Beiträge von Schröder

    Wie, Du glaubst nicht an die hier oft und gerne beschriebenen Verfahren zur 'richtigen' Gabelentspannung und Positionierung von Brems-sätteln, -belägen, -flüssigkeit, ..., diese ausgefeilten Methoden, die nahezu jedes Problem am Fahrzeug lösen, die stark ins esoterische abdriften und technisch nicht ansatzweise haltbar sind?

    Wieso nicht?

    Schraub' die Sättel an und vergiss nicht, vor dem Losfahren die Bremse so lange zu betätigen, bis die Beläge an der Scheibe anliegen.

    Fakt ist, dass Du nicht weißt, was Edelstahl ist.


    Das hat mit magnetisch oder nicht rosten nichts zu tun.

    Edelstahl ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad (besonders geringer Phosphor-/Schwefelgehalt); bei den legierten Stählen sind alle Stähle Edelstähle, die nicht zu den Qualitätsstählen zählen.

    Die unlegierten Edelstähle rosten und sind i.d.R. magnetisch.


    Ob Stahl magnetisch ist, hängt nicht davon ab, ob er zu den Grundstählen, den Qualitätsstählen oder den Edelstählen gehört, sondern ob das Gefüge Ferrit-, Austenit- oder Martensit-Gefüge ist.


    Einen Blick in den Tank zu werfen, zeigt Dir evtl. wieviel Sprit drin ist, aber ganz sicher nicht, wie das Stahlblech ursprünglich erschmolzen wurde.

    Es ging um nichtmagnetische Rohre, die nach dem Biegen an der Biegestelle magnetisch waren ...

    War jetzt nicht gerade eine wissenschaftliche Abhandlung, aber auch keine der üblichen Fake-News und alternative Fakten Propagandastellen.

    Das mit den Gefügeänderungen bei Umformung ist mir aus Werkstoffkunde noch im Hinterkopf, kann aber auch nicht abschätzen, wie weit das geht.

    Und ich dachte, Stahl wäre dann magnetisch, wenn er ferritisch ist und manche Legierungsbestandteile die Bildung von Martensit oder Austenit zwar begünstigen, man aber die Bildung des Gefüges anhand nur eines Legierungsbestandteils nicht sicher vorhersagen kann. Zumal durch Umformung sich das Gefüge so ändern kann, dass der vorher nicht magnetische Stahl an der Umformstelle magnetisch wird.



    Zu meiner Frage:

    Rotationssymetrisch ist ein Körper dann, wenn ich eine Drehachse finde, auf der ich den Körper um einen von 0 und 360 Grad verschiedenen Winkel drehen kann und der Körper so aussieht wie vor der Drehung. Das sind bei fünf Speichen-Felgen 72, 144, 216 und 288 Grad. Wenn man's genau nimmt, darf dazu das Ventilloch noch nicht gebohrt sein.


    Zu Deiner Antwort:

    Ja, eine Autofelge hat dadurch, dass die Grundform ein Topf ist, eine unterschiedliche Massenverteilung. Eine Motorrad-Hinterradfelge

    hat das auch, da der Bremsscheibenanschluss und der Anschluss des Kettenradträgers unterschiedlich sind.


    Die Einpresstiefe ist der Abstand der Felgenmitte zur Radflanschfläche.


    Ich frage jetzt weder, was die Einpresstiefe mit der Massenverteilung, noch was Deine Antwort mit meiner Frage zu tun hat.


    Grüße

    Schröder