Tracer 900 GT RN 57 Hilfe Sie springt nicht an

  • #1

    Moin Gemeinde,

    am23.8 nach dem Kurventraining habe ich die Tracer abgestellt.

    Heute wollte ich ne Runde drehen und nun springt sie nicht an.

    Licht, Display und auch der Anlasser

    (dieser einmal kurz) funktionieren. Lt meiner App Biker SOS sollen noch 11,8V da sein. Leider gibt es danach nur ein klicken bzw knarrendes Geräusch unterm Sitz. Nun habe ich einmal das Cetek 5.0 angeschlossen. Kann ich damit starten?

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Stefan


    Tracer 900 GT Nimbus Grey RN 57

  • #4

    So liebe Gemeinde,


    habe sie ein wenig aufgeladen und nun ist wieder alles OK.^^

    Hatte schon schlimmeres befürchtet was zum Glück nun nicht eintraf.

    Batterie hat wieder 13 V


    Danke

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Stefan


    Tracer 900 GT Nimbus Grey RN 57

  • #5

    Naja - wenn die Batterie innerhalb einer kurzen Zeitspanne soviel Spannung verliert, dass das Moped nicht mehr anspringt, würde ich mir überlegen eine neue Batterie zu kaufen, oder den Grund für den Spannungsverlust suchen.

    >> In der Ruhe liegt die Kraft <<

  • #6

    Moin,

    da brauche ich nicht lange suchen, der Übeltäter wird wohl das BikerSOS sein.

    habe nun den Alarm auf 12 V gestellt.

    Schauen wir mal was es bringt.


    Neue Batterie geht dann immer noch.

    Hast Du da ne Empfehlung?

    Fahre ja das ganze Jahr.

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Stefan


    Tracer 900 GT Nimbus Grey RN 57

  • #7

    Leider musste ich auch schon feststellen, dass nach einer Standzeit von ca. drei Wochen der jetzt 1 Jahr alte Akku deutlich schwächelt. Lt. der verbauten Bordspannungsanzeige waren es auch schon unter 12V - auch ohne zusätzliche Ruheverbraucher. Angesprungen ist sie aber noch.

    Die ab Werk verbauten Akkus scheinen wirklich nicht viel zu taugen. Hinzu kommt noch, dass die serienmäßige Bordelektronik permanent an der Batterie nuckelt...


    Für den GAU habe ich aber schon Ersatz zu liegen...

    ...dann kommt ein LiFePo4-Akku rein, wie ein baugleicher schon im Zweitmöp seit Jahren klaglos sein Dienst tut:


    Gruß

    Thomas

  • #8

    Moin Thomas,


    ist die auf dem Bild für ne Tracer RN57?

    Wo hast Du die gekauft?

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Stefan


    Tracer 900 GT Nimbus Grey RN 57

  • #9

    LiFePo klingt gut. Isses aber sehr oft nicht.
    Warum?
    Weil das Ladekennfeld null zu den Leichtgewichten passt. Im Prinzip werden sie überladen.

    Im Idealfall ist das bike bzw. seine Ladeelektronik dafür vorgesehen.

    Für Ganzjahresfahrer gibt es zwar den Trick mit dem Warmlaufen lassen des Akkus -Alle Verbraucher ne Weile einschalten) dann springen LiFePos oft auch noch bei Kälte an. Oft aber auch ned, z.B. weilse unerwartet (schon wieder) im Eimer sind.

    Außer Gewichtsersparnis bringen sie auf jeden Fall höhere Kosten und das bei maximal gleicher Lebensdauer. Auch wenn der zusätzliche Stauraum und die Gewichtsreduktion locken -ich würd ne normale Blei-Batterie nehmen -und da ruhig ne Günstge von der Tante -die hat genauso viel Garantie, wie ne Yuasa (die auch oft genuch ned hält). Oder nat. die aktuelle reklamieren.

    Tipp:
    Starthilfe-Booster. Die sind winzig, gibts zwar auch nicht für lau, können aber bike und Auto starten oder, wenn das grad mal ned nötig ist, das Handy oder die GoPro laden.
    Das Beste: die halten ihre Akkuladung scheinbar ewich

    -gut dass ich jezz dran denke -muss mal wieder den Ladezustand checken, bestimmt schon wieder 4 Monate her :))

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!

    -Not all you do, is only your own Ding. :happy-sunny:

  • #10

    In deinem geschreibse schein ja viel EIGENE Praxiserfahrung drin zu stecken.

    Welches Ladekennfeld und warum werden die Zellen überladen?

    Die Ladequelle muss eine (nahezu) konstante Spannung im Bereich von 14,2 +/- 0,2V zur Verfügung stellen - das tut die Ladeanlage im Motorrad. Die Ladeschlußspannung der Einzelzelle beträgt 3,6 +0,05V - macht in Summe max. 14,6V. Der Akku wird demnach eher nicht ganz voll geladen, wenn die Ladespannung unter 14,4V liegt.

    Es ist jedoch sicher zu stellen, dass die Ladespannung nicht dauerhaft über 14,5V liegt und im Akku sollte ein Balancer verbaut sein, der Ladungsunterschiede zwischen den Zellen ausgleicht.


    Höhere Kosten ja (wobei das relativ zu sehen ist) - mir ist aber ein zuverlässiger Stromspender lieber, als einer der plötzlich tot ist und man mitten in nirgendwo liegen bleibt. Was die Lebensdauer angeht sind meine Erfahrungen gegenteilig.

    Der oben gezeigte Akku ist jetzt die 5. Saison in einem großen Einzylinder im Einsatz, null Probleme, kein Nachladen, kein Ausbau im Winter, startwillig auch bei Temperaturen um 0°C. Im Gegensatz dazu hatte ich vorher innerhalb von vier Jahren drei neue Blei-Akkus gebraucht.


    Und um es klar zu benennen: Es geht hier nicht um die Spielzeug-Akkus mit ihren 3Ah, die im Motorradzubehör angeboten werden:rolleyes:

    Die von mir verwendeten Headway-Zellen sind schon echte Kraftpakete, die auch professionell zum Einsatz kommen u.a. auch in Medizintechnik.


    Ja, es gibt auch einen Nachteil: Lithium-Akkus sind generell bei tiefen Temperaturen unfähig ihre volle Leistung abzugeben. Innere Erwärmung durch zugeschaltete Verbraucher helfen denen aber wieder auf die Sprünge.


    Gruß

    Thomas

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