Beiträge von TracerTom

    Warum soll der Kilometerzähler eine kleinere Abweichung als der Tacho haben?


    Kannst du deine Aussage mal erklären!



    Der Geschwindigkeitsmesser am/im Kfz darf lt. Vorschrift niemals weniger anzeigen als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit, er MUSS demnach immer vorlaufen.
    Der Gesetzgeber schreibt vor: "Für Fahrzeuge die nach dem 1.1.91 zugelassen wurden, darf die Abweichung bei jeder Geschwindigkeit zehn Prozent zuzüglich 4 Km/h betragen."
    Das heißt, dass der Tacho schon bei 50 Km/h bis zu 9 Km/h mehr anzeigen darf. Bei 60 Km/h darf die Abweichung 10 Km/h betragen und bei 130 Km/h satte 17 Km/h.


    Da elektronische Instrumente sowohl für den Tacho, als auch für den Wegstreckenzähler stets das selbe Signal bekommen
    und daraus die entsprechenden Werte berechnet werden, ist die Abweichung bei beiden Anzeigen gleich.


    Der Bordcomputer berechnet den Verbrauch aus der verbrauchten Kraftstoffmenge und der gefahrenen Strecke.
    Da auch die berechnete Strecke länger ist als die tatsächlich gefahrene, ist der berechnete Durchschnittsverbrauch niedriger als
    der tatsächliche - im Idealfall genau um den %-Wert wie die angezeigte Geschwindigkeit von der tatsächlich gefahrenen abweicht.
    Wenn man den Verbrauch selbst manuell berechnet, wird man i.d.R. die angezeigte (und somit "falsch" berechnete) Wegstrecke in die Berechnung einfließen lassen.
    Damit sollte sowohl der angezeigte als auch der errechnete Verbrauch gleich sein. Das wird in den seltensten Fällen so sein - der Verbrauch wir wohl immer "schön gerechnet sein",
    sei es durch Toleranzen beim Durchflussmesser oder Volumenänderungen durch Temperaturschwankungen oder Bewusst :eusa-think:
    Das Messsystem ist sicher auch nicht Wissenschaftlich genau belastbar. Solange die Abweichung jedoch im gezeigten Rahmen bleibt, ist alles OK.


    Gruß
    Thomas

    Klappert oder wackelt das Windschild?


    Etwas wackeln wäre ja normal und auch gewollt. Die 4 Kunststoffschrauben sind ja schließlich in Gummimuttern gelagert.
    Ich würde die aber nicht zu sehr anziehen - Yamaha schreibt ein Drehmoment von 0,5 Nm vor.


    Ein Klappern könnte entstehen, wenn die Scheibe gegen den länglichen Gummipuffer schlägt.
    Wenn das stört, würde ich ein Stück Moosgummi zwischen Scheibe und Gummipuffer kleben.


    Eine lockere Höhenverstellung halte ich für eher unwahrscheinlich - Kontrolle kann aber nicht schaden.
    Anzugsmoment der 3 Schrauben: 7 Nm.


    Gruß
    Thomas


    Davon würde ich ausgehen - aber stört dich das wirklich :eusa-think:


    Beim Preis stimme ich dir zu, wobei der reine Materialwert wohl nicht mehr als 50 € sein dürfte.
    Aber wie das meist bei (Original-)Zubehör ist: Man MUSS es ja nicht kaufen... :roll:

    Wenn ich die Bilder richtig deute, beginnt die Kröpfung (der Bogen) des Lenkerrohrs schon innerhalb der Klemmungen.
    Dadurch entsteht dort der sichtbare Spalt. Wären die Klemmblöcke weiter zusammen, würden sie am geraden Rohr klemmen und es gäbe keinen Spalt. Der Abstand ist jedoch vorgegeben und lässt sich nicht ändern. Ich sehe da kein Problem, zumal es eine ABE gibt - alles gut.


    Gruß
    Thomas