Beiträge von Schröder

    Und ich dachte, Stahl wäre dann magnetisch, wenn er ferritisch ist und manche Legierungsbestandteile die Bildung von Martensit oder Austenit zwar begünstigen, man aber die Bildung des Gefüges anhand nur eines Legierungsbestandteils nicht sicher vorhersagen kann. Zumal durch Umformung sich das Gefüge so ändern kann, dass der vorher nicht magnetische Stahl an der Umformstelle magnetisch wird.



    Zu meiner Frage:

    Rotationssymetrisch ist ein Körper dann, wenn ich eine Drehachse finde, auf der ich den Körper um einen von 0 und 360 Grad verschiedenen Winkel drehen kann und der Körper so aussieht wie vor der Drehung. Das sind bei fünf Speichen-Felgen 72, 144, 216 und 288 Grad. Wenn man's genau nimmt, darf dazu das Ventilloch noch nicht gebohrt sein.


    Zu Deiner Antwort:

    Ja, eine Autofelge hat dadurch, dass die Grundform ein Topf ist, eine unterschiedliche Massenverteilung. Eine Motorrad-Hinterradfelge

    hat das auch, da der Bremsscheibenanschluss und der Anschluss des Kettenradträgers unterschiedlich sind.


    Die Einpresstiefe ist der Abstand der Felgenmitte zur Radflanschfläche.


    Ich frage jetzt weder, was die Einpresstiefe mit der Massenverteilung, noch was Deine Antwort mit meiner Frage zu tun hat.


    Grüße

    Schröder


    Viel ist das ja nicht (gut, bin auch nicht davon ausgegangen, dass es viel ist, sonst wäre Deine erste Wuchtung ja total daneben gelegen). Die MT scheint da etwas empfindlich zu sein.


    Änderungen der Wuchtverhältnisse in diesen Größenordnungen hatte ich schon ab und zu, nachdem der Reifen ein Stück gefahren war: wenn ich so nach 1000, 2000 km das Rad nochmal auf'm Wuchtbock hatte, stimmte es um ±5g nicht und die Position war ein paar cm daneben.

    Bevor jemand fragt: das Rad war eh ausgebaut, so groß ist mein Interesse dann doch nicht, dass ich ohne Not das Rad ausbaue, nur um die Wuchtung zu kontrollieren.


    Also ich hab' auf der Rennstrecke auch schon mal (wenn ich den Wuchtbock nicht dabei hatte) mit der Achse zwischen zwei Bierbänken gewuchtet ... ABER: das waren ganz hochwertige Bierbänke.


    Ich dachte sowohl Auto- als auch Motorradfelgen sind rotationssymetrisch. Also richtig rotationssymetrisch, nicht nur ein bisschen.



    Grüße

    Schröder

    Tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist. Ich wollte wegen Deines ersten Beitrags nur sagen, dass es m. E. wenig sinnvoll ist, für eine günstigere Hinterradposition eine, vielleicht gut passende, Übersetzung zu ändern.

    Klar, wenn ich sowieso die Übersetzung ändere, kann ich einen positiven Effekt bei der Hinterradposition natürlich mitnehmen.

    Wobei ich, wenn ich die MT für die Rennstrecke nehmen würde (hier RN29) das Hinterrad unabhängig von der Übersetzung so weit wie möglich nach hinten nehmen würde, um vom Brotkasten ein Stück wegzukommen. Ich hätte da Bedenken, dass der Auspuff beim warmlaufenlassen die Heizdecke grillt.


    Grüße

    Schröder

    Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern, dass man die Übersetzung (anstatt der Kettenlänge) wegen einer anderen Hinterradposition ändert.


    Ich lese nochmal:

    Geht also nicht mit Serienübersetzung.

    Erklärung auf meine Frage nach der Übersetzung:

    Da steht also nirgends, dass man die Übersetzung wegen einer anderen Hinterradposition ändert?

    Grüße

    Schröder

    Es war mir neu, dass ich die Hinterradposition mithilfe der Übersetzung anpasse. Bisher dachte ich, man ändert die Übersetzung, weil es irgendwo auf der Srecke nicht passt (6. geht auf der Geraden in Begrenzer, in einer Ecke ist der 2. zu kurz und der 3. zu lang, ...) und die Position des Hinterrads ändert man mit der Kettenlänge.


    In 180/70 wird er auch nicht gefertigt.


    Grüße

    Schröder