ein Balancer verbaut sein, der Ladungsunterschiede zwischen den Zellen ausgleicht.


    Höhere Kosten ja (wobei das relativ zu sehen ist) - mir ist aber ein zuverlässiger Stromspender lieber, als einer der plötzlich tot ist und man mitten in nirgendwo liegen bleibt. Was die Lebensdauer angeht sind meine Erfahrungen gegenteilig.

    Der oben gezeigte Akku ist jetzt die 5. Saison in einem großen Einzylinder im Einsatz, null Probleme, kein Nachladen, kein Ausbau im Winter, startwillig auch bei Temperaturen um 0°C. Im Gegensatz dazu hatte ich vorher innerhalb von vier Jahren drei neue Blei-Akkus gebraucht.


    Und um es klar zu benennen: Es geht hier nicht um die Spielzeug-Akkus mit ihren 3Ah, die im Motorradzubehör angeboten werden:rolleyes:

    Die von mir verwendeten Headway-Zellen sind schon echte Kraftpakete, die auch professionell zum Einsatz kommen u.a. auch in Medizintechnik.


    Ja, es gibt auch einen Nachteil: Lithium-Akkus sind generell bei tiefen Temperaturen unfähig ihre volle Leistung abzugeben. Innere Erwärmung durch zugeschaltete Verbraucher helfen denen aber wieder auf die Sprünge.


    Gruß

    Thomas

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    Such dir dringend einen anderen Schrauber:rolleyes:


    Ich hoffe, du hast nicht die Gewinde gefettet - macht man nicht, bei Schraubverbindungen, die mit definiertem Drehmoment angezogen werden sollen. Die hintere Bremssattelschraube ist außerdem mit Schraubensicherung zu sichern - hast du gemacht:/


    Leider musste ich auch schon feststellen, dass nach einer Standzeit von ca. drei Wochen der jetzt 1 Jahr alte Akku deutlich schwächelt. Lt. der verbauten Bordspannungsanzeige waren es auch schon unter 12V - auch ohne zusätzliche Ruheverbraucher. Angesprungen ist sie aber noch.

    Die ab Werk verbauten Akkus scheinen wirklich nicht viel zu taugen. Hinzu kommt noch, dass die serienmäßige Bordelektronik permanent an der Batterie nuckelt...


    Für den GAU habe ich aber schon Ersatz zu liegen...

    ...dann kommt ein LiFePo4-Akku rein, wie ein baugleicher schon im Zweitmöp seit Jahren klaglos sein Dienst tut:


    Gruß

    Thomas

    Genau das soll eben nicht sein.

    Die im Bremszylinder verbauten Rechteckringe bewirken die Rückstellung des Kolben. Wir reden hier aber von nur wenigen 10tel mm.